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12.05.2014 23:13 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

34. Spieltag bei WahreTabelle.de: Vier Elfer für Bayern

Remis in Hannover – Höherer Erfolg für Mainz gegen den HSV.

FC Bayern / VfB Stuttgart
Quelle: GettyImages
Duell zwischen VfB-Abwehrspieler Georg Niedermeier (r.) und Thomas Müller vom FC Bayern. In einem dieser Zweikämpfe hätte es in der Partie am 34. Spieltag Elfmeter für die Münchner geben müssen.

Das letzte Heimspiel des FC Bayern München gegen den VfB Stuttgart (1:0) mit der anschließenden Übergabe der Meisterschale an den alten und neuen Titelträger verlief in der Nachbetrachtung bei der Fußball-Community WahreTabelle.de weitaus spektakulärer als am Samstag auf dem Rasen der Allianz Arena. Dem FC Bayern wurden in der Spieltags-Auswertung am Montagabend vier Elfmeter zugesprochen. Korrigiertes Ergebnis dieser für den Saisonausgang unerheblichen Partie: 5:0 statt 1:0.

Fünf strittige Szenen waren in diesem Spiel bei WahreTabelle.de gemeldet worden, vier davon führten zu Korrekturen. Es war dies die höchste Zahl an Ergebnisänderungen in einem Spiel seit Eintracht Braunschweig – 1899 Hoffenheim (1:0 am 17. Spieltag / Fünf Korrekturen). Drei Mal (24., 75., 87.) stand VfB-Abwehrspieler Georg Niedermeier nach Foulspiel gegen Mario Mandzukic, Thomas Müller und Arjen Robben in München im Fokus. „Niedermeier geht ohne Rücksicht auf den Gegner mit der offenen Sohle in den Zweikampf, das hätte zwingend einen Elfmeter geben müssen“, begründete GladbacherFohlen die mit 13:0 Stimmen pro „Veto“ eindeutigste Elfer-Szene aus der 24. Minute. Zudem wurde in der 60. Minute Javi Martinez von Stuttgarts Stürmer Vedad Ibisevic elfmeterreif gefoult.

Die einzige tabellenrelevante Ergebniskorrektur gab es in einem Spiel, das sich nicht mehr auf den Saisonausgang niederschlug: Hannover 96 – SC Freiburg (3:2). In der HDI Arena blieb für das Kompetenzteam von WahreTabelle.de auch nach der Auswertung ein Fragezeichen hinter dem 1:0 für Hannover durch Szabolcs Huszti (45.). Dem Freistoßtor des Ungarn ging eine „Schwalbe“ des Tschechen Frantisek Rajtoral gegen Vladimir Darida voraus. „Schwierige Szene, da die Hand schon da ist, aber ich hätte den Freistoß nicht gegeben“, schrieb Stormfalco. 2:2 statt 3:2, so lautet das korrigierte Ergebnis.

Der klare 4:0-Erfolg von Vizemeister Borussia Dortmund bei Hertha BSC war nicht mehr als ein Warmlaufen für den BVB vor dem DFB-Pokalfinale am kommenden Samstag gegen den FC Bayern in Berlin. Dennoch: Die beiden Treffer aus der 42. und 80. Minute, die BVB-Stürmer Robert Lewandowski zum Bundesliga-Torschützenkönig machten, hätten aus WahreTabelle-Sicht nicht zählen dürfen. Beim 0:1 stand Lewandowski klar im Abseits, vor dem 0:3 hätte es keinen Freistoß für Dortmund geben dürfen. „Vielleicht ist Lewy in eine Reiszwecke getreten? Also ein Foul konnte ich jedenfalls nicht erkennen“, vermutete don_riddle angesichts dieser fragwürdigen Freistoßsituation. 2:0 statt 4:0 für Borussia Dortmund - und keine Tabellenrelevanz.

Gleiches gilt für die Ergebniskorrektur im Spiel FSV Mainz 05 gegen den Hamburger SV (3:2). Bei der „Rettung“ der Hanseaten in die Relegation stand den Mainzern in der 68. Minute nach einem Foul von Heiko Westermann an Christoph Moritz ein Elfmeter zu. „Westermann stößt den Mainzer weg und arbeitet zusätzlich mit den Füßen. Elfmeter“, war sich Jury-Mitglied toopac sicher.

Keine tabellenrelevanten Korrekturen auch bei den Spielen FC Augsburg – Eintracht Frankfurt (2:1) und VfL Wolfsburg – Borussia Mönchengladbach (3:1). In Augsburg waren es zwei Elfmeter – Carlos Zambrano gegen Augsburgs Matthias Ostrzolek, 50., und FCA-Keeper Marwin Hitz gegen Stephan Schröck, 76. – die für die Ergebniskorrektur sorgten: 3:2 statt 2:1 für die bayerischen Schwaben. Last but not least hätte der VfL Wolfsburg im Kampf um Rang vier Borussia Mönchengladbach noch deutlicher geschlagen: 4:1 statt 3:1. Bereits nach sechs Minuten musste Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) nach Foul von Tony Jantschke am Wolfsburger Maximilian Arnold auf den Punkt zeigen. (cge).

