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09.11.2013 22:39 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

„Schwarzer Tag für Drees“ – und für den BVB

12.Spieltag bei WahreTabelle.de: Höherer Schalke-Sieg möglich – Elfer-Ärger in Sinsheim.

Dr. Drees / Wolfsburg
Quelle: GettyImages
Elfmeter verweigert? BVB-Coach Jürgen Klopp muss seinen Stürmer Robert Lewandowski nach Spielende im Wortgefecht mit Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (2. v. r.) und seinen Assistenten Tobias Christ (m.) und Christian Gittelmann bremsen.

Am 12.Spieltag der Fußball-Bundesliga gab es bei der Fußball-Community WahreTabelle.de bis zum späten Samstagabend trotz vieler diskutablen Situationen nur eine strittige Szene.

Beim 3:1 (0:1)-Heimerfolg des FC Schalke 04 gegen Werder Bremen hätte es wohl in der 49. Minute nach einem Foul von Aaron Hunt an Max Meyer Elfmeter für „Königsblau“ geben müssen. „Hunt trifft auf jeden Fall deutlich den Ball aber auch deutlich Meyer. Konnte bisher nicht erkennen, ob er erst den Ball oder den Spieler trifft. Hätte man sich vermutlich nicht über Elfmeter beschweren können“, schrieb zerleger bei WahreTabelle.de.

Der FC Augsburg erhob nach dem 0:3 (0:2) im Derby beim FC Bayern München schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter Peter Gagelmann. Augsburgs Manager Stefan Reuter erklärte in der ARD: „Wenn ein Schiedsrichter zu einem Spieler sagt 'Verpiss Dich', ich finde, das hat auf dem Platz nichts zu suchen.“ Der Weltmeister von 1990 kündigte eine Beschwerde gegen den Referee an an: „Das ist ein Verhalten, das man so nicht durchgehen lassen kann.“ Auch FCA-Spieler Matthias Ostrzolek kritisierte den Referee aus Bremen: „Ich finde es schon ziemlich komisch, wenn der Schiedsrichter mit den Spielern unterschiedlich umgeht. Mit den Bayern-Spielern sich komplett normal unterhält und wir fast schon beleidigt werden und er uns dann wegschickt und anschnauzt.“ Augsburgs Trainer Markus Weinzierl war kurz vor Schluss noch auf die Tribüne verbannt worden. Die Münchner sicherten sich mit dem 37. Bundesliga-Spiel in Folge ohne Niederlage einen neuen Rekord, blieben zudem im 15. Heimspiel in diesem Kalenderjahr ohne Punktverlust und ziehen an der Tabellenspitze mit vier Punkten Vorsprung auf Borussia Dortmund einsam ihre Kreise. „Es klingt komisch, aber der Rekord war unter der Woche in der Mannschaft kein Thema“, erklärte Nationalspieler Jerome Boateng nach dem Spiel bei SKY.

Die Bayern profitierten am Samstag von einem Ausrutscher des Verfolgers aus Dortmund. Der BVB verlor nach dem CL-Heimspiel gegen den FC Arsenal am Mittwoch (0:1) auch beim VfL Wolfsburg mit 1:2. Es war der vierte Erfolg der „Wölfe“ in Serie. Die Niedersachsen sind damit auch seit drei Spielen ohne Niederlage gegen Dortmund, erwiesen sich schon in der letzten Saison beim 3:2 im Signal Iduna Park am 16. Spieltag als großer Spielverderber. Allerdings: In der 90. Minute hätte Schiedsrichter Dr. Jochen Drees einen Elfmeter für die Borussia geben können, wenn nicht sogar geben müssen: BVB-Stürmerstar Robert Lewandowski fiel im Laufduell mit Ricardo Rodriguez und hatte frei Bahn vor Diego Benaglio. „Schwer aber über einen Elfer darf man sich nicht beschweren“, sah es Wolf1881. „Ganz schwarzer Tag vom Schiri“, meinte mazz0r. BVB-Coach Jürgen Klopp bei SKY: „Es lief alles gegen uns, ein gebrauchter Tag.“ Erst recht, nachdem am Samstagabend die schwere Verletzung von Neven Subotic bekannt wurde. Der serbische Innenverteidiger des BVB zog sich einen Kreuzbandriss zu.

