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16.12.2014 00:48 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Beben am 15. Spieltag: Siege für Bayer, HSV und Wolfsburg

Bundesliga-Auswertung: Remis in Sinsheim - Drei mögliche Elfmeter in Leverkusen.

Freiburg / HSV
Quelle: GettyImages
Glück gehabt: Felix Klaus, Handspiel-Sünder Jonathan Schmid und Karim Guede (v. l.) vom SC Freiburg nach dem 0:0 gegen den Hamburger SV.

Der 15. Spieltag der Bundesliga brachte bei der Fußball-Community WahreTabelle.de in der Auswertung am Montagabend in vier Spielen relevante Ergebniskorrekturen.

Los ging es im Freitagsspiel mit 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt: 3:3 statt 3:2 für die Kraichgauer. Das Kompetenzteam war in dieser Partie der Ansicht, dass es nach 22 Minuten Elfmeter für die Gäste aus Frankfurt geben musste. Das Einsteigen von 1899-Keeper Oliver Baumann im Strafraum gegen Eintracht-Angreifer Haris Seferovic war elfmeterwürdig. „Zunächst sieht alles nach einem normalen Zweikampf aus. In dem Moment aber, in dem sich Baumann wieder aufrichtet, bringt er Seferovic aktiv zu Fall, da er ihn quasi aushebelt“, kommentierte lufdbomp die Szene, die für Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) nicht einfach zu entscheiden war.
Der Hamburger SV wäre am Samstag beim SC Freiburg (0:0) zu einem 1:0-Auswärtserfolg gekommen. Ausschlaggebend hierfür war der nicht gegebene Elfmeter für die Hanseaten aus der 56. Minute, als Jonathan Schmid ein ahndungswürdiges und von Schiedsrichter Wolfgang Stark (300. Bundesliga-Spiel) nicht gepfiffenes Handspiel im SC-Strafraum unterlief. „Schmids Arm geht in meinen Augen zum Ball, die Armbewegung ist nicht mit dem Bewegungsablauf zu erklären, weshalb das Handspiel vorsätzlich und damit strafbar ist“, war sich GladbacherFohlen in dieser Szene sicher.

Eine Flut von Korrekturen zogen die beiden Sonntagsspiele nach sich. Drei Ergebnisänderungen gab es in der Partie Bayer Leverkusen – Borussia Mönchengladbach (1:1) – und in der Summe ein 3:2 für die Bayer-Elf. Grund: die rekordverdächtige Anzahl von drei Elfmeterszenen. Ein Foul von Bayers Brasilianer Wendell an Thorgan Hazard aus der 50. Minute und ein nicht gegebener Elfmeter nach einer Attacke von Tony Jantschke gegen Stefan Kießling (82.) für die Leverkusener sowie ein nicht verhängter Strafstoß für die „Werkself“ nach Foul von Alvaro Dominguez an Tin Jedvai (90.), Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) hatte schon bessere Arbeitstage in der Bundesliga. „Wendell trifft erst den Ball, dann seinen Gegner. Elfmeter“, schrieb hrub zur Elfmeterszene für Mönchengladbach. „Ausreichend für einen Elfmeter“, bewertete toopac die zweite Strafstoßsituation acht Minuten vor dem Ende, „Jantschke stochert mit seinen Fuß zwischen den Beinen von Kießling, worauf dieser zu Fall kommt.“ Wölfin sah Jedvajs Aktion in dieser Szene „gerade noch im Rahmen des Erlaubten“. Ihr Fazit: „Für mich ist das kein Schlag, sondern mehr ein Wegdrücken. Der Tritt von Dominguez danach ist aber unstrittig ein Foul.“

Der VfL Wolfsburg verlor mit dem 1:1 gegen den SC Paderborn am Sonntag endgültig den Anschluss an Spitzenreiter FC Bayern München. Entsprechend aufgeheizt waren die Gemüter bei den „Wölfen“ nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin. „Ich habe Gräfe gesagt, er soll in München auch mal so pfeifen“, ärgerte sich VfL-Manager Klaus Allofs. Die Auswertung am Montagabend zeigt: Nur in der 57. Minute wurde der Deutsche Meister von 2009 de facto benachteiligt: Nach dem Foul von Alban Meha gegen VfL-Stürmer Bas Dost musste es Elfmeter für die Niedersachsen und wohl auch einen Platzverweis für den Albaner geben. „Meha geht hier nur in den Mann und bringt Dost zu Fall“, schrieb Gimlin in der Auswertung, „Elfmeter und Rot wäre hier die richtige Entscheidung gewesen.“

Keine Korrektur hingegen in der Partie Werder Bremen – Hannover 96 (3:3). Die Experten von WahreTabelle.de sahen 96-Stürmer Joselu beim 2:3 von Hiroshi Kiyotake (64.) per Freistoß nicht im aktiven Abseits. „Laut der Regeländerung ein reguläres Tor, da Joselu den Ball nicht mehr berührt“, stellte Kornex klar. Werders Manager Thomas Eichin („Wir bekommen in jedem Spiel ein Tor, das nicht korrekt ist“), lag falsch. (cge).