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Das letzte Heimspiel des FC Bayern München gegen den VfB Stuttgart (1:0) mit der anschließenden Übergabe der Meisterschale an den alten und neuen Titelträger verlief in der Nachbetrachtung bei der Fußball-Community WahreTabelle.de weitaus spektakulärer als am Samstag auf dem Rasen der Allianz Arena. Dem FC Bayern wurden in der Spieltags-Auswertung am Montagabend vier Elfmeter zugesprochen. Korrigiertes Ergebnis dieser für den Saisonausgang unerheblichen Partie: 5:0 statt 1:0.

Fünf strittige Szenen waren in diesem Spiel bei WahreTabelle.de gemeldet worden, vier davon führten zu Korrekturen. Es war dies die höchste Zahl an Ergebnisänderungen in einem Spiel seit Eintracht Braunschweig – 1899 Hoffenheim (1:0 am 17. Spieltag / Fünf Korrekturen). Drei Mal (24., 75., 87.) stand VfB-Abwehrspieler Georg Niedermeier nach Foulspiel gegen Mario Mandzukic, Thomas Müller und Arjen Robben in München im Fokus. „Niedermeier geht ohne Rücksicht auf den Gegner mit der offenen Sohle in den Zweikampf, das hätte zwingend einen Elfmeter geben müssen“, begründete GladbacherFohlen die mit 13:0 Stimmen pro „Veto“ eindeutigste Elfer-Szene aus der 24. Minute. Zudem wurde in der 60. Minute Javi Martinez von Stuttgarts Stürmer Vedad Ibisevic elfmeterreif gefoult.

Die einzige tabellenrelevante Ergebniskorrektur gab es in einem Spiel, das sich nicht mehr auf den Saisonausgang niederschlug: Hannover 96 – SC Freiburg (3:2). In der HDI Arena blieb für das Kompetenzteam von WahreTabelle.de auch nach der Auswertung ein Fragezeichen hinter dem 1:0 für Hannover durch Szabolcs Huszti (45.). Dem Freistoßtor des Ungarn ging eine „Schwalbe“ des Tschechen Frantisek Rajtoral gegen Vladimir Darida voraus. „Schwierige Szene, da die Hand schon da ist, aber ich hätte den Freistoß nicht gegeben“, schrieb Stormfalco. 2:2 statt 3:2, so lautet das korrigierte Ergebnis.

Der klare 4:0-Erfolg von Vizemeister Borussia Dortmund bei Hertha BSC war nicht mehr als ein Warmlaufen für den BVB vor dem DFB-Pokalfinale am kommenden Samstag gegen den FC Bayern in Berlin. Dennoch: Die beiden Treffer aus der 42. und 80. Minute, die BVB-Stürmer Robert Lewandowski zum Bundesliga-Torschützenkönig machten, hätten aus WahreTabelle-Sicht nicht zählen dürfen. Beim 0:1 stand Lewandowski klar im Abseits, vor dem 0:3 hätte es keinen Freistoß für Dortmund geben dürfen. „Vielleicht ist Lewy in eine Reiszwecke getreten? Also ein Foul konnte ich jedenfalls nicht erkennen“, vermutete don_riddle angesichts dieser fragwürdigen Freistoßsituation. 2:0 statt 4:0 für Borussia Dortmund - und keine Tabellenrelevanz.

Gleiches gilt für die Ergebniskorrektur im Spiel FSV Mainz 05 gegen den Hamburger SV (3:2). Bei der „Rettung“ der Hanseaten in die Relegation stand den Mainzern in der 68. Minute nach einem Foul von Heiko Westermann an Christoph Moritz ein Elfmeter zu. „Westermann stößt den Mainzer weg und arbeitet zusätzlich mit den Füßen. Elfmeter“, war sich Jury-Mitglied toopac sicher.

Keine tabellenrelevanten Korrekturen auch bei den Spielen FC Augsburg – Eintracht Frankfurt (2:1) und VfL Wolfsburg – Borussia Mönchengladbach (3:1). In Augsburg waren es zwei Elfmeter – Carlos Zambrano gegen Augsburgs Matthias Ostrzolek, 50., und FCA-Keeper Marwin Hitz gegen Stephan Schröck, 76. – die für die Ergebniskorrektur sorgten: 3:2 statt 2:1 für die bayerischen Schwaben. Last but not least hätte der VfL Wolfsburg im Kampf um Rang vier Borussia Mönchengladbach noch deutlicher geschlagen: 4:1 statt 3:1. Bereits nach sechs Minuten musste Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) nach Foul von Tony Jantschke am Wolfsburger Maximilian Arnold auf den Punkt zeigen. (cge).

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30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...