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16.12.2013 22:57 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Keine Punkte für Hannover 96 und Hoffenheim

Bundesliga-Auswertung: 3:1-Sieg des VfL Wolfsburg ohne Änderung.

Zwayer / Hoffenheim
Quelle: GettyImages
Die Dortmunder um Marco Reus und Nuri Sahin haderten in der hitzigen Partie in Sinsheim mehrfach mit Schiedsrichter Felix Zwayer (m.).

Die Auswertung des 16.Spieltags der Fußball-Bundesliga bei WahreTabelle.de brachte am Montagabend vier relevante Ergebniskorrekturen. Hannover 96 wäre beim dramatischen 3:3 gegen den 1. FC Nürnberg (WahreTabelle.de berichtete) ebenso komplett leer ausgegangen wie 1899 Hoffenheim beim nicht minder spannenden 2:2 gegen Borussia Dortmund.

Das Spiel in Sinsheim brachte allein drei Korrekturen. In der 20. Minute hätte es nach einem Foul von Erik Durm an Hoffenheims Sven Schipplock Elfmeter für die Gastgeber geben müssen. „Von der tatsächlichen Beeinträchtigung her nicht ganz so deutlich wie kurz später auf der anderen Seite. Trotzdem aber in der Intensität schlicht zu viel des Guten“, begründete Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht die Entscheidung. Nach 27 Minuten blieb der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) auch auf der Gegenseite aus. Kein Strafstoß für den BVB, nachdem Jeremy Toljan den Dortmunder Nuri Sahin zu Fall gebracht hatte. „Ähnliche Szene wie kurz vorher gegenüber: Auch hier führt das Ziehen dazu, dass Sahin aus dem Tritt kommt und den Ball nicht erreicht“, sah es Hagi01, „Auch hier wäre Elfmeter angezeigt gewesen.“ Die dritte augenfällige Szene in diesem turbulenten Spiel: Eine Abseitsstellung vom Hoffenheimer Torschützen Kevin Volland beim 2:0 (37.). „Da der Arm des Verteidigers nicht mitzählt, steht Volland knapp im Abseits. Treffer hätte nicht zählen dürfen“, erklärte wölfin. Fazit: 2:3 statt 2:2 und ein wertvoller Punktverlust für Vizemeister Dortmund.

Die kontroverseste Szene des Bundesliga-Wochenendes gab es allerdings in Hannover: Vor dem 2:3 von Mame Diouf (87.) übersah das Gespann von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) eine klare Abseitsposition des Senegalesen und brachte damit Spieler und Verantwortliche des 1. FC Nürnberg in Rage. Nach dem Schlusspfiff war Nürnbergs Torschütze zum 0:3, Per Nilsson, von Teamkollegen und Betreuern kaum zu beruhigen. Das Votum des WahreTabelle-Expertenteams am Montagabend: 12:0 pro „Fehlentscheidung“. Gimlin dazu: „Was für ein Wahrnehmungsfehler des Assistenten, der wohl dachte, dass Sulejmani nicht mehr am Ball war. Klares Abseits!“ 2:3 statt 3:3, Nürnberg damit um den ersten Saisonsieg gebracht.

Der FC Augsburg hangelt sich nach dem 4:1 gegen Eintracht Braunschweig weiter in Richtung Klassenverbleib. Der Erfolg der Schwaben fiel nach WahreTabelle-Wertung allerdings um ein Tor zu hoch aus. Das Kompetenzteam sah den Foulelfmeter zum 1:0 (Norman Theuerkauf gegen Tobias Werner) als ungerechtfertigt an. „Für mich eine Fehlentscheidung. Ich habe nicht gesehen, dass Werner getroffen wurde“, urteilte don_riddle.

Keine Korrektur dagegen beim 3:1-Heimsieg des VfL Wolfsburg gegen den VfB Stuttgart. Das Handspiel von Martin Harnik vor dem Freistoßtor von Diego (52.) hatte Schiedsrichter Deniz Aytekin richtig gesehen. Alles andere als eindeutig dagegen das „Nicht-Tor“ von Stuttgarts Timo Werner zum mutmaßlichen 0:1 (30. / WahreTabelle.de berichtete). Bei dieser diskutablen Szene konnte das Kompetenzteam nicht zweifelsfrei sagen, ob der Ball wirklich in vollem Umfang hinter der Linie war. Auch die zu Rate gezogenen 3D-Anaylsen konnten hier keine eindeutige Auflösung liefern, sodass bei insgesamt acht Enthaltungen das Tor - wie im Spiel - auch im WahreTabelle-Modus nicht gegeben wurde. (cge).

Die Auswertung des 16.Spieltags der Fußball-Bundesliga bei WahreTabelle.de brachte am Montagabend vier relevante Ergebniskorrekturen. Hannover 96 wäre beim dramatischen 3:3 gegen den 1. FC Nürnberg (WahreTabelle.de berichtete) ebenso komplett leer ausgegangen wie 1899 Hoffenheim beim nicht minder spannenden 2:2 gegen Borussia Dortmund.

