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30. Spieltag: Nianzou nur von Nagelsmann bestraft – Weitere Fouls ohne Platzverweise
Drei Korrekturen im Fokus
Am 30. Bundesliga-Spieltag hat es drei Korrekturen bei Schiedsrichter-Entscheidungen gegeben, die sich jeweils mit einem möglichen Platzverweis beschäftigten. Für einen Aufreger sorgte Tanguy Nianzou vom FC Bayern beim Auswärtsspiel in Bielefeld. Der Franzose ging in der 45. Minute mit dem Ellbogen voran in ein Kopfballduell mit Fabian Kunze, der getroffen wurde und anschließend vom Platz getragen werden musste. Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck zeigte Nianzou die Gelbe Karte, was die Mehrheit der Community für einen Fehler hielt. So stimmten 71,4 Prozent der User und sieben von neun KT-Mitgliedern für einen Platzverweis.
29. Spieltag: Alle strittigen Szenen und Korrekturen im Überblick
„Stormfalco“ schrieb, dass es aus seiner Sicht „aufgrund der Intensität“ eine Rote Karte hätte geben müssen. „Wenn man so in ein Kopfballduell geht, nimmt man schwere Kopfverletzungen in Kauf“, kommentierte „Wallmersbacher“ die Szene. Obwohl Nianzou weiterspielen durfte, blieb er nicht lange auf dem Feld, da er von Trainer Julian Nagelsmann in der Halbzeitpause ausgewechselt wurde. Der Coach begründete seine Entscheidung im Gespräch mit „DAZN“ als „erzieherische Maßnahme“.
Verschiebungen im Europapokal-Kampf: Die WahreTabelle im Überblick
Beim Rheinderby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln wurde in der 65. Minute über eine Rote Karte für Alassane Plea diskutiert. Der Angreifer ging im Kampf um den Ball mit offener Sohle in Richtung Spielgerät und erwischte dabei Gegenspieler Mark Uth deutlich am Fuß. Schiedsrichter Deniz Aytekin verwarnte Plea, der von 80,5 Prozent der User und sechs der neun KT-Mitglieder die Rote Karte gesehen hätte. „Keine Chance auf den Ball, gestrecktes Bein, Treffer oberhalb des Knöchels“, begründete „Stormfalco“ seine Entscheidung pro Platzverweis.
3,1 bis 4,3: Die Noten der Bundesliga-Schiedsrichter 2021/22
Neben Nianzou und Plea hätte nach Ansicht der Community auch der Hoffenheimer Christoph Baumgartner im Spiel gegen Greuther Fürth des Feldes verwiesen werden müssen – im Gegensatz zu den Franzosen jedoch „nur“ per Ampelkarte. Der bereits verwarnte Österreicher foulte in der 87. Minute seinen Gegenspieler Tobias Raschl, was Felix Zwayer pfiff, nicht aber härter bestrafte. Die User votierten einstimmig und die KT-Mitglieder mit einer Mehrheit von drei Stimmen pro Platzverweis. „Quasi die perfekte Umsetzung eines taktischen Fouls“, schrieb „Todoko“, der Baumgartner seine zweite Gelbe Karte im Spiel gezeigt hätte.
@Stesspela Seminaisär
Zitat von Stesspela Seminaisär
Du vergleicht hier gerade spielerische Fehler mit das bewusste in kauf nehmen einer verletzung beim gegen Spieler.
Das man nicht so in den kopfball geht lernt man halt in der jugend.
Aber die spielerischen Fehler haben Bayern Punkte gekostet und Nianzou hätte man auch in der Halbzeitpause ermahnen können, außerdem gab es schon härtere Einsteigen, als das von Nianzou.
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Das man nicht so in den kopfball geht lernt man halt in der jugend.
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