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24.03.2014 22:44 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

WahreTabelle.de: Kein Sieg für 1899 Hoffenheim

26. Spieltag: Freiburg gegen Bremen trotz Korrekturen 3:1.

Hilbert / Beck
Quelle: GettyImages
Die strittige Szene in Leverkusen: Roberto Hilbert (l.) mit dem Handspiel, wohl allerdings vor der Strafraumgrenze. Rechts: Hoffenheims Kapitän Andreas Beck.

1899 Hoffenheim feierte den 3:2-Erfolg bei Bayer Leverkusen und die gelungene Revanche für das „Phantom-Tor“ aus dem Hinspiel (1:2) am Sonntagabend überschwänglich. Doch bei WahreTabelle.de wäre aus dem Auswärtssieg der Kraichgauer nur ein Remis geworden. Das ergab die einzige tabellenrelevante Korrektur bei der Auswertung am Montagabend.

Insgesamt fünf Korrekturen wurden am Montag vom WahreTabelle-Kompetenzteam vorgenommen, doch nur die Änderung in Leverkusen schlägt sich aufs Tableau nieder. 2:2 statt 2:3, Grund hierfür war der Handelfmeter für Hoffenheim in der 14. Minute. Das Handspiel von Leverkusens Roberto Hilbert erfolgte wohl eindeutig außerhalb des Strafraums und somit hätte es diesen von Sejad Salihovic verwandelten Elfmeter nicht geben dürfen. „Handspiel richtig erkannt. Tatort leider nicht“, begründete Jurymitglied dreiundnicht sein Votum, „in normaler Geschwindigkeit unfassbar schwer zu erkennen – aber das Handspiel war außerhalb.“ Wölfin schrieb: „Knapp außerhalb. Daher hätte es Freistoß statt Elfmeter geben müssen.“

Ebenfalls korrigiert wurde das Ergebnis des zweiten Sonntagsspiels 1. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt (2:5). Es wäre zwar beim Sieg der Hessen (2:4) geblieben, doch fiel das 0:3 von Alexander Madlung (51.) letztlich aus dem Abseits heraus. 13:0 lautete das Abstimmungsergebnis pro „Veto“. Don_Riddle sah in seiner Begründung ein ,,Fernseh-Abseits“, war sich aber dennoch sicher: „Der Treffer hätte nicht zählen dürfen.“ KT-Mitglied GladbacherFohlen nahm in seiner Begründung das Schiedsrichtergespann um Knut Kircher in Schutz: „Madlung zum Zeitpunkt des Kopfballs knapp im Abseits, irregulärer Treffer, aber sehr schwer zu sehen!“

Augenfällig: Die Freitagspartie SC Freiburg – SV Werder Bremen (3:1). Trotz dreier Korrekturen blieb es auch bei WahreTabelle.de beim erst dritten Heimerfolg in dieser Saison für den Sport-Club. Denn: Karim Guedé stand beim Schuss von Felix Klaus zum 2:0 (53.) zwar im passiven Abseits, behinderte Werder-Torhüter Raphael Wolf allerdings nicht entscheidend – ein korrekter Treffer. „Wenn Guede im Abseits steht, dann auf jeden Fall passiv. Er steht nicht im direkten Blickfeld und das bloße Irritieren reicht seit dieser Saison nicht mehr aus“, stellte Hagi01 klar. Das 3:0 der Freiburger durch Admir Mehmedi (59.) fiel dagegen aus einer Abseitsposition heraus. „Mehmedi steht im Abseits. Nicht, dass das Freitag noch einen Unterschied gemacht hätte...“, rügte Kompetenzteam-Mitglied und Werder-Fan rüpel in dieser Szene trotz Benachteiligung das eigene Team. Zudem hätte es in Freiburg in der 66. Minute nach einem Foul von Bremens Philipp Bargfrede an Klaus Elfmeter für die Breisgauer geben müssen. „Klaus wird gehalten, dazu gibt es einen Kontakt am Fuß. In der Summe für mich ein Elfmeter“, so erfolgsfan in der Abstimmung bei WahreTabelle.de.

Die einzige Korrektur in den Samstagsspielen gab es im Match Borussia Mönchengladbach – Hertha BSC Berlin (3:0). Der Gladbacher Max Kruse stand vor dem 2:0 (32.) knapp im Abseits. „Kruse berührt den Ball. Dominguez führt für mich einen Zweikampf mit Ramos. Somit strafbares Abseits“, bewertete Selachier diese Szene. Am deutlichen Heimerfolg der Mönchengladbacher, die den zweiten Sieg in Folge landeten, hätte sich nichts geändert. (cge).

Mehr zum Thema:
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Insgesamt fünf Korrekturen wurden am Montag vom WahreTabelle-Kompetenzteam vorgenommen, doch nur die Änderung in Leverkusen schlägt sich aufs Tableau nieder. 2:2 statt 2:3, Grund hierfür war der Handelfmeter für Hoffenheim in der 14. Minute. Das Handspiel von Leverkusens Roberto Hilbert erfolgte wohl eindeutig außerhalb des Strafraums und somit hätte es diesen von Sejad Salihovic verwandelten Elfmeter nicht geben dürfen. „Handspiel richtig erkannt. Tatort leider nicht“, begründete Jurymitglied dreiundnicht sein Votum, „in normaler Geschwindigkeit unfassbar schwer zu erkennen – aber das Handspiel war außerhalb.“ Wölfin schrieb: „Knapp außerhalb. Daher hätte es Freistoß statt Elfmeter geben müssen.“

Ebenfalls korrigiert wurde das Ergebnis des zweiten Sonntagsspiels 1. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt (2:5). Es wäre zwar beim Sieg der Hessen (2:4) geblieben, doch fiel das 0:3 von Alexander Madlung (51.) letztlich aus dem Abseits heraus. 13:0 lautete das Abstimmungsergebnis pro „Veto“. Don_Riddle sah in seiner Begründung ein ,,Fernseh-Abseits“, war sich aber dennoch sicher: „Der Treffer hätte nicht zählen dürfen.“ KT-Mitglied GladbacherFohlen nahm in seiner Begründung das Schiedsrichtergespann um Knut Kircher in Schutz: „Madlung zum Zeitpunkt des Kopfballs knapp im Abseits, irregulärer Treffer, aber sehr schwer zu sehen!“

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