Das Spiel in Sinsheim brachte allein drei Korrekturen. In der 20. Minute hätte es nach einem Foul von Erik Durm an Hoffenheims Sven Schipplock Elfmeter für die Gastgeber geben müssen. „Von der tatsächlichen Beeinträchtigung her nicht ganz so deutlich wie kurz später auf der anderen Seite. Trotzdem aber in der Intensität schlicht zu viel des Guten“, begründete Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht die Entscheidung. Nach 27 Minuten blieb der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) auch auf der Gegenseite aus. Kein Strafstoß für den BVB, nachdem Jeremy Toljan den Dortmunder Nuri Sahin zu Fall gebracht hatte. „Ähnliche Szene wie kurz vorher gegenüber: Auch hier führt das Ziehen dazu, dass Sahin aus dem Tritt kommt und den Ball nicht erreicht“, sah es Hagi01, „Auch hier wäre Elfmeter angezeigt gewesen.“ Die dritte augenfällige Szene in diesem turbulenten Spiel: Eine Abseitsstellung vom Hoffenheimer Torschützen Kevin Volland beim 2:0 (37.). „Da der Arm des Verteidigers nicht mitzählt, steht Volland knapp im Abseits. Treffer hätte nicht zählen dürfen“, erklärte wölfin. Fazit: 2:3 statt 2:2 und ein wertvoller Punktverlust für Vizemeister Dortmund.

Die kontroverseste Szene des Bundesliga-Wochenendes gab es allerdings in Hannover: Vor dem 2:3 von Mame Diouf (87.) übersah das Gespann von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) eine klare Abseitsposition des Senegalesen und brachte damit Spieler und Verantwortliche des 1. FC Nürnberg in Rage. Nach dem Schlusspfiff war Nürnbergs Torschütze zum 0:3, Per Nilsson, von Teamkollegen und Betreuern kaum zu beruhigen. Das Votum des WahreTabelle-Expertenteams am Montagabend: 12:0 pro „Fehlentscheidung“. Gimlin dazu: „Was für ein Wahrnehmungsfehler des Assistenten, der wohl dachte, dass Sulejmani nicht mehr am Ball war. Klares Abseits!“ 2:3 statt 3:3, Nürnberg damit um den ersten Saisonsieg gebracht.

Der FC Augsburg hangelt sich nach dem 4:1 gegen Eintracht Braunschweig weiter in Richtung Klassenverbleib. Der Erfolg der Schwaben fiel nach WahreTabelle-Wertung allerdings um ein Tor zu hoch aus. Das Kompetenzteam sah den Foulelfmeter zum 1:0 (Norman Theuerkauf gegen Tobias Werner) als ungerechtfertigt an. „Für mich eine Fehlentscheidung. Ich habe nicht gesehen, dass Werner getroffen wurde“, urteilte don_riddle.

Keine Korrektur dagegen beim 3:1-Heimsieg des VfL Wolfsburg gegen den VfB Stuttgart. Das Handspiel von Martin Harnik vor dem Freistoßtor von Diego (52.) hatte Schiedsrichter Deniz Aytekin richtig gesehen. Alles andere als eindeutig dagegen das „Nicht-Tor“ von Stuttgarts Timo Werner zum mutmaßlichen 0:1 (30. / WahreTabelle.de berichtete). Bei dieser diskutablen Szene konnte das Kompetenzteam nicht zweifelsfrei sagen, ob der Ball wirklich in vollem Umfang hinter der Linie war. Auch die zu Rate gezogenen 3D-Anaylsen konnten hier keine eindeutige Auflösung liefern, sodass bei insgesamt acht Enthaltungen das Tor - wie im Spiel - auch im WahreTabelle-Modus nicht gegeben wurde. (cge).

17.12.2013 10:51


GladbacherFohlen
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GladbacherFohlen
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@ Rüpel

Zitat von Rüpel
Zitat von GladbacherFohlen
Korregiert mich wenn ich falsch liege, aber müsste dann das WT-Ergebnis von 1899 gg. BvB nicht 3:4 lauten?


Dann lass mich dich korrigieren

Mit den beiden Elfmeterszenen stünde es 3:3. Zieht man dann das Abseitstor von Volland wieder ab, bleibt ein 2:3 für die Gäste übrig.

MfG


Ach ja das Abseitstor Verwirrung am Morgen


"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum


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17.12.2013 09:05


Rüpel
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Rüpel
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@ GladbacherFohlen

Zitat von GladbacherFohlen
Korregiert mich wenn ich falsch liege, aber müsste dann das WT-Ergebnis von 1899 gg. BvB nicht 3:4 lauten?


Dann lass mich dich korrigieren

Mit den beiden Elfmeterszenen stünde es 3:3. Zieht man dann das Abseitstor von Volland wieder ab, bleibt ein 2:3 für die Gäste übrig.

MfG


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17.12.2013 08:06


GladbacherFohlen
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Korregiert mich wenn ich falsch liege, aber müsste dann das WT-Ergebnis von 1899 gg. BvB nicht 3:4 lauten?


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