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05.02.2014 09:58 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Schiedsrichterball: Abseits plus Hand = völlige Verwirrung!

Kolumne: Johannes Gründel erklärt bei WahreTabelle.de das Regelwerk und strittige Szenen der Bundesliga.

Johannes Gründel
Johannes Gründel
Weiner / Berlin
Quelle: GettyImages
Schiedsrichter Michael Weiner (l.) und sein Assistent Norbert Grudzinski nahmen im Anschluss an dieses Gespräch den Treffer von Berlins Adrian Ramos zurück. Rechts: FCN-Torhüter Raphael Schäfer.

Johannes Gründel
Johannes Gründel

Die komplizierteste Szene der noch jungen Rückrunde gab es am Sonntag in Berlin nach 88 Minuten. Nürnbergs Torwart Raphael Schäfer klärt einen Steilpass zu kurz. Herthas Ronny sieht seine Chance und lupft aus der Distanz Richtung Nürnberger Tor. Dort konnte Ondrej Petrak den Ball auf der Linie mit der Hand klären, bevor Adrian Ramos zum vermeintlichen 2:2 einschoss. Schiedsrichter Michael Weiner jedoch pfiff, deutete auf den Elfmeterpunkt und verwies Petrak mit der Roten Karte des Feldes.

Doch dabei blieb es nicht. Assistent Norbert Grudzinski - in seinem ersten Einsatz nach halbjähriger Verletzungspause - holte seinen Chef zu sich. Dort berieten sich die beiden, nahmen ca. zwei Minuten später die Entscheidung zurück und verhängten einen indirekten Freistoß für den „Club“. Kurios: Der vermeintliche Rotsünder, Ondrej Petrak, war zu diesem Zeitpunkt schon im Kabinengang, sodass drei Nürnberger, allen voran Kapitän Raphael Schäfer, wild gestikulierend zur Mittellinie rannten, um ihren, „begnadigten“ Mitspieler zurückzuholen.

Schiedsrichter Weiner hatte in dieser Szene drei Entscheidungsmöglichkeiten: Tor, Strafstoß für Berlin oder Freistoß für den FCN. Schauen wir uns diese Optionen jeweils genauer an.

Tor für Berlin: Diese Option schied verhältnismäßig früh aus, weil Ramos seinen erfolgreichen Torschuss aus einer Abseitsposition abgibt. Zwar befindet sich Petrak zu diesem Zeitpunkt hinter der Torlinie und wird für die Abseitsregel dadurch so gesehen, als stünde er genau auf der Torlinie. Allerdings verlangt die Regel nicht, dass der Angreifer näher an der gegnerischen Grundlinie steht als der letzte Abwehrspieler, sondern näher als der vorletzte Spieler der verteidigenden Mannschaft. In den meisten Fällen ist das deckungsgleich, da sich der Torwart noch im Tor befindet. Hier aber ist Schäfer weiter draußen als Petrak und somit selbst der vorletzte Abwehrspieler. Ramos ist zum Zeitpunkt von Ronnys Schuss näher an der Grundlinie als Schäfer und damit im Abseits. Eine neue Spielsituation entsteht durch Petraks Torwartparade auch nicht, da es sich um eine zwar regelwidrige, aber dennoch faktische „Torabwehraktion“ handelt, die keine neue Spielsituation auslöst. Durch den Nachschuss wird Ramos dann zweifelsohne aktiv.

Strafstoß für Hertha oder Freistoß für Nürnberg? Ein Foul von Ramos ist nicht zu erkennen, auch Sperren ohne Ball liegt nicht vor. Bleibt also noch die Möglichkeit, dass die Abseitsstellung des Herthaners schon früher strafbar wird. Hier muss der zeitliche Ablauf exakt im Auge behalten werden: Spielt Petrak den Ball mit der Hand, bevor oder nachdem Ramos Abseitsstellung strafbar wird? Irrelevant ist hierfür der Moment der Ballabgabe. Dieser zählt nämlich nur für die Frage, ob überhaupt eine Abseitsstellung, die als solche aber noch kein Vergehen darstellt, vorliegt. Da hier Vergehen beider Mannschaften vorliegen, zählt für die Bestimmung der Spielfortsetzung nur das erste Vergehen. Solange Ramos strafbar im Abseits steht, gibt es einen indirekten Freistoß für Nürnberg.

