Ist die Regelung beim Elfmeter sinnvoll?
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Ist die Regelung beim Elfmeter sinnvoll? - #1
03.02.2021 15:16
Der Elfmeter zum 2:2 ist absolut eindeutig und nach den Regeln verständlich. Nur verstehe ich nicht ganz, warum es so geregelt wird. Passlack will den Ball wegschiessen ist eine Sekunde zu spät und trifft den Gegenspielern der auch zum Ball rennt. Elfmeter und wohl eine klare Sache. Sowas wurd auch schon 1000 mal so gepfiffen und auch viel häufiger für den BVB als gegen. Doch jedesmal verstehe ich den Sinn nicht ganz. Passlack geht hier ganz klar zum Ball, trifft ihn aber nicht. Ist er eine Sekunde schneller ist dies kein Elfmeter. Bleibt er ganz weg kriegt Can immernoch den Ball und sie schiessen vorne ein Tor. Solche Situationen werden von Offensivspieler auch gerne ausgenutzt (In dem Fall nicht). Man rennt frei auf den Torwart zu legt den Ball kurz vor dem Kontakt zur Seite und macht auch keine Anstalten wirklich den Torwart zu umlaufen und kriegt den Elfer. Es ist irrelevant, ob der Spieler selbst ohne Kontakt überhaupt ne Chance hatte den Ball zu bekommen. Man spekuliert einfach auf den Elfer. Für mich nimmt so ein bisschen den Sinn eines Fouls. Nennt mich altmodisch aber für mich ist ein Foul eine Unsportlichkeit und ein Versuch einen Spieler zu stoppen auf unfaire Art und Weise. Momentan ist es gefühlt mehr ein taktisches Mittel eines offensiv Spielers um aus einer Situation wo er nicht mehr weiter weiß einen Elfer rauszuholen. Der Pechvogel ist der defensiv Spieler oder der Torwart, dem man meist eigentlich nichts vorwerfen kann.
Das Resultat ist sowas wie beim BVB gegen RBL, wo Guerreiro im Zweikampf im Strafraum einfach stoppt, weil er Angst hat, dass der Leipziger fällt. Die Offensivspieler müssen mit Samthandschuhe angepackt werden, wiederum wenn der Ball getroffen wird, dann darf der defensiv Spieler gefühlt die Beine des Spielers brechen (Übetrieben gesagt).
Vielleicht kann mir jemand erläutern warum die Regel so ausgelegt ist oder vielleicht habe ich auch was falsch verstanden.
Ich könnte mir nur erklären, dass man versucht eine "einheitliche" Linie reinzubringen.
Das Resultat ist sowas wie beim BVB gegen RBL, wo Guerreiro im Zweikampf im Strafraum einfach stoppt, weil er Angst hat, dass der Leipziger fällt. Die Offensivspieler müssen mit Samthandschuhe angepackt werden, wiederum wenn der Ball getroffen wird, dann darf der defensiv Spieler gefühlt die Beine des Spielers brechen (Übetrieben gesagt).
Vielleicht kann mir jemand erläutern warum die Regel so ausgelegt ist oder vielleicht habe ich auch was falsch verstanden.
Ich könnte mir nur erklären, dass man versucht eine "einheitliche" Linie reinzubringen.
Ist die Regelung beim Elfmeter sinnvoll? - #2
04.02.2021 14:19
Da gehe ich mit dir. Unstrittig, dass das ein Elfer war und alles korrekt lief, über den Sinn dieser Regelung kann man streiten.
Wie du schon sagst geht es vermutlich um Einheitlichkeit. Fairer fände ich in manchen SItuationen auch z.b. indirekte Freistöße, damit man bei solchen eher unglücklichen Aktionen, ohne die es aber zu 99% ebenfalls kein Tor gegeben hätte, nicht mit der größten Torchance des Elfmeters (in unserem Fall vielleicht aktuell nicht.. ) bestraft wird.
Einziger Unterschied ist derzeit ja meist nur das Ausbleiben einer Karte.
Würde natürlich alles den Ermessensspielraum wieder erhöhen und für andere Diskussionen und Steitigkeiten sorgen... müssen wir vermutlich durch.
Wie du schon sagst geht es vermutlich um Einheitlichkeit. Fairer fände ich in manchen SItuationen auch z.b. indirekte Freistöße, damit man bei solchen eher unglücklichen Aktionen, ohne die es aber zu 99% ebenfalls kein Tor gegeben hätte, nicht mit der größten Torchance des Elfmeters (in unserem Fall vielleicht aktuell nicht.. ) bestraft wird.
Einziger Unterschied ist derzeit ja meist nur das Ausbleiben einer Karte.
Würde natürlich alles den Ermessensspielraum wieder erhöhen und für andere Diskussionen und Steitigkeiten sorgen... müssen wir vermutlich durch.
Voting-Teilnehmer
richtig entschieden | |
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Veto | |
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- |
02.02.2021 20:45
Schiedsrichter
Tobias Stieler
Christian Gittelmann
Eduard Beitinger
Thorben Siewer
Dr. Matthias Jöllenbeck
Frederick Assmuth
Statistik von Tobias Stieler
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