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Tuchel kritisiert Schiedsrichter
Mainz-Coach im Interview: „Es liegt am Standing des Vereins“.
Thomas Tuchel, Trainer des FSV Mainz 05, hat in einem Interview mit der Allgemeinen Zeitung scharfe Kritik an den Bundesliga-Schiedsrichtern geäußert. Auch die von der UEFA beschlossene Nations League lehnt der Mainzer Coach ab.
Der 40-Jährige im Interview: „Ich glaube, dass sich Fehlentscheidungen im Laufe einer Saison bei größeren Mannschaften eher ausgleichen als bei kleineren wie Mainz 05. Das liegt am Standing meiner Spieler und des Vereins.“ Immerhin, so Tuchel weiter, könne sich ein kleiner Verein wie Mainz gegenüber den Offiziellen nicht die gleichen Dinge erlauben wie die großen Klubs. Der FSV-Coach: „Der Ton, in dem die Spieler von Bayern München mit den Schiedsrichtern reden, unterscheidet sich kolossal von dem der Spieler von Mainz 05 – wenn die überhaupt das Wort erteilt kriegen.“ Die Mainzer verloren am 26. Spieltag mit 0:2 vor heimischer Kulisse gegen den neuen Deutschen Meister. Bei WahreTabelle.de blieb diese Partie allerdings ohne strittige Szenen.
Tuchel hatte allerdings schon in der Vergangenheit nicht mit Kritik an den Schiedsrichtern gespart und „in der Summe zu viele Entscheidungen gegen das Team“ gesehen.
Auch die Einführung der neuen UEFA Nations League sieht der Coach, der in Mainz seit dem 3. August 2009 im Amt ist, kritisch. „Mein erster Gedanke war: Die Nationalspieler tun mir leid, die freuen sich doch jedes zweite Jahr auf ihren Urlaub“, betonte Tuchel. Darüber hinaus würden so die anderen Wettbewerbe verwässert werden: „Jeder freut sich doch alle zwei Jahre auf eine EM oder WM, das sollte etwas Besonderes bleiben.“ (cge).
Thomas Tuchel kritisiert die Schiedsrichter – liegt der Mainzer Coach damit richtig? Jetzt mitdiskutieren bei WahreTabelle.de.
Schiris wie Meyer oder Kinhöfer sind unverdächtig. Bei denen hat man das Gefühl, dass sie keinen bevorzugen/benachteiligen möchten.
Typen wie Gagelmann haben mit dem Begriff "unparteiisch" aber wenig gemeinsam ...
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