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28.10.2013 13:08 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

Kein Wiederholungsspiel nach ,,Phantom-Tor"

DFB-Sportgericht lehnt Einspruch von 1899 Hoffenheim ab - ,,Kein Regelverstoß" von Brych.

Stefan Kießling / Sportgericht
Quelle: GettyImages
Leverkusens ,,Torschütze" Stefan Kießling (l.) und Bayer-Sportdirektor Rudi Völler vor dem DFB-Sportgericht in Frankfurt.

Das DFB-Sportgericht hat sich am Montagmittag gegen eine Wiederholung der Bundesliga-Begegnung 1899 Hoffenheim - Bayer Leverkusen (1:2) vom neunten Spieltag entschieden.

Trotz des vorentscheidenden ,,Phantom-Tors" von Leverkusens Stürmer Stefan Kießling (70.) habe es, so das Gericht, ,,keinen Regelverstoß durch Schiedsrichter Felix Brych gegeben". Den Regeln entsprechend wurde der Einspruch von Hoffenheim gegen die
Wertung des 1:2 in Frankfurt am Main durch das Gremium mit dem Vorsitzenden Hans E. Lorenz abgewiesen. Gegen das Urteil kann Hoffenheim Einspruch beim DFB-Bundesgericht einlegen.

Nach rund 90-minütiger Verhandlung und anschließender Beratung in der Frankfurter DFB-Zentrale berief sich das Sportgericht auf eine Tatsachenentscheidung durch Referee Brych. ,,Ich habe gedacht, der Ball geht am Tor vorbei. Ich habe den Ball aus den Augen verloren durch eine Sichtbehinderung", erklärte der als Zeuge geladene Unparteiische, ,,danach habe ich gesehen: Der Ball lag im Tor." Kießling hatte ans Außennetz geköpft, der Ball war durch ein Loch im Netz ins Tor gelangt (WahreTabelle.de berichtete).

Kießling selbst dachte bei seinem ,,Phantom-Tor" im ersten Moment, Hoffenheims Torwart Koen Casteels hätte den Ball noch ins Netz
gelenkt. Der Angreifer in der Verhandlugn: ,,Ich sehe den Ball Richtung Außennetz fliegen, die Sicht war versperrt, ich sehe den Einschlag nicht, aber dass der Ball dann im Tor war." Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler, ebenfalls vorgeladen, hatte erneut dafür plädiert, die letzten 22 Minuten noch einmal zu spielen - ohne Erfolg.

Bei WahreTabelle.de hatten das ,,Phantom-Tor" von Kießling sowie ein nicht gegebener, regulärer Treffer von Hoffenheims Kevin Volland (35.) exakt zur Umkehrung des Spielergebnisses geführt. (cge/dpa).

Das DFB-Sportgericht hat sich am Montagmittag gegen eine Wiederholung der Bundesliga-Begegnung 1899 Hoffenheim - Bayer Leverkusen (1:2) vom neunten Spieltag entschieden.

Trotz des vorentscheidenden ,,Phantom-Tors" von Leverkusens Stürmer Stefan Kießling (70.) habe es, so das Gericht, ,,keinen Regelverstoß durch Schiedsrichter Felix Brych gegeben". Den Regeln entsprechend wurde der Einspruch von Hoffenheim gegen die
Wertung des 1:2 in Frankfurt am Main durch das Gremium mit dem Vorsitzenden Hans E. Lorenz abgewiesen. Gegen das Urteil kann Hoffenheim Einspruch beim DFB-Bundesgericht einlegen.

Nach rund 90-minütiger Verhandlung und anschließender Beratung in der Frankfurter DFB-Zentrale berief sich das Sportgericht auf eine Tatsachenentscheidung durch Referee Brych. ,,Ich habe gedacht, der Ball geht am Tor vorbei. Ich habe den Ball aus den Augen verloren durch eine Sichtbehinderung", erklärte der als Zeuge geladene Unparteiische, ,,danach habe ich gesehen: Der Ball lag im Tor." Kießling hatte ans Außennetz geköpft, der Ball war durch ein Loch im Netz ins Tor gelangt (WahreTabelle.de berichtete).

Kießling selbst dachte bei seinem ,,Phantom-Tor" im ersten Moment, Hoffenheims Torwart Koen Casteels hätte den Ball noch ins Netz
gelenkt. Der Angreifer in der Verhandlugn: ,,Ich sehe den Ball Richtung Außennetz fliegen, die Sicht war versperrt, ich sehe den Einschlag nicht, aber dass der Ball dann im Tor war." Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler, ebenfalls vorgeladen, hatte erneut dafür plädiert, die letzten 22 Minuten noch einmal zu spielen - ohne Erfolg.