Ist die Abseitsstellung wirklich strafbar? Infrage kommt hierbei einfach nur die „Beeinflussung eines Gegenspielers“. Wie der DFB auf seiner Homepage bekannt gegeben hat, verlangt er hierfür einen Zweikampf um den Ball. Das ist nachvollziehbar und im Sinne des Spiels die bessere Alternative. Andernfalls könnte ein Abwehrspieler ja in einen abseitsstehenden Spieler hineinrennen und damit den Angriff unterbinden, auch wenn das abseits des Spielgeschehens ist. Allerdings muss man sagen: Das war eine hochkomplexe Situation, zu der es noch keinen bekannten Präzedenzfall gab. Ich muss zugeben: Selbst ich war lange der Meinung, dass die Entscheidung von Weiner und Grudzinski korrekt war.

Fazit: In dieser Szene in Berlin wären Strafstoß und Rot korrekt gewesen. Schön aber zu sehen, dass Weiner hier den Mumm hatte nach Rücksprache mit dem Assistenten die vermeintlich falsche Entscheidung zurückzunehmen – auch wenn er hier das Pech hatte, dass seine ursprüngliche Entscheidung die richtige war.

Aufgrund der Komplexität der Szene und dem Fehlen von Fällen, an denen man sich orientieren kann, wäre es hier vermessen, Weiner und Grudzinski einen Vorwurf zu machen. Etwas anderes muss man Weiner dennoch ankreiden. Wenn man von einer früher strafbaren Abseitsstellung ausgeht, hätte Petrak verwarnt werden müssen. Es lag ein unsportliches Handspiel vor, das eine Gelbe Karte nach sich zieht - übrigens auch dann, wenn Ramos gar nicht im Abseits gestanden und sein Tor gezählt hätte. Eine Rote Karte wäre nicht angebracht gewesen. Die Absicht, eine klare Torchance zu vereiteln, reicht allein noch nicht aus. Es muss schon eine klare Torchance vorliegen. Aufgrund der (vermeintlich) strafbaren Abseitsstellung aber hätte das Tor ja nach Weiners Auslegung nicht gezählt, folglich lag auch keine klare Torchance vor, die hätte vereitelt werden können. Dass diese Gelbe Karte „vergessen“ wurde, ist aber angesichts der Komplexität der Szene aus menschlicher Sicht vollkommen nachvollziehbar.

Abgesehen davon – auch wenn das Argument natürlich nicht zieht – hätte das im Stadion dann wirklich keiner mehr verstanden. Selbst ein „Regelnerd“ wie ich muss einsehen, dass er in dieser Situation ohne Videobilder nicht völlig durchgeblickt hätte…

Die komplizierteste Szene der noch jungen Rückrunde gab es am Sonntag in Berlin nach 88 Minuten. Nürnbergs Torwart Raphael Schäfer klärt einen Steilpass zu kurz. Herthas Ronny sieht seine Chance und lupft aus der Distanz Richtung Nürnberger Tor. Dort konnte Ondrej Petrak den Ball auf der Linie mit der Hand klären, bevor Adrian Ramos zum vermeintlichen 2:2 einschoss. Schiedsrichter Michael Weiner jedoch pfiff, deutete auf den Elfmeterpunkt und verwies Petrak mit der Roten Karte des Feldes.

