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13.04.2013 20:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Packende Partie auf Schalke - Rekord-Auswärtssieg für BVB

Referee Manuel Gräfe im Mittelpunkt - Leverkusen ignoriert Fair Play.

Manuel Gräfe / Schalke
Quelle: GettyImages
Die Schalker um Benedikt Höwedes bedrängen Schiedsrichter Manuel Gräfe nach dem 0:1 der Leverkusener.

Das 2:2 (0:1) im Topspiel zwischen dem FC Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen bot am 29. Spieltag bei WahreTabelle.de den meisten Diskussionsstoff. Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin stand in der packenden Begegnung mehrfach im Fokus.

In der 39. Minute ließ er nach einem Zusammenprall von Stefan Kießling mit S04-Stürmer Ciprian Marica weiterspielen, Leverkusen gelang im Anschluss an diese Szene das 0:1 durch Simon Rolfes. Richtige Entscheidung zwar vom Referee, aber Leverkusen ließ in dieser Situation das oft beschworene Fair Play außen vor. "Zu der Szene vor dem 0:1 mit Kießling und Marica möchte ich mich nicht äußern", verbot sich Schalke-Coach Jens Keller nach dem Spiel bei SKY einen Kommentar.

Die Nutzer von WahreTabelle.de waren geteilter Meinung. "Abpfeifen muss der Schiri nicht, nur die Leverkusener hätten im Sinne des Fair-Play den Ball ins Aus spielen können", fand User toopac. "Ist natürlich ein reguläres Tor, auch wenn's vielleicht nicht die fairste Aktion ist. Da weiterzuspielen, denke ich, hätten die meisten Vereine bzw. Spieler genauso gemacht, da niemand deshalb einen solchen Angriff abbrechen würde", sah es SaMeAl. Die zweite strittige Szene war der Foulelfmeter für Schalke und die daraus resultierende Rote Karte für den Leverkusener Ömer Toprak nach seinem Foul an Teemu Pukki (85.). "Berechtigter Elfmeter. Toprak tritt Pukki in die Sohle, der dadurch stolpert und fällt. Rot leider auch, weil's in der Situation eine Notbremse ist", schrieb Nutzer fumaku am Samstagabend bei WahreTabelle.de. "Knifflig, aber man kann erahnen, dass Toprak Pukki im Laufduell tatsächlich am Fuß berührt. Aber eben nur ganz leicht. Pukki kommt dann natürlich auch gerne ins Straucheln. Mich stört halt die glatte Rote. Ich weiß, Vereitlung einer klaren Torchance, aber es war ja noch nicht mal bewusstes Foulspiel sondern eher unglückliches Berühren", meinte dagegen svenex.

Der neue Deutsche Meister FC Bayern München kam im Derby gegen den 1. FC Nürnberg zu einem klaren 4:0 (3:0)-Heimerfolg. Die Partie in der Allianz Arena hatte nur einen wirklichen Aufreger, den Elfmeter für den "Club" (47.) nach Foul von Rafinha an Mike Frantz. Ein "Kann-Elfmeter", wie die Nutzer von WahreTabelle.de meinten. "Der Arm war kurz dran und die beiden waren in vollem Tempo unterwegs. Natürlich nimmt das der Nürnberger auch dankbar an, wer will es ihm verdenken", so User Bayern München. Nürnbergs Timmy Simons scheiterte allerdings beim Elfer an Bayerns Ersatztorhüter Tom Starke.

