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06.02.2016 23:14 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Handelfmeter für Eintracht Frankfurt gegen den VfB...

Bundesliga am Samstag: Strafstoß-Szenen im Fokus.

Gentner / Frankfurt
Quelle: Imago Sportfoto
Stuttgarts Christian Gentner (2. v. r.) bejubelt seinen Treffer zum 0:1 in Frankfurt- und stand wenig später bei einer Elfmeter-Szene im Fokus.

Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart – diese Begegnung steht in der Fußball-Bundesliga für Tor-Garantie. Im Hinspiel gewannen die Hessen in Stuttgart mit 4:1, im vergangenen Jahr hielt der Neun-Tore-Krimi beim 4:5 die Fans in der Commerzbank Arena in Atem. Auch am Samstag gab es am 20. Spieltag bei der Partie der beiden Süd-Rivalen beim 2:3 (0:2) sechs Treffer – und eine strittige Szene bei der Fußball-Community WahreTabelle.

Vermutlich hätte die Dramaturgie in Frankfurt, wo die Eintracht nach einer Zuschauersperre ohne ihre treuen Fans auf der Nordwesttribüne auskommen musste, eine andere Wendung erhalten. Ex-Nationalspieler Christian Gentner (30) leistete sich in der 37. Minute beim Stand von 1:0 aus Sicht der Schwaben ein elfmeterreifes Handspiel, welches von Schiedsrichter Peter Sippel aus München nicht geahndet wurde. 
„Klares Handspiel, da braucht man nicht zu diskutieren“, gab es für den User und VfB-Anhänger creative keine zwei Meinungen. „Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie ein Handspiel noch klarer und offensichtlicher aussehen soll“, wunderte sich Eintracht-Fan Mainhattener. Auch Eintracht-Trainer Armin Veh (55), 2007 Deutscher Meister mit dem VfB Stuttgart, kritisierte den Referee nach dem Spiel bei Sky: „Es sind zu viele Dinge gegen uns gelaufen.“ Die Frankfurter, in der Rückrunde noch ungeschlagen, mussten eine herbe Schlappe hinnehmen. Das 2:4 von Winter-Neuzugang Szabolcs Huszti (90.) kam zu spät.

Zweites Rückrunden-Heimspiel, zweiter Sieg, das hingegen ist die Bilanz des FC Ingolstadt. Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl, die am letzten Samstag in Dortmund noch mit dem Referee hadern musste, war beim 2:1 (0:1) gegen den FC Augsburg im Glück. In der 84. Minute gab Schiedsrichter Michael Weiner (Hasede) nach einem Einsteigen von Augsburgs Jan Moravek gegen Pascal Groß einen umstrittenen Elfmeter. Moritz Hartmann verwandelte den Strafstoß ohne Anlauf und wuchtig in die Tormitte (85.) zum 2:1-Siegtreffer für die „Schanzer“ und ließ die Augsburger verärgert zurück. „Es war eine klare Fehlentscheidung, die zum Sieg für Ingolstadt geführt hat“, kommentierte FCA-Trainer Markus Weinzierl (41) bei Sky die Szene, „das kann eigentlich nicht sein, Fußball sollte gerecht sein und heute wäre ein Unentschieden gerecht gewesen.“ Pascal Groß sprach hingegen von einem „glasklaren Elfer.“

Die User von WahreTabelle sahen dies ganz anders. „Das ist nie im Leben ein Elfmeter!“, so FCA-Fan Rot-Grün-Weiß, „Moravek spielt hauptsächlich den Ball und trifft, wenn überhaupt, seinen Gegenspieler minimal…“ Stuttgart-Fan Elia-Marc: „Der Ball wird gespielt und nur wegen des theatralischen Fallers pfeift der Schiedsrichter Elfmeter. Es regt mich auf, wenn in der Bundesliga schon kleinste Berührungen für ein Foulspiel ausreichen.“ – „Sieht doch stark nach einer Konzessionsentscheidung für das Dortmund-Spiel aus“, vermutete S04-Anhänger Knappe mit spitzer Feder. „Da Hitz den Elferpunkt nicht bearbeitet hat“, schrieb FC-Anhänger Hennes1976 ebenfalls mit viel Ironie, „gehe ich mal von einer korrekten Entscheidung aus, aber da war nichts.“ (cge).

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Vermutlich hätte die Dramaturgie in Frankfurt, wo die Eintracht nach einer Zuschauersperre ohne ihre treuen Fans auf der Nordwesttribüne auskommen musste, eine andere Wendung erhalten. Ex-Nationalspieler Christian Gentner (30) leistete sich in der 37. Minute beim Stand von 1:0 aus Sicht der Schwaben ein elfmeterreifes Handspiel, welches von Schiedsrichter Peter Sippel aus München nicht geahndet wurde. 
„Klares Handspiel, da braucht man nicht zu diskutieren“, gab es für den User und VfB-Anhänger creative keine zwei Meinungen. „Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie ein Handspiel noch klarer und offensichtlicher aussehen soll“, wunderte sich Eintracht-Fan Mainhattener. Auch Eintracht-Trainer Armin Veh (55), 2007 Deutscher Meister mit dem VfB Stuttgart, kritisierte den Referee nach dem Spiel bei Sky: „Es sind zu viele Dinge gegen uns gelaufen.“ Die Frankfurter, in der Rückrunde noch ungeschlagen, mussten eine herbe Schlappe hinnehmen. Das 2:4 von Winter-Neuzugang Szabolcs Huszti (90.) kam zu spät.

Zweites Rückrunden-Heimspiel, zweiter Sieg, das hingegen ist die Bilanz des FC Ingolstadt. Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl, die am letzten Samstag in Dortmund noch mit dem Referee hadern musste, war beim 2:1 (0:1) gegen den FC Augsburg im Glück. In der 84. Minute gab Schiedsrichter Michael Weiner (Hasede) nach einem Einsteigen von Augsburgs Jan Moravek gegen Pascal Groß einen umstrittenen Elfmeter. Moritz Hartmann verwandelte den Strafstoß ohne Anlauf und wuchtig in die Tormitte (85.) zum 2:1-Siegtreffer für die „Schanzer“ und ließ die Augsburger verärgert zurück. „Es war eine klare Fehlentscheidung, die zum Sieg für Ingolstadt geführt hat“, kommentierte FCA-Trainer Markus Weinzierl (41) bei Sky die Szene, „das kann eigentlich nicht sein, Fußball sollte gerecht sein und heute wäre ein Unentschieden gerecht gewesen.“ Pascal Groß sprach hingegen von einem „glasklaren Elfer.“

Die User von WahreTabelle sahen dies ganz anders. „Das ist nie im Leben ein Elfmeter!“, so FCA-Fan Rot-Grün-Weiß, „Moravek spielt hauptsächlich den Ball und trifft, wenn überhaupt, seinen Gegenspieler minimal…“ Stuttgart-Fan Elia-Marc: „Der Ball wird gespielt und nur wegen des theatralischen Fallers pfeift der Schiedsrichter Elfmeter. Es regt mich auf, wenn in der Bundesliga schon kleinste Berührungen für ein Foulspiel ausreichen.“ – „Sieht doch stark nach einer Konzessionsentscheidung für das Dortmund-Spiel aus“, vermutete S04-Anhänger Knappe mit spitzer Feder. „Da Hitz den Elferpunkt nicht bearbeitet hat“, schrieb FC-Anhänger Hennes1976 ebenfalls mit viel Ironie, „gehe ich mal von einer korrekten Entscheidung aus, aber da war nichts.“ (cge).

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