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12.03.2015 00:32 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

„Ibra“, der Wiederholungstäter

„Königsklasse Late Night“: Wirbel um Ibrahimovic-Rot in London, Spott für Mourinho. 

Ibrahimovic / Kuipers
Quelle: Imago Sportfoto
Kniefall: PSG-Stürmer Zlatan Ibrahimovic sieht die Rote Karte von Schiedsrichter Björn Kuipers (r.), auch sein Teamkollege Javier Pastore kann den Referee nicht umstimmen...

Die Champions League wurde im zweiten Teil der Achtelfinal-Rückspiele zur Nachtschicht. In einem echten Fußball-Thriller schaltete Paris St. Germain den FC Chelsea mit 2:2 (1:1) nach Verlängerung vor heimischer Kulisse an der Stamford Bridge aus.
Die Partie in London bestimmte neben dem 7:0-Kantersieg des FC Bayern gegen Schachtjor Donezk am Mittwochabend die Diskussion im Europapokal-Forum von WahreTabelle.

Vor allem ein Spieler zog mal wieder die Aufmerksamkeit der Fußballfans auf sich: PSG-Stürmer Zlatan Ibrahimovic (33). Der Schwede sah in der 31. Minute der Partie beim FC Chelsea nach einem Foul gegen den Brasilianer Oscar die Rote Karte. Unmittelbar, bevor Schiedsrichter Björn Kuipers aus den Niederlanden den Platzverweis aussprach, wurde er von neun (!) Spielern der Londoner bestürmt. „Rote Karte für Ibra war völlig überzogen. Unfassbar. Und Diego Costa konnte machen was er wollte. Wahrscheinlich war für Mourinho trotzdem Kuipers schuld“, vermutete WahreTabelle-Nutzer Ferrero. ,,Ist bestimmt nicht mein Lieblingsspieler, aber die Rote für Ibra ist meiner Meinung nach ein mittlerer Witz“, sah Taruezi das „Aus“ für Ibrahimovic, der in 15 Jahren als Profi in Diensten internationaler Topklubs wie Juventus Turin, AC und Inter Mailand oder FC Barcelona nie die Champions League gewinnen konnte, „er springt zwar rein, aber zieht zurück und wird eher getroffen, als das er selber tritt. Für mich viel zu überzogen.“

Dabei war der schwedische Exzentriker in London Wiederholungstäter. Am 13. Februar 2013 sah Ibrahimovic im Achtelfinale beim FC Valencia (1:2) ebenfalls Rot und erwies PSG damit einen Bärendienst. Trotz der Dezimierung rettete sich der französische Hauptstadtklub am späten Mittwochabend in die Verlängerung. „Richtig stark von PSG. Mit zehn Mann noch in die Verlängerung geschafft“, freute sich Matze. Nutzer GloryRedDays zu diesem packenden Spiel: „Chelsea gegen zehn tapfer kämpfende Franzosen raus. Da freue ich mich doch schon sehr auf die Pressekonferenz mit Mourinho. Seine Prophezeihungen scheinen heutzutage nichts mehr wert zu sein.“ Tja, die Trainer-Propheten sind auch nicht mehr das, was sie mal waren! Aber wenigstens scheint Ibrahimovic weiter für Drama zu sorgen… (cge).

Champions League bei WahreTabelle – am kommenden Mittwoch, 18. März 2015, gibt es die „Königsklasse“ wieder live im Schiri-Ticker bei Twitter mit der Partie Borussia Dortmund - Juventus Turin und Kolumnist Johannes Gründel – und natürlich den „Late Night“-Nachschlag. (cge).

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Vor allem ein Spieler zog mal wieder die Aufmerksamkeit der Fußballfans auf sich: PSG-Stürmer Zlatan Ibrahimovic (33). Der Schwede sah in der 31. Minute der Partie beim FC Chelsea nach einem Foul gegen den Brasilianer Oscar die Rote Karte. Unmittelbar, bevor Schiedsrichter Björn Kuipers aus den Niederlanden den Platzverweis aussprach, wurde er von neun (!) Spielern der Londoner bestürmt. „Rote Karte für Ibra war völlig überzogen. Unfassbar. Und Diego Costa konnte machen was er wollte. Wahrscheinlich war für Mourinho trotzdem Kuipers schuld“, vermutete WahreTabelle-Nutzer Ferrero. ,,Ist bestimmt nicht mein Lieblingsspieler, aber die Rote für Ibra ist meiner Meinung nach ein mittlerer Witz“, sah Taruezi das „Aus“ für Ibrahimovic, der in 15 Jahren als Profi in Diensten internationaler Topklubs wie Juventus Turin, AC und Inter Mailand oder FC Barcelona nie die Champions League gewinnen konnte, „er springt zwar rein, aber zieht zurück und wird eher getroffen, als das er selber tritt. Für mich viel zu überzogen.“

Dabei war der schwedische Exzentriker in London Wiederholungstäter. Am 13. Februar 2013 sah Ibrahimovic im Achtelfinale beim FC Valencia (1:2) ebenfalls Rot und erwies PSG damit einen Bärendienst. Trotz der Dezimierung rettete sich der französische Hauptstadtklub am späten Mittwochabend in die Verlängerung. „Richtig stark von PSG. Mit zehn Mann noch in die Verlängerung geschafft“, freute sich Matze. Nutzer GloryRedDays zu diesem packenden Spiel: „Chelsea gegen zehn tapfer kämpfende Franzosen raus. Da freue ich mich doch schon sehr auf die Pressekonferenz mit Mourinho. Seine Prophezeihungen scheinen heutzutage nichts mehr wert zu sein.“ Tja, die Trainer-Propheten sind auch nicht mehr das, was sie mal waren! Aber wenigstens scheint Ibrahimovic weiter für Drama zu sorgen… (cge).