Vier Tage nach dem 3:2-Wunder gegen den FC Malaga im Champions-League-Viertelfinale mit zwei Toren in der Nachspielzeit kam Borussia Dortmund beim Tabellenletzten Greuther Fürth zu einem 6:1 (5:0)-Kantersieg und landete damit den höchsten Auswärtserfolg seiner Bundesliga-Geschichte. Gemeinsam mit dem 6:1 vom 25. März 2012 beim 1. FC Köln ging dieses Spiel des BVB in die Annalen ein. Beim Kantersieg des BVB sahen die User von WahreTabelle.de eine elfmeterwürdige Szene: Kevin Großkreutz traf kurz vor Spielende einen Fürther Gegenspieler im Strafraum im Gesicht. "Hier gibt es gar kein Vertun: Das ist ein Foul und muss auch als solches geahndet werden, leider wird sowas in der Bundesliga entgegen den Regeln immer wieder ignoriert", schrieb Regelprofi. Für die desolate Leistung der Fürther, die weiterhin Gefahr laufen, schlechtestes Heimteam der Bundesliga-Geschichte und schlechteste Mannschaft der 1995 eingeführten Drei-Punkte-Regel zu werden (bisher: SC Freiburg 2004/2005, 18 Punkte), wäre dies allerdings nur Ergebniskosmetik gewesen.

Im Kellerduell zwischen dem VfL Wolfsburg und 1899 Hoffenheim (2:2) gab es einen Elfmeter für die Kraichgauer nach einem Faller von Sven Schiplock gegen den Wolfsburger Rodrigo Rodriguez (35.) - zum Ärger der WahreTabelle-Nutzer in der Volkswagen Arena. "Ich habe mich im Stadion über Rodriguez saudummes Einsteigen geärgert", schimpfte VfLer, "da hätte rein gar nix passieren können und der geht so rein. Völlig überflüssig." Am Ende rettete Naldo (86.) per Kopf den "Wölfen" vor dem DFB-Pokal-Halbfinale am Dienstag beim FC Bayern München noch einen Punkt. (cge).

 

 

 

Das 2:2 (0:1) im Topspiel zwischen dem FC Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen bot am 29. Spieltag bei WahreTabelle.de den meisten Diskussionsstoff. Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin stand in der packenden Begegnung mehrfach im Fokus.

In der 39. Minute ließ er nach einem Zusammenprall von Stefan Kießling mit S04-Stürmer Ciprian Marica weiterspielen, Leverkusen gelang im Anschluss an diese Szene das 0:1 durch Simon Rolfes. Richtige Entscheidung zwar vom Referee, aber Leverkusen ließ in dieser Situation das oft beschworene Fair Play außen vor. "Zu der Szene vor dem 0:1 mit Kießling und Marica möchte ich mich nicht äußern", verbot sich Schalke-Coach Jens Keller nach dem Spiel bei SKY einen Kommentar.

Die Nutzer von WahreTabelle.de waren geteilter Meinung. "Abpfeifen muss der Schiri nicht, nur die Leverkusener hätten im Sinne des Fair-Play den Ball ins Aus spielen können", fand User toopac. "Ist natürlich ein reguläres Tor, auch wenn's vielleicht nicht die fairste Aktion ist. Da weiterzuspielen, denke ich, hätten die meisten Vereine bzw. Spieler genauso gemacht, da niemand deshalb einen solchen Angriff abbrechen würde", sah es SaMeAl. Die zweite strittige Szene war der Foulelfmeter für Schalke und die daraus resultierende Rote Karte für den Leverkusener Ömer Toprak nach seinem Foul an Teemu Pukki (85.). "Berechtigter Elfmeter. Toprak tritt Pukki in die Sohle, der dadurch stolpert und fällt. Rot leider auch, weil's in der Situation eine Notbremse ist", schrieb Nutzer fumaku am Samstagabend bei WahreTabelle.de. "Knifflig, aber man kann erahnen, dass Toprak Pukki im Laufduell tatsächlich am Fuß berührt. Aber eben nur ganz leicht. Pukki kommt dann natürlich auch gerne ins Straucheln. Mich stört halt die glatte Rote. Ich weiß, Vereitlung einer klaren Torchance, aber es war ja noch nicht mal bewusstes Foulspiel sondern eher unglückliches Berühren", meinte dagegen svenex.

