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24.06.2013 16:24 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Confed-Cup: Der Fluch der guten Tat

Noch kein Generalproben-Sieger konnte auch bei der nächsten WM jubeln - Tor-Rekord in Brasilien. 

Brasilien / Teamfoto
Quelle: GettyImages
Confedederations-Cup-Gastgeber Brasilien mit Bayern-Star Luiz Gustavo (vorn, re.) untermauerte mit starken Leistungen in der Vorrunde seine Titelambitionen für die WM 2014 im eigenen Land.

Der Fußball-Sommer bleibt ruhig. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist - wie 2009 in Südafrika - nicht beim Confederations-Cup dabei. Lediglich FIFA-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (37) aus München vertritt den DFB bei der ,,WM-Generalprobe" in Brasilien. Dabei ist die Abstinenz der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw nur für den Moment als Makel zu sehen. Geht es rein nach der Statistik, so ist dies sogar ein gutes Omen. Denn: Ein Confed-Cup-Sieger konnte noch nie bei der darauffolgenden Weltmeisterschaft triumphieren.

Seit 1992 wird der Konföderationen-Pokal der FIFA ausgespielt, seit 2001 immer im Gastgeberland der folgenden WM - als eine Art ,,Probelauf". 2003 gab es in Frankreich ein zusätzliches Turnier. Im Sommer 2005 war Deutschland Gastgeber der ,,Mini-WM". Die Mannschaft von Bundestrainer Jürgen Klinsmann scheiterte damals im Halbfinale am späteren Sieger Brasilien (2:3 in Nürnberg). Brasilien verabschiedete sich bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland im Viertelfinale. 2010 erging es der ,,Selecao" in Südafrika ähnlich: Aus im Viertelfinale gegen die Niederlande (1:2) als aktueller Confed-Cup-Sieger. Frankreich, 2003 Sieger im eigenen Land, schaffte es bei der folgenden WM 2006 wenigstens bis ins Finale. Auch die Brasilianer standen 1998 nach ihrem vorangegangenen Erfolg beim Confederations-Cup im WM-Endspiel (0:3 gegen Frankreich).

Confederations-Cup - der Fluch der guten Tat? Einen Grund für das schwache Abschneiden der Sieger bei den folgenden WM-Turnieren sieht SPORT BILD (aktuelle Ausgabe) darin, dass ,,der Termin des Confed-Cups mitten in der Sommerpause" liegt und dass ,,die Profis, die dort spielen, im Sommer vor dem WM-Jahr eine viel kürzere Regenerationsphase haben."

Im laufenden Turnier gilt Confed-Cup-Rekordsieger Brasilien (1997, 2005, 2009) nach dem überzeugenden 4:2 (1:0) am Samstagabend gegen Vize-Europameister Italien in Salvador als heißer Favorit. Zudem wurde in Brasilien ein neuer Tor-Rekord für die ,,WM-Generalprobe" aufgestellt. Allein in den Gruppenspielen fielen 58 Treffer. Damit wurde die bisherige Bestmarke des Turniers in Deutschland 2005 (56 Tore insgesamt) übertroffen. Spanien landete gegen den Ozeanien-Vertreter Tahiti sogar den ersten zweistelligen Erfolg bei diesem Turnier (10:0). Selbst wenn man die 24 Gegentreffer der Amateure aus Tahiti abzieht, wäre der Durchschnitt von 2,83 Toren pro Spiel immer noch höher als bei den Turnieren 2009 in Südafrika (2,75), 2003 in Frankreich (2,31) oder 2001 in Japan und Südkorea (1,94). (cge).

Der Fußball-Sommer bleibt ruhig. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist - wie 2009 in Südafrika - nicht beim Confederations-Cup dabei. Lediglich FIFA-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (37) aus München vertritt den DFB bei der ,,WM-Generalprobe" in Brasilien. Dabei ist die Abstinenz der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw nur für den Moment als Makel zu sehen. Geht es rein nach der Statistik, so ist dies sogar ein gutes Omen. Denn: Ein Confed-Cup-Sieger konnte noch nie bei der darauffolgenden Weltmeisterschaft triumphieren.

Seit 1992 wird der Konföderationen-Pokal der FIFA ausgespielt, seit 2001 immer im Gastgeberland der folgenden WM - als eine Art ,,Probelauf". 2003 gab es in Frankreich ein zusätzliches Turnier. Im Sommer 2005 war Deutschland Gastgeber der ,,Mini-WM". Die Mannschaft von Bundestrainer Jürgen Klinsmann scheiterte damals im Halbfinale am späteren Sieger Brasilien (2:3 in Nürnberg). Brasilien verabschiedete sich bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland im Viertelfinale. 2010 erging es der ,,Selecao" in Südafrika ähnlich: Aus im Viertelfinale gegen die Niederlande (1:2) als aktueller Confed-Cup-Sieger. Frankreich, 2003 Sieger im eigenen Land, schaffte es bei der folgenden WM 2006 wenigstens bis ins Finale. Auch die Brasilianer standen 1998 nach ihrem vorangegangenen Erfolg beim Confederations-Cup im WM-Endspiel (0:3 gegen Frankreich).