Champions League bei WahreTabelle – am kommenden Mittwoch, 18. März 2015, gibt es die „Königsklasse“ wieder live im Schiri-Ticker bei Twitter mit der Partie Borussia Dortmund - Juventus Turin und Kolumnist Johannes Gründel – und natürlich den „Late Night“-Nachschlag. (cge).

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12.03.2015 18:32


Matze
Matze

Schalke 04-FanSchalke 04-Fan


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Beiträge: 842

@ DerMazze

Zitat von DerMazze
Zu deiner Frage: hauptsächlich dafür, um zu gucken ob der Ball im Tor ist. Allerdings dürfen sie dem Schiedsrichter auch in anderen Situationen helfen und ich kann mir gut vorstellen, dass es der Torrichter war, der dem Schiedsrichter beim Bayernspiel gestern darauf aufmerksam machte, dass Götze gefoult wurde - sah jedenfalls zunächst nicht so aus, als wollte der Schiedsrichter pfeifen.

Hab ich genauso gesehen. Der Schiedsrichter hat zunächst einen Moment lang gezögert und den Blickkontakt mit dem Torrichter gesucht. Erst dann hat er auf den Elfmeterpunkt gezeigt.


https://www.youtube.com/watch?v=N1mcFG2oJ3U


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12.03.2015 18:25


DerMazze
DerMazze

Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 28.01.2012

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Beiträge: 4952

@ BVB-Schorsch

Zitat von BVB-Schorsch
Wahrscheinlich ist Herr Kuipers am meisten über seine Rot-Entscheidung erschrocken gewesen, denn anders sind seine "milden" Pfiffe gegen PSG-spieler, speziell gegen deren Abwehr nicht zu verstehen. Dass er dann auch noch ein Foul an Diego Costa im Strafraum, ich meine Cavani war der Übeltäter, NICHT pfiff, war nur konsequent. Am Ende war Herr Kuipers sicher froh, dass PSG weiter kam.

PS Kann mir vielleicht einmal einer genau erklären, welche Aufgabe die beiden zusätzlichen "Tor/Strafraum"-Refrees haben? Und wo ist deren Aufgabe im Regelwerk definiert? Ich sehe sie nur an der Linie entlanghampeln, sind sie eigentlich auch per Headset mit dem Hauptreferee verbunden?

VG BVB-Schorsch


Also erstens war Kuipers v.a. gegenüber den Chelsea Spielern viel zu milde. Warum Costa am Ende des Spiels noch auf dem Platz stehen durfte, wusste er wahrscheinlich selbst nicht so genau. Der hatte ja praktisch einen Freifahrtschein! Hinzu kommt die Rote Karte gegen Ibrahimovic, die absolut überzogen war. Wenn du also meinst, dass Kuipers PSG irgendwo bevorteilt hat, dann hast du wohl ein anderes Spiel gesehen.

Zu deiner Frage: hauptsächlich dafür, um zu gucken ob der Ball im Tor ist. Allerdings dürfen sie dem Schiedsrichter auch in anderen Situationen helfen und ich kann mir gut vorstellen, dass es der Torrichter war, der dem Schiedsrichter beim Bayernspiel gestern darauf aufmerksam machte, dass Götze gefoult wurde - sah jedenfalls zunächst nicht so aus, als wollte der Schiedsrichter pfeifen.



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12.03.2015 18:01


BVB-Schorsch


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 23.03.2014

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Beiträge: 2

IBRA vs. Kuipers

Wahrscheinlich ist Herr Kuipers am meisten über seine Rot-Entscheidung erschrocken gewesen, denn anders sind seine "milden" Pfiffe gegen PSG-spieler, speziell gegen deren Abwehr nicht zu verstehen. Dass er dann auch noch ein Foul an Diego Costa im Strafraum, ich meine Cavani war der Übeltäter, NICHT pfiff, war nur konsequent. Am Ende war Herr Kuipers sicher froh, dass PSG weiter kam.

PS Kann mir vielleicht einmal einer genau erklären, welche Aufgabe die beiden zusätzlichen "Tor/Strafraum"-Refrees haben? Und wo ist deren Aufgabe im Regelwerk definiert? Ich sehe sie nur an der Linie entlanghampeln, sind sie eigentlich auch per Headset mit dem Hauptreferee verbunden?

VG BVB-Schorsch



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