Schmiergelder in Quatar?
Schmiergelder in Quatar? - #1
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Schmiergelder in Quatar? - #2
@ Hugo
Zitat von Hugo
Passend zum letzten Vorbereitungsspiel der N11 gegen Kamerun meldet die Tagesschau, daß eine englische Zeitung über Schmiergelder in Millionenhöhe im Zusammenhang mit der Vergabe nach Quatar berichtet. Und nun sind alle geschockt. Wie kann sowas denn nur angehen? Bestechung in Quatar? Sowas gibs nicht wirklich, oder?
Unvorstellbar! Zumal meines Wissens die FIFA mit involviert ist, und die ist nun mal über jeden Zweifel erhaben.
www.dkms.de - lasst Euch registrieren
Schmiergelder in Quatar? - #3
@ lufdbomp
Zitat von lufdbompZitat von Hugo
Passend zum letzten Vorbereitungsspiel der N11 gegen Kamerun meldet die Tagesschau, daß eine englische Zeitung über Schmiergelder in Millionenhöhe im Zusammenhang mit der Vergabe nach Quatar berichtet. Und nun sind alle geschockt. Wie kann sowas denn nur angehen? Bestechung in Quatar? Sowas gibs nicht wirklich, oder?
Unvorstellbar! Zumal meines Wissens die FIFA mit involviert ist, und die ist nun mal über jeden Zweifel erhaben.
Absolut unvorstellbar! - Ein Bewerber ohne nennenswerte Fußballkultur oder ansatzweise passenden Bedingungen (Stadien, Wetter), der aber unfassbar viel Geld zur Verfügung hat... Welches Argument wird da wohl den Ausschlag gegeben haben?
Das die Fifa korrupt ist, wird ja schon länger vermutet, jetzt kommen wohl die Belege. Schade, dass die Fifa die Fifa ist, gut, dass es endlich an die Öffentlichkeit kommt und aufgearbeitet werden kann.
Schmiergelder in Quatar? - #4
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@ nürnberg6921
Zitat von nürnberg6921
Absolut unvorstellbar! - Ein Bewerber ohne nennenswerte Fußballkultur oder ansatzweise passenden Bedingungen (Stadien, Wetter), der aber unfassbar viel Geld zur Verfügung hat... Welches Argument wird da wohl den Ausschlag gegeben haben?
Das die Fifa korrupt ist, wird ja schon länger vermutet, jetzt kommen wohl die Belege. Schade, dass die Fifa die Fifa ist, gut, dass es endlich an die Öffentlichkeit kommt und aufgearbeitet werden kann.
Das gleiche Argument wie in anderen Bananenrepubliken auch?
http://www.zeit.de/sport/2012-07/blatter-wm-2006-korruption
http://de.wikipedia.org/wiki/Wie_Titanic_einmal_die_Fu%C3%9Fball-WM_2006_nach_Deutschland_holte
"Bild-Leser beschimpfen Titanic-Redakteure" ist übrigens bis heute ein Meisterwerk
Schmiergelder in Quatar? - #5
@ antikas
Zitat von antikas
Das gleiche Argument wie in anderen Bananenrepubliken auch?
http://www.zeit.de/sport/2012-07/blatter-wm-2006-korruption
http://de.wikipedia.org/wiki/Wie_Titanic_einmal_die_Fu%C3%9Fball-WM_2006_nach_Deutschland_holte
"Bild-Leser beschimpfen Titanic-Redakteure" ist übrigens bis heute ein Meisterwerk
Nur dass in Deutschkand schon ein leckerer Schinken und eine Kuckucksuhr gereicht haben, Katar musste da schon tiefer in die Tasche greifen
Es ist ja eigentlich eine beeindruckende Begegnung Nelson Mandela die Hand zu schütteln. Nur als er dann sagte ich sähe aus wie Steffi Graf, da war ich dann doch etwas schockiert. - Marco Bode
Schmiergelder in Quatar? - #6
Es wurde mittlerweile sehr viel gebaut und auch viele Arbeiter haben ihr Leben gelassen.
Ein wenig Hohn sehe ich da im Moment schon, wenn man erst jetzt anfängt, den Dreck unter dem Teppich wieder hervor zu holen.
Übrigens war das Thema gestern schon den ganzen Tag bekannt und nicht erst seit der Tagesschau.
Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.
Schmiergelder in Quatar? - #7
Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.
Schmiergelder in Quatar? - #8
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Naja
Schmiergelder in Quatar? - #9
Schmiergelder in Quatar? - #10
@ kennet1000
Zitat von kennet1000
Viel mehr vermisse ich die vielen kritischen Äußerungen zu Brasilien, was 1. im Moment viel naheliegender wäre, 2. weil sich seit längerem Negativmeldungen dazu häufen, 3. weil kurz vor WM-Beginn vieles noch nicht fertig zu sein scheint, 4. es auch reichlich Tote auf den Baustellen gab, 5. dort ständig Proteste gegen die WM auftreten, die teilweise von der Polizei mit Tränengas zurückgeschlagen wurden, 6. weil in Brasilien wohl nichts Nachhaltiges für die Wirtschaft bleiben wird und 7., dass die FIFA dort als Monopolist als Einziger der Nutznießer sein wird.
Punkt 6 stimmt nicht. Ich hatte in der Schule eine um die zehn Seiten lange Arbeit über die WM in Brasilien und die Wirtschaftlichen und Gesellschaftlichen folgen geschrieben. Naturlich ist der Bau von einem Stadion in Manaus mit 40.000 Plätzen mehr als fraglich, weil kein Profiverein dort heimisch ist, aber es wurden umfassende Infrastrukturverbesserungen vorgenommen und viel Arbeitsplätze geschaffen. Davon sind natürlich auch ein Teil nur für die Zeit der WM aber viele bleiben auch länger erhalten.
Schmiergelder in Quatar? - #11
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@ wikelwi
Zitat von wikelwiZitat von kennet1000
Viel mehr vermisse ich die vielen kritischen Äußerungen zu Brasilien, was 1. im Moment viel naheliegender wäre, 2. weil sich seit längerem Negativmeldungen dazu häufen, 3. weil kurz vor WM-Beginn vieles noch nicht fertig zu sein scheint, 4. es auch reichlich Tote auf den Baustellen gab, 5. dort ständig Proteste gegen die WM auftreten, die teilweise von der Polizei mit Tränengas zurückgeschlagen wurden, 6. weil in Brasilien wohl nichts Nachhaltiges für die Wirtschaft bleiben wird und 7., dass die FIFA dort als Monopolist als Einziger der Nutznießer sein wird.
Punkt 6 stimmt nicht. Ich hatte in der Schule eine um die zehn Seiten lange Arbeit