Elfmeter-Ärger auch in Sinsheim. Bei der 2:3-Heimpleite von 1899 Hoffenheim gegen Hertha BSC Berlin stand FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) mehrfach im Fokus. Sowohl hinter dem von Aytekin gegen Hoffenheim und Jannik Westergaard verhängten Elfmeter nach einem Foul an Adrian Ramos (50.) als auch hinter dem Strafstoß für die Kraichgauer nach einer Attacke gegen Sven Schipplock (80.) standen bei WahreTabelle.de Fragezeichen. „Das ist doch niemals ein Elfer. Dann gibt‘s zehn pro Spiel“, echauffierte sich Feuerwiesel über den Hertha-Elfmeter, den Ramos (53.) zum 0:2 nutzte. „Genauso wenig Elfmeter wie das ,Foul‘ an Ramos. Konzessionsentscheidung - Schlipplock hebt richtig ab am Ende, kein Elfmeter für mich“, war sich JFB96 sicher.

Im Abendspiel schlug Borussia Mönchengladbach den 1. FC Nürnberg mit 3:1 (0:1). In der 81. Minute haderten die Nürnberger nach einem „Wembley-Tor“ von Josip Drmic mit Schiedsrichter Christian Dingert. DanielFCN: „Ganz klar drin und ganz klar pro Torlinientechnik“ – ein klares Statement an einem trüben Novembersamstag. (cge / dpa).

Am 12.Spieltag der Fußball-Bundesliga gab es bei der Fußball-Community WahreTabelle.de bis zum späten Samstagabend trotz vieler diskutablen Situationen nur eine strittige Szene.

Beim 3:1 (0:1)-Heimerfolg des FC Schalke 04 gegen Werder Bremen hätte es wohl in der 49. Minute nach einem Foul von Aaron Hunt an Max Meyer Elfmeter für „Königsblau“ geben müssen. „Hunt trifft auf jeden Fall deutlich den Ball aber auch deutlich Meyer. Konnte bisher nicht erkennen, ob er erst den Ball oder den Spieler trifft. Hätte man sich vermutlich nicht über Elfmeter beschweren können“, schrieb zerleger bei WahreTabelle.de.

Der FC Augsburg erhob nach dem 0:3 (0:2) im Derby beim FC Bayern München schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter Peter Gagelmann. Augsburgs Manager Stefan Reuter erklärte in der ARD: „Wenn ein Schiedsrichter zu einem Spieler sagt 'Verpiss Dich', ich finde, das hat auf dem Platz nichts zu suchen.“ Der Weltmeister von 1990 kündigte eine Beschwerde gegen den Referee an an: „Das ist ein Verhalten, das man so nicht durchgehen lassen kann.“ Auch FCA-Spieler Matthias Ostrzolek kritisierte den Referee aus Bremen: „Ich finde es schon ziemlich komisch, wenn der Schiedsrichter mit den Spielern unterschiedlich umgeht. Mit den Bayern-Spielern sich komplett normal unterhält und wir fast schon beleidigt werden und er uns dann wegschickt und anschnauzt.“ Augsburgs Trainer Markus Weinzierl war kurz vor Schluss noch auf die Tribüne verbannt worden. Die Münchner sicherten sich mit dem 37. Bundesliga-Spiel in Folge ohne Niederlage einen neuen Rekord, blieben zudem im 15. Heimspiel in diesem Kalenderjahr ohne Punktverlust und ziehen an der Tabellenspitze mit vier Punkten Vorsprung auf Borussia Dortmund einsam ihre Kreise. „Es klingt komisch, aber der Rekord war unter der Woche in der Mannschaft kein Thema“, erklärte Nationalspieler Jerome Boateng nach dem Spiel bei SKY.