Confederations-Cup - der Fluch der guten Tat? Einen Grund für das schwache Abschneiden der Sieger bei den folgenden WM-Turnieren sieht SPORT BILD (aktuelle Ausgabe) darin, dass ,,der Termin des Confed-Cups mitten in der Sommerpause" liegt und dass ,,die Profis, die dort spielen, im Sommer vor dem WM-Jahr eine viel kürzere Regenerationsphase haben."

Im laufenden Turnier gilt Confed-Cup-Rekordsieger Brasilien (1997, 2005, 2009) nach dem überzeugenden 4:2 (1:0) am Samstagabend gegen Vize-Europameister Italien in Salvador als heißer Favorit. Zudem wurde in Brasilien ein neuer Tor-Rekord für die ,,WM-Generalprobe" aufgestellt. Allein in den Gruppenspielen fielen 58 Treffer. Damit wurde die bisherige Bestmarke des Turniers in Deutschland 2005 (56 Tore insgesamt) übertroffen. Spanien landete gegen den Ozeanien-Vertreter Tahiti sogar den ersten zweistelligen Erfolg bei diesem Turnier (10:0). Selbst wenn man die 24 Gegentreffer der Amateure aus Tahiti abzieht, wäre der Durchschnitt von 2,83 Toren pro Spiel immer noch höher als bei den Turnieren 2009 in Südafrika (2,75), 2003 in Frankreich (2,31) oder 2001 in Japan und Südkorea (1,94). (cge).

20.03.2023 12:25 Uhr | Quelle: dpa Stieler über VAR-Chaos in Leverkusen: „Schiedsrichter-Seele weint etwas“ – Kritik von Gräfe

Zwei Entscheidungen korrigiert

Stieler-Tobias-Schiedsrichter-1026146288h_1679310494.jpg

Nach seinem wohl kuriosesten Einsatz als Schiedsrichter war Tobias Stieler hin- und hergerissen. „Die Schiedsrichter-Seele weint zwar etwas, aber die Fußball-Welt kann, denke ich, zufrieden sein“, sagte der 41-Jährige, der beim 2:1 von Bayer Leverkusen gegen den FC Bayern am Sonntag für ein Kuriosum gesorgt hatte. Ex-Referee Manuel Gräfe äußerte indes Kritik. 25. Spieltag: Alle strittigen Szenen in der Übersicht Stieler hatte nach Aktionen der Bayern-Verteidiger Benjamin Pavard und Dayot Upamecano jeweils dem gefoulten Amine Adli wegen vermeintlicher Schwalben Gelb gegeben. Beide Male nahm er die Karte ...

17.03.2023 12:40 Uhr | Quelle: dpa Streich über Zeitspiel von Juventus: „Warum wird das nicht gemacht wie im Handball?“

Freiburg-Trainer verärgert

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Nach dem Aus im Achtelfinale der Europa League hat Trainer Christian Streich vom SC Freiburg kritisiert, dass das Zeitspiel der Spieler von Juventus Turin nicht geahndet wurde. „Eine Mannschaft, die gefoult wird, hat einen Nachteil“, sagte er nach dem 0:2 (0:1) im Rückspiel gegen den italienischen Rekordmeister. „Bei einem Foul sollte keiner den Ball berühren dürfen. Wer es tut, kriegt die Gelbe Karte. Es wird alles sanktioniert, das aber nicht – international und in der Bundesliga auch. Das ist mir vollständig rätselhaft.“ Community: Hier im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Streich wünschte sich eine Anpassung des Regelwerks. &bdqu...

14.03.2023 17:35 Uhr | Quelle: dpa Berichte: Profis Stach und Petersen pfeifen Bezirksliga-Spiel – Unterstützung von Aytekin

Aktion für Schiedsrichter-Amt

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08.03.2023 15:35 Uhr | Quelle: dpa/WT/Collinas Erben BVB kritisiert Schiedsrichter Makkelie nach umstrittenem Elfmeter: „Sehr arroganter Mensch“

Gegen Chelsea ausgeschieden 

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Für Vereinsberater Matthias Sammer war es ein „handfester Skandal“, für Emre Can „die Schuld des Schiris“ und für Trainer Edin Terzic „eine sehr harte Entscheidung“. Der bittere Knockout im Achtelfinale der Champions League mit viel diskutierten Elfmeter-Entscheidungen vertrieb bei Borussia Dortmund die gute Stimmung – ausgerechnet vor dem brisanten Revierderby am Samstag auf Schalke, das sich zuletzt mit sechs Spielen ohne Niederlage, fünf davon zu null, im Aufwind gezeigt hat.  Hier im Forum über das BVB-Spiel bei Chelsea mitdiskutieren Für das 0:2 (0:1) beim FC Chelsea nach ...

08.03.2023 11:15 Uhr | Quelle: WahreTabelle 23. Spieltag: Rote Karte für Gladbachs Stindl – Zwei strittige Szenen um Nkunku

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Am 23. Spieltag hat es eine Korrektur an einer Schiedsrichter-Entscheidung gegeben. Beim Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg rückte ein Foulspiel von Lars Stindl in den Fokus, als dieser in der 15. Minute beim Versuch der Balleroberung Nicolas Höfler am Knöchel traf. Stindl wurde von Schiedsrichter Benjamin Brand verwarnt und kam nach Ansicht der Community glimpflich davon: Sowohl die KT-Mitglieder als auch die WT-User hätten den Angreifer vom Platz gestellt. 23. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick „Stindl kommt zu spät, der Fuß des Gegenspielers steht fest am B...