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15.08.2019 13:36 Uhr | Quelle: dpa

DFB-Projektleiter Drees glaubt an Videobeweis: „Laufender Prozess“

Der ehemalige Schiedsrichter zieht eine positive Bilanz zum VAR

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Quelle: imago images
Der VAR wird seit dieser Saison auch in Liga 2 eingesetzt, wie hier am ersten Spieltag von Bastian Dankert

Der Videobeweis wird sich nach Ansicht von Jochen Drees als Projektleiter beim Deutschen Fußball-Bund trotz aller Kritik bewähren. „Wenn wir uns in zehn Jahren wiedertreffen, dann bin ich mir sicher, dass wir deutlich weiter sind. Wir müssen lernen, das Thema Video-Assistent als Projekt zu sehen. Es wird immer ein laufender Prozess bleiben“, sagte der 49-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Drees ist überzeugt: „Der Video-Assistent macht den Fußball gerechter.“

Der ehemalige Bundesliga-Referee räumte ein, dass der Videobeweis noch immer umstritten ist. „Die Öffentlichkeit diskutiert nicht über die Vielzahl der guten und richtigen Entscheidungen, sondern vielmehr darüber, was in wenigen Einzelsituationen nicht optimal gelaufen ist“, nannte er als Grund für die noch nicht vollständige Akzeptanz.
Er wies in dem Zusammenhang die Annahme zurück, dass es durch den Video-Assistenten keine Szenen mit Ermessenspielraum für den Schiedsrichter mehr gebe.

In der vergangenen Woche hatte Drees, der seit einem Jahr das Projekt Video-Assistent beim DFB leitet, bei einem Workshop mit Clubvertretern in Köln bereits eine positive Bilanz der vergangenen Bundesliga-Saison gezogen: „Wir haben 82 Fehlentscheidungen verhindert. Das ist für mich super.“ Der Videobeweis wurde in der Saison 2017/18 in der Bundesliga eingeführt, in diesem Jahr wird er auch in der 2. Bundesliga angewendet.

Der Videobeweis wird sich nach Ansicht von Jochen Drees als Projektleiter beim Deutschen Fußball-Bund trotz aller Kritik bewähren. „Wenn wir uns in zehn Jahren wiedertreffen, dann bin ich mir sicher, dass wir deutlich weiter sind. Wir müssen lernen, das Thema Video-Assistent als Projekt zu sehen. Es wird immer ein laufender Prozess bleiben“, sagte der 49-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Drees ist überzeugt: „Der Video-Assistent macht den Fußball gerechter.“

Der ehemalige Bundesliga-Referee räumte ein, dass der Videobeweis noch immer umstritten ist. „Die Öffentlichkeit diskutiert nicht über die Vielzahl der guten und richtigen Entscheidungen, sondern vielmehr darüber, was in wenigen Einzelsituationen nicht optimal gelaufen ist“, nannte er als Grund für die noch nicht vollständige Akzeptanz.
Er wies in dem Zusammenhang die Annahme zurück, dass es durch den Video-Assistenten keine Szenen mit Ermessenspielraum für den Schiedsrichter mehr gebe.

In der vergangenen Woche hatte Drees, der seit einem Jahr das Projekt Video-Assistent beim DFB leitet, bei einem Workshop mit Clubvertretern in Köln bereits eine positive Bilanz der vergangenen Bundesliga-Saison gezogen: „Wir haben 82 Fehlentscheidungen verhindert. Das ist für mich super.“ Der Videobeweis wurde in der Saison 2017/18 in der Bundesliga eingeführt, in diesem Jahr wird er auch in der 2. Bundesliga angewendet.

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...