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Los ging es im Freitagsspiel mit 1899 Hoffenheim und Eintracht Frankfurt: 3:3 statt 3:2 für die Kraichgauer. Das Kompetenzteam war in dieser Partie der Ansicht, dass es nach 22 Minuten Elfmeter für die Gäste aus Frankfurt geben musste. Das Einsteigen von 1899-Keeper Oliver Baumann im Strafraum gegen Eintracht-Angreifer Haris Seferovic war elfmeterwürdig. „Zunächst sieht alles nach einem normalen Zweikampf aus. In dem Moment aber, in dem sich Baumann wieder aufrichtet, bringt er Seferovic aktiv zu Fall, da er ihn quasi aushebelt“, kommentierte lufdbomp die Szene, die für Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) nicht einfach zu entscheiden war.
Der Hamburger SV wäre am Samstag beim SC Freiburg (0:0) zu einem 1:0-Auswärtserfolg gekommen. Ausschlaggebend hierfür war der nicht gegebene Elfmeter für die Hanseaten aus der 56. Minute, als Jonathan Schmid ein ahndungswürdiges und von Schiedsrichter Wolfgang Stark (300. Bundesliga-Spiel) nicht gepfiffenes Handspiel im SC-Strafraum unterlief. „Schmids Arm geht in meinen Augen zum Ball, die Armbewegung ist nicht mit dem Bewegungsablauf zu erklären, weshalb das Handspiel vorsätzlich und damit strafbar ist“, war sich GladbacherFohlen in dieser Szene sicher.

Eine Flut von Korrekturen zogen die beiden Sonntagsspiele nach sich. Drei Ergebnisänderungen gab es in der Partie Bayer Leverkusen – Borussia Mönchengladbach (1:1) – und in der Summe ein 3:2 für die Bayer-Elf. Grund: die rekordverdächtige Anzahl von drei Elfmeterszenen. Ein Foul von Bayers Brasilianer Wendell an Thorgan Hazard aus der 50. Minute und ein nicht gegebener Elfmeter nach einer Attacke von Tony Jantschke gegen Stefan Kießling (82.) für die Leverkusener sowie ein nicht verhängter Strafstoß für die „Werkself“ nach Foul von Alvaro Dominguez an Tin Jedvai (90.), Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) hatte schon bessere Arbeitstage in der Bundesliga. „Wendell trifft erst den Ball, dann seinen Gegner. Elfmeter“, schrieb hrub zur Elfmeterszene für Mönchengladbach. „Ausreichend für einen Elfmeter“, bewertete toopac die zweite Strafstoßsituation acht Minuten vor dem Ende, „Jantschke stochert mit seinen Fuß zwischen den Beinen von Kießling, worauf dieser zu Fall kommt.“ Wölfin sah Jedvajs Aktion in dieser Szene „gerade noch im Rahmen des Erlaubten“. Ihr Fazit: „Für mich ist das kein Schlag, sondern mehr ein Wegdrücken. Der Tritt von Dominguez danach ist aber unstrittig ein Foul.“

Der VfL Wolfsburg verlor mit dem 1:1 gegen den SC Paderborn am Sonntag endgültig den Anschluss an Spitzenreiter FC Bayern München. Entsprechend aufgeheizt waren die Gemüter bei den „Wölfen“ nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin. „Ich habe Gräfe gesagt, er soll in München auch mal so pfeifen“, ärgerte sich VfL-Manager Klaus Allofs. Die Auswertung am Montagabend zeigt: Nur in der 57. Minute wurde der Deutsche Meister von 2009 de facto benachteiligt: Nach dem Foul von Alban Meha gegen VfL-Stürmer Bas Dost musste es Elfmeter für die Niedersachsen und wohl auch einen Platzverweis für den Albaner geben. „Meha geht hier nur in den Mann und bringt Dost zu Fall“, schrieb Gimlin in der Auswertung, „Elfmeter und Rot wäre hier die richtige Entscheidung gewesen.“

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