Bei WahreTabelle.de hatten das ,,Phantom-Tor" von Kießling sowie ein nicht gegebener, regulärer Treffer von Hoffenheims Kevin Volland (35.) exakt zur Umkehrung des Spielergebnisses geführt. (cge/dpa).

30.10.2013 21:59


1wurf


Bor. M'Gladbach-FanBor. M'Gladbach-Fan


Mitglied seit: 25.09.2011

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Beiträge: 3113

@ hrub

Zitat von hrub
Darunter auch dein Beispiel mit dem direkten Kontertor nach einer vermeintlichen Fehlentscheidung (ist übrigens mein Lieblingsbeispiel). Auch hier kamen keine konkreten Vorschläge, höchstens irgendwelche Floskeln. Es wird auch jetzt nicht anders sein, da kann man es drehen und wenden wie man will. Aber vielleicht belehrt mich mal einer der Befürworter eines Besseren und beantwortet dann doch einmal die ganzen Fragen und Punkte, die dagegen sprechen. 

Beim Kontertor ist es doch einfach: es zählt nicht. Ist nur eine Frage der Akzeptanz, wie eigentlich bei jeder strittigen anderen Regel(-auslegung) auch. Wenn jeder weiß, dass so verfahren wird, dann gibts auch keine Überraschung. Ist doch genauso bei den "neuen" Spielsituationen, bei denen man auch erst mal erklären muss, warum es denn eine Neue ist. Das hat man dann zu akzeptieren, da gültige Regel, auch wenn man sich noch so sehr aufregt und es ungerecht findet.
Es gibt eben schon jetzt Ereignisse, die denen ziemlich ähnlich sind, die die Gegner des Videobeweises als Begründung ihrer Ablehnung anführen und es ist mMn nur eine Frage der Flexibilität und Akzeptanz wie man damit umgeht - jetzt und beim Videobeweis.


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30.10.2013 15:55


Stormfalco
Stormfalco

Bayern München-FanBayern München-Fan

Stormfalco
Mitglied seit: 16.12.2007

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Beiträge: 4932

@ rb71

Zitat von rb71
@ Stormfalco
Drüber nachdenken könnte man ob diese Anfechtungen nur verbraucht werden wenn die Entscheidung des Schiris falsch war.

Du meinst sicher umgekehrt, oder? Von der Logik wäre es doch sinnvoller, wenn man schon so eine Veto-Regel einführen würde, dass der Trainer sein Vetorecht nicht verbraucht hätte, wenn er denn Recht behält. Denn dann war doch das Veto berechtigt, oder? Andersrum könnte er ja nach Gutdünken alle 3 Minuten sein Veto einlegen...
Oder bringe ich jetzt etwas durcheinander?



Du hast natürlich recht, ich meinte das Gegenteil.






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30.10.2013 14:41


der_Schuster
der_Schuster

Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 09.12.2012

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Beiträge: 1006

@ rb71

Zitat von rb71
@ der_Schuster
Schreib doch einfach in deine Signatur:
"Ich bin gegen Regeländerungen im Fussball die mit Technik zu schaffen haben.
2 bis 6 Augen sehen besser als Kameras und können auch objektiver entscheiden."

Dann hast du deinen Standpunkt doch klar gemacht und ersparst dir auch die ständigen Wiederholungen.

Bei dir muss ich leider das Gegenteil schreiben wie bei Matze: So stelle ich mir eine Diskussion nicht vor. Dein Kommentar trägt nichts dazu bei, dass kontroverse Meinungen auch effektiv ausgetauscht werden. Übersetzt: Dein Post war total überflüssig! Dein Zynismus kannst du dir also getrost sparen. Dass man Fragen stellt in einer Diskussion ist etwas völlig normales und wenn du dich nicht beteiligen willst an eine anständige Diskussion, dann lass wenigstens diejenigen diskutieren, die es möchten. Dein Kommentar ist sowas von "von oben herab", das steht dir nicht zu. Zumal du gar nicht gefragt wurdest, sondern Matze. Und nach Verzweiflung, weil nichtssagend, klingt eher dein Beitrag zum Thema.


Danke das du mir bestätigst  was ich zu dir geschrieben hatte.
Kein Zynismus sondern in deinem Fall anscheinend Tatsache.

Stänkern, viele Fragen und meinen man hat Recht. So stelle ich mir keine Diskussion vor.
In einer Diskussion hat keiner Recht.
Und die Art wie du reagierst war halt nicht OK, da gebe ich mir dann auch nicht immer die Mühe passend zu antworten.
Deinen Standpunkt hattest du ja klar gemacht, warum also diskutieren?

Irgendwie schon seltsam wie du dich hiermit versuchst reinzuwaschen.
Schade, aber das hatte ich dir ja bereits per PM geschrieben.


Und sorry das ich mich in dein per PM geführtes Gespräch mit matze eingemischt habe. Kann das Hacken einfach nicht sein lassen...




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