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Hertha macht „großen Schritt“ – Elfer nach Foul an Lakic?
Bundesliga am Sonntag: Unübersichtliche Situation in Berlin.
Hertha BSC hat am Ostersonntag mit einem 2:0 (0:0)-Heimerfolg gegen den SC Paderborn 07 einen wertvollen Dreier im Abstiegskampf gelandet. Die Berliner verbesserten sich auf Rang elf und brachten bei nunmehr 32 eigenen Zählern sieben Punkte zwischen sich und den Tabellensechzehnten Hamburger SV. Aufsteiger Paderborn bleibt mit nur fünf Punkten zweitschlechteste Rückrundenmannschaft nach Hannover 96 (vier Zähler).
Valentin Stocker (68.) und Nico Schulz (88.) erlösten die Hertha-Fans unter den 44.031 Zuschauern im Berliner Olympiastadion nach einem streckenweise langweiligen Spiel mit ihren Toren. „Der Klassenerhalt ist noch nicht sicher, aber das war ein ganz großer Schritt“, sagte Hertha-Manager Michael Preetz nach der Partie erleichtert bei Sky, „Es war ein zähes Spiel, es war Abstiegskampf. Aber wir sind geduldig geblieben, haben auf unsere Chancen gewartet und sie genutzt.“
Glück hatte die Mannschaft von Interimstrainer Pal Dardai, der mit dem Team in den letzten fünf Spielen ohne Niederlage blieb, nach Ansicht der Nutzer der Fußball-Community WahreTabelle allerdings in der fünften Minute. Nach einer Ecke und einer Zerr-Attacke von John Anthony Brooks gegen SC-Stürmer Srdjan Lakic hätte Schiedsrichter Peter Sippel (München) durchaus Elfmeter für die Ostwestfalen geben können. „War der Meinung, dass man da durchaus Elfmeter pfeifen darf, nachdem Brooks da Lakic etwas ungeschickt runterzerrt“, sah Hertha-Anhänger robattaz sein Team hier durchaus mit Dusel. JFB96 beobachtete dagegen ein „ganz kurzes minimales Ziehen, Lakic lässt sich aber sofort fallen, das reicht einfach nicht für einen Elfmeter.“ (cge).
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