Der neue Deutsche Meister FC Bayern München kam im Derby gegen den 1. FC Nürnberg zu einem klaren 4:0 (3:0)-Heimerfolg. Die Partie in der Allianz Arena hatte nur einen wirklichen Aufreger, den Elfmeter für den "Club" (47.) nach Foul von Rafinha an Mike Frantz. Ein "Kann-Elfmeter", wie die Nutzer von WahreTabelle.de meinten. "Der Arm war kurz dran und die beiden waren in vollem Tempo unterwegs. Natürlich nimmt das der Nürnberger auch dankbar an, wer will es ihm verdenken", so User Bayern München. Nürnbergs Timmy Simons scheiterte allerdings beim Elfer an Bayerns Ersatztorhüter Tom Starke.

Vier Tage nach dem 3:2-Wunder gegen den FC Malaga im Champions-League-Viertelfinale mit zwei Toren in der Nachspielzeit kam Borussia Dortmund beim Tabellenletzten Greuther Fürth zu einem 6:1 (5:0)-Kantersieg und landete damit den höchsten Auswärtserfolg seiner Bundesliga-Geschichte. Gemeinsam mit dem 6:1 vom 25. März 2012 beim 1. FC Köln ging dieses Spiel des BVB in die Annalen ein. Beim Kantersieg des BVB sahen die User von WahreTabelle.de eine elfmeterwürdige Szene: Kevin Großkreutz traf kurz vor Spielende einen Fürther Gegenspieler im Strafraum im Gesicht. "Hier gibt es gar kein Vertun: Das ist ein Foul und muss auch als solches geahndet werden, leider wird sowas in der Bundesliga entgegen den Regeln immer wieder ignoriert", schrieb Regelprofi. Für die desolate Leistung der Fürther, die weiterhin Gefahr laufen, schlechtestes Heimteam der Bundesliga-Geschichte und schlechteste Mannschaft der 1995 eingeführten Drei-Punkte-Regel zu werden (bisher: SC Freiburg 2004/2005, 18 Punkte), wäre dies allerdings nur Ergebniskosmetik gewesen.

Im Kellerduell zwischen dem VfL Wolfsburg und 1899 Hoffenheim (2:2) gab es einen Elfmeter für die Kraichgauer nach einem Faller von Sven Schiplock gegen den Wolfsburger Rodrigo Rodriguez (35.) - zum Ärger der WahreTabelle-Nutzer in der Volkswagen Arena. "Ich habe mich im Stadion über Rodriguez saudummes Einsteigen geärgert", schimpfte VfLer, "da hätte rein gar nix passieren können und der geht so rein. Völlig überflüssig." Am Ende rettete Naldo (86.) per Kopf den "Wölfen" vor dem DFB-Pokal-Halbfinale am Dienstag beim FC Bayern München noch einen Punkt. (cge).

 

 

 

14.04.2013 13:00


Rauul
Rauul

Schalke 04-FanSchalke 04-Fan


Mitglied seit: 31.10.2011

Aktivität:
Beiträge: 16

Foul gegen Marica! (39. Minute)

Wenn ich in einem Zweikampf mit dem Fuß zu spät komme, der Ball gespielt ist und ich treffe den Gegenspieler,  so ist das ein klares Foul. Sofern sich kein Vorteil ergibt, pfeift der Schiedsrichter das Spiel ab und es gibt einen Freistoß.

Warum soll der gleiche Zweikampf mit dem Kopf anders bewertet werden?

Marica spielt den Ball mit dem Kopf. Kießling kommt mit seinem Kopf zu spät und trifft nur noch den Kopf von Marica, der verletzt liegen bleibt. Das ist doch ein klares Foul. 

Es war also eine klare Fehlentscheidung von Referee Manuel Gräfe, hier nicht abzupfeifen.

Anders wäre die Situation nur zu beurteilen, wenn beide den Ball mit dem Kopf getroffen hätten.



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