Die Bayern profitierten am Samstag von einem Ausrutscher des Verfolgers aus Dortmund. Der BVB verlor nach dem CL-Heimspiel gegen den FC Arsenal am Mittwoch (0:1) auch beim VfL Wolfsburg mit 1:2. Es war der vierte Erfolg der „Wölfe“ in Serie. Die Niedersachsen sind damit auch seit drei Spielen ohne Niederlage gegen Dortmund, erwiesen sich schon in der letzten Saison beim 3:2 im Signal Iduna Park am 16. Spieltag als großer Spielverderber. Allerdings: In der 90. Minute hätte Schiedsrichter Dr. Jochen Drees einen Elfmeter für die Borussia geben können, wenn nicht sogar geben müssen: BVB-Stürmerstar Robert Lewandowski fiel im Laufduell mit Ricardo Rodriguez und hatte frei Bahn vor Diego Benaglio. „Schwer aber über einen Elfer darf man sich nicht beschweren“, sah es Wolf1881. „Ganz schwarzer Tag vom Schiri“, meinte mazz0r. BVB-Coach Jürgen Klopp bei SKY: „Es lief alles gegen uns, ein gebrauchter Tag.“ Erst recht, nachdem am Samstagabend die schwere Verletzung von Neven Subotic bekannt wurde. Der serbische Innenverteidiger des BVB zog sich einen Kreuzbandriss zu.

Elfmeter-Ärger auch in Sinsheim. Bei der 2:3-Heimpleite von 1899 Hoffenheim gegen Hertha BSC Berlin stand FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) mehrfach im Fokus. Sowohl hinter dem von Aytekin gegen Hoffenheim und Jannik Westergaard verhängten Elfmeter nach einem Foul an Adrian Ramos (50.) als auch hinter dem Strafstoß für die Kraichgauer nach einer Attacke gegen Sven Schipplock (80.) standen bei WahreTabelle.de Fragezeichen. „Das ist doch niemals ein Elfer. Dann gibt‘s zehn pro Spiel“, echauffierte sich Feuerwiesel über den Hertha-Elfmeter, den Ramos (53.) zum 0:2 nutzte. „Genauso wenig Elfmeter wie das ,Foul‘ an Ramos. Konzessionsentscheidung - Schlipplock hebt richtig ab am Ende, kein Elfmeter für mich“, war sich JFB96 sicher.

Im Abendspiel schlug Borussia Mönchengladbach den 1. FC Nürnberg mit 3:1 (0:1). In der 81. Minute haderten die Nürnberger nach einem „Wembley-Tor“ von Josip Drmic mit Schiedsrichter Christian Dingert. DanielFCN: „Ganz klar drin und ganz klar pro Torlinientechnik“ – ein klares Statement an einem trüben Novembersamstag. (cge / dpa).

10.11.2013 22:10


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Hamburger SV-FanHamburger SV-Fan


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Beiträge: 90

ich hatte irgendwie im Kopf noch die Info, mit der WT stellt man keine Schiris an den Pranger, hier ist das nicht gelungen, was für eine Überschrift  


Nur der HSV!!!


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10.11.2013 19:51


Neon


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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@ hempizittau

Zitat von hempizittau
Zitat von Neon
Nur bei denen, die insgesammt schlecht pfeiffen.

Und "kann" ist nicht so ganz die bisherige Meinung.


Und das entscheiden dann immer die Dortmunder, wann ein Schiri schlecht gepfiffen hat?

Und wenn der News-Schreiber aber Folgendes schreibt "In der 90. Minute hätte Schiedsrichter Dr. Jochen Drees einen Elfmeter für die Borussia geben können, wenn nicht sogar geben müssen" dann passt das nicht zur Überschrift.


Also behauptest du, die 3,7 die er von euch gekriegt hat, ist eine super Note?

Und die Szene am Schluß ist nicht der Grund, warum ich Drees schlecht fand. Die 1. Szene mit Lewandowski ist richtig bewertet und die 2. sehr schwer zu sehen.

Aber seit wann wird ein SR ausschließlich an den 2-3 strittigen Szenen bewertet? Seine Zweikampfbewertung war das ganze Spiel durch schrecklich in meinen Augen. Nicht gegen oder für ein Team, sondern einfach ohne Linie und jeder Zweikampf konnte alles werden zwischen weiter laufen und gelb, ohne System dahinter.

/Inzwischen sind wir sogar bei 3,9 von Wolfburger Seite, also scheinbar echt nur Dortmunder, die den SR nicht gut fanden...



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10.11.2013 19:24


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Hamburger SV-FanHamburger SV-Fan


Mitglied seit: 02.11.2013

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Der Text ist eindeutig von einen Dortmunder geschrieben


Nur der HSV!!!


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