Doch dabei blieb es nicht. Assistent Norbert Grudzinski - in seinem ersten Einsatz nach halbjähriger Verletzungspause - holte seinen Chef zu sich. Dort berieten sich die beiden, nahmen ca. zwei Minuten später die Entscheidung zurück und verhängten einen indirekten Freistoß für den „Club“. Kurios: Der vermeintliche Rotsünder, Ondrej Petrak, war zu diesem Zeitpunkt schon im Kabinengang, sodass drei Nürnberger, allen voran Kapitän Raphael Schäfer, wild gestikulierend zur Mittellinie rannten, um ihren, „begnadigten“ Mitspieler zurückzuholen.

Schiedsrichter Weiner hatte in dieser Szene drei Entscheidungsmöglichkeiten: Tor, Strafstoß für Berlin oder Freistoß für den FCN. Schauen wir uns diese Optionen jeweils genauer an.

Tor für Berlin: Diese Option schied verhältnismäßig früh aus, weil Ramos seinen erfolgreichen Torschuss aus einer Abseitsposition abgibt. Zwar befindet sich Petrak zu diesem Zeitpunkt hinter der Torlinie und wird für die Abseitsregel dadurch so gesehen, als stünde er genau auf der Torlinie. Allerdings verlangt die Regel nicht, dass der Angreifer näher an der gegnerischen Grundlinie steht als der letzte Abwehrspieler, sondern näher als der vorletzte Spieler der verteidigenden Mannschaft. In den meisten Fällen ist das deckungsgleich, da sich der Torwart noch im Tor befindet. Hier aber ist Schäfer weiter draußen als Petrak und somit selbst der vorletzte Abwehrspieler. Ramos ist zum Zeitpunkt von Ronnys Schuss näher an der Grundlinie als Schäfer und damit im Abseits. Eine neue Spielsituation entsteht durch Petraks Torwartparade auch nicht, da es sich um eine zwar regelwidrige, aber dennoch faktische „Torabwehraktion“ handelt, die keine neue Spielsituation auslöst. Durch den Nachschuss wird Ramos dann zweifelsohne aktiv.

Strafstoß für Hertha oder Freistoß für Nürnberg? Ein Foul von Ramos ist nicht zu erkennen, auch Sperren ohne Ball liegt nicht vor. Bleibt also noch die Möglichkeit, dass die Abseitsstellung des Herthaners schon früher strafbar wird. Hier muss der zeitliche Ablauf exakt im Auge behalten werden: Spielt Petrak den Ball mit der Hand, bevor oder nachdem Ramos Abseitsstellung strafbar wird? Irrelevant ist hierfür der Moment der Ballabgabe. Dieser zählt nämlich nur für die Frage, ob überhaupt eine Abseitsstellung, die als solche aber noch kein Vergehen darstellt, vorliegt. Da hier Vergehen beider Mannschaften vorliegen, zählt für die Bestimmung der Spielfortsetzung nur das erste Vergehen. Solange Ramos strafbar im Abseits steht, gibt es einen indirekten Freistoß für Nürnberg.

Ist die Abseitsstellung wirklich strafbar? Infrage kommt hierbei einfach nur die „Beeinflussung eines Gegenspielers“. Wie der DFB auf seiner Homepage bekannt gegeben hat, verlangt er hierfür einen Zweikampf um den Ball. Das ist nachvollziehbar und im Sinne des Spiels die bessere Alternative. Andernfalls könnte ein Abwehrspieler ja in einen abseitsstehenden Spieler hineinrennen und damit den Angriff unterbinden, auch wenn das abseits des Spielgeschehens ist. Allerdings muss man sagen: Das war eine hochkomplexe Situation, zu der es noch keinen bekannten Präzedenzfall gab. Ich muss zugeben: Selbst ich war lange der Meinung, dass die Entscheidung von Weiner und Grudzinski korrekt war.

Fazit: In dieser Szene in Berlin wären Strafstoß und Rot korrekt gewesen. Schön aber zu sehen, dass Weiner hier den Mumm hatte nach Rücksprache mit dem Assistenten die vermeintlich falsche Entscheidung zurückzunehmen – auch wenn er hier das Pech hatte, dass seine ursprüngliche Entscheidung die richtige war.

Aufgrund der Komplexität der Szene und dem Fehlen von Fällen, an denen man sich orientieren kann, wäre es hier vermessen, Weiner und Grudzinski einen Vorwurf zu machen. Etwas anderes muss man Weiner dennoch ankreiden. Wenn man von einer früher strafbaren Abseitsstellung ausgeht, hätte Petrak verwarnt werden müssen. Es lag ein unsportliches Handspiel vor, das eine Gelbe Karte nach sich zieht - übrigens auch dann, wenn Ramos gar nicht im Abseits gestanden und sein Tor gezählt hätte. Eine Rote Karte wäre nicht angebracht gewesen. Die Absicht, eine klare Torchance zu vereiteln, reicht allein noch nicht aus. Es muss schon eine klare Torchance vorliegen. Aufgrund der (vermeintlich) strafbaren Abseitsstellung aber hätte das Tor ja nach Weiners Auslegung nicht gezählt, folglich lag auch keine klare Torchance vor, die hätte vereitelt werden können. Dass diese Gelbe Karte „vergessen“ wurde, ist aber angesichts der Komplexität der Szene aus menschlicher Sicht vollkommen nachvollziehbar.

Abgesehen davon – auch wenn das Argument natürlich nicht zieht – hätte das im Stadion dann wirklich keiner mehr verstanden. Selbst ein „Regelnerd“ wie ich muss einsehen, dass er in dieser Situation ohne Videobilder nicht völlig durchgeblickt hätte…

06.02.2014 23:24


Treter



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Gut der Vergleich ist etwas unpassend, da hast du recht. War aber ohnehin nur als Scherz am Rande gedacht und sollte eigentlich verdeutlichen, dass der unsportlich Hintergedanke trotzdem da war.
Dafür taugt er dann im Endeffekt doch wieder.


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05.02.2014 21:14


DerMazze
DerMazze

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@ Treter

Zitat von Treter
Also als ich vor fast 10 Jahren nen Schiedsrichtelehrgang gemacht habe war die gelbe Karten dann auf jeden Fall Pflicht. Weiß aber nicht inwieweit sich das verändert hat zu einer "Kann-Situation", da ich jetzt auch schon länger nicht mehr aktiv bin.

Würde da aber immer die Option der gelben Karte ziehen, Das Argument, dass er die Hand nicht genommen hätte wenn er wüsste, dass gleich Abseits gepfiffen wird zählt für mich nicht. Uli Hoeneß hätte auch keine Steuern hinterzogen wenn er gewusst hätte, dass er erwischt wird. (Nicht zu ernst nehmen liebe Bayern-Fans )


Sorry, aber dein Vergleich hat doch überhaupt nix mit der Situation zu tun, auch wenn du noch so brav die Klammer mit dem "nicht zu ernst nehmen" gesetzt hast. Die Vergleichssituation wäre doch (wenn du bei Hoeneß bleiben möchtest) viel mehr so:

Uli Hoeneß hätte auch keine Steuern hinterzogen, wenn er diese ohnehin nicht hätte zahlen müssen.
Dein Vergleich dagegen passt absolut nicht zur Situation!


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05.02.2014 20:29


Treter



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Also als ich vor fast 10 Jahren nen Schiedsrichtelehrgang gemacht habe war die gelbe Karten dann auf jeden Fall Pflicht. Weiß aber nicht inwieweit sich das verändert hat zu einer "Kann-Situation", da ich jetzt auch schon länger nicht mehr aktiv bin.

Würde da aber immer die Option der gelben Karte ziehen, Das Argument, dass er die Hand nicht genommen hätte wenn er wüsste, dass gleich Abseits gepfiffen wird zählt für mich nicht. Uli Hoeneß hätte auch keine Steuern hinterzogen wenn er gewusst hätte, dass er erwischt wird. (Nicht zu ernst nehmen liebe Bayern-Fans )


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