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21.04.2014 23:18 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Höhere Erfolge für BVB und Hannover

31.Spieltag bei WahreTabelle.de ohne Relevanz.

Markus Schmidt / Marco Reus
Quelle: GettyImages
Die Dortmunder mit Marco Reus (r.) hatten im Spiel gegen Mainz viele Fragen an Schiedsrichter Markus Schmidt (l.).

Die Ergebniskorrekturen des 31.Spieltages der Bundesliga blieben bei der Fußball-Community WahreTabelle.de ohne Auswirkung auf das Tableau. Hannover 96 wäre im Spiel am Gründonnerstag bei Eintracht Frankfurt (2:3) zu einem höheren Auswärtserfolg gekommen. Borussia Dortmund hätte den FSV Mainz 05 (4:2) noch deutlicher abgefertigt: 6:2 lautete das korrigierte Ergebnis am Montagabend. Knapper dagegen der 2:0-Erfolg des FC Bayern München bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig. Hier fiel das 1:0 für die Münchner durch Claudio Pizarro (75.) nach einer Abseitsstellung von Vorlagengeber Mario Götze.

Hannover 96 gelang mit dem Sieg bei Eintracht Frankfurt der wohl finale Schritt zum Liga-Erhalt. Die Niedersachsen liegen drei Spieltage vor Saisonende acht Punkte vor dem Relegationsplatz. In Frankfurt hätte das Team von Trainer Tayfun Korkut nach WahreTabelle-Wertung höher gewinnen müssen. Das 1:1 von Martin Lanig (13.) fiel aus Abseitsposition (WahreTabelle.de berichtete). Zudem erzielten „Die Roten“ in der 64. Minute noch einen regulären Treffer durch Manuel Schmiedebach. Alexander Madlung hatte den Kopfball des Hannoveraners wohl erst hinter der Torlinie abgewehrt. „Für mich ist der Ball beim Klärungsversuch hinter der Linie und damit ein regulärer Treffer“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Gladbacher Fohlen in seiner Begründung. „Der Ball war hinter der Linie. Wieder eine Szene die für die Torlinientechnologie spricht, aber da ist die Chance vertan, echt schade“, blickte Stormfalco in seinem Kommentar auch auf die im März von den Bundesligen abgelehnte Einführung der Torlinientechnologie.

Technische Hilfsmittel hätte es bei der Samstagspartie Borussia Dortmund – FSV Mainz 05 nicht gebraucht, sondern eher eine einheitliche Beurteilung von Elfmeterszenen durch den unsicher wirkenden Schiedsrichter Markus Schmidt aus Stuttgart (BILD am SONNTAG-Note 4). Der Referee aus Baden-Württemberg hätte Dortmund in der 60. Minute nach einem Foul von Nikolce Noveski an BVB-Stürmerstar Robert Lewandowski (18 Saisontore) und in der 68. Minute nach einem Handspiel von Shinji Okazaki auf der Torlinie - neben dem später verhängten Handelfmeter von Niko Bungert (78.) - mindestens einen weiteren Elfmeter zusprechen müssen. Stattdessen entschied Schmidt in der zweiten Situation auf Offensivfoul des Dortmunders Mats Hummels. „Der Einsatz von Hummels war in meinen Augen regelkonform. Okazaki klärt anschließend mit einem strafbaren Handspiel auf der Linie“, so Kompetenzteam-Mitglied don_riddle. „Die Steigerung wäre gewesen, dass Nikolce bei Lewandowski auf den Rücken steigt“, kommentierte BVB-Coach Jürgen Klopp (46) bei SKY die erste Elfmeterszene, „also das musst du pfeifen.“ Die Experten von WahreTabelle.de sahen es genauso. „Noveskis Halten und der Kontakt am Fuß sind für mich unter dem Strich ein Strafstoß für die Borussia“, war Erfolgsfan sicher.

Ein klares Votum gab es bei WahreTabelle.de auch zum abseitsverdächtigen Treffer für den FC Bayern durch Claudio Pizarro. 14:0 pro Veto lautete das Abstimmungsergebnis. „Götze steht im Abseits. Als Vorlagengeber ist er auch relevant im Sinne der Wahren Tabelle“, erklärte Hagi01. Vor dem Champions-League-Halbfinale am Mittwoch gegen Real Madrid kam der Deutsche Meister aus München dennoch unter dem Strich zu einem verdienten Erfolg an der Hamburger Straße. (cge).

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Technische Hilfsmittel hätte es bei der Samstagspartie Borussia Dortmund – FSV Mainz 05 nicht gebraucht, sondern eher eine einheitliche Beurteilung von Elfmeterszenen durch den unsicher wirkenden Schiedsrichter Markus Schmidt aus Stuttgart (BILD am SONNTAG-Note 4). Der Referee aus Baden-Württemberg hätte Dortmund in der 60. Minute nach einem Foul von Nikolce Noveski an BVB-Stürmerstar Robert Lewandowski (18 Saisontore) und in der 68. Minute nach einem Handspiel von Shinji Okazaki auf der Torlinie - neben dem später verhängten Handelfmeter von Niko Bungert (78.) - mindestens einen weiteren Elfmeter zusprechen müssen. Stattdessen entschied Schmidt in der zweiten Situation auf Offensivfoul des Dortmunders Mats Hummels. „Der Einsatz von Hummels war in meinen Augen regelkonform. Okazaki klärt anschließend mit einem strafbaren Handspiel auf der Linie“, so Kompetenzteam-Mitglied don_riddle. „Die Steigerung wäre gewesen, dass Nikolce bei Lewandowski auf den Rücken steigt“, kommentierte BVB-Coach Jürgen Klopp (46) bei SKY die erste Elfmeterszene, „also das musst du pfeifen.“ Die Experten von WahreTabelle.de sahen es genauso. „Noveskis Halten und der Kontakt am Fuß sind für mich unter dem Strich ein Strafstoß für die Borussia“, war Erfolgsfan sicher.

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Samstagsspiele: Viel los in Dortmund

22.04.2014 17:30


Kara


Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 22.04.2014

Aktivität:
Beiträge: 4

2 Tore Unterschied. Hohes Ergebnis sieht auch beim BVB ein weng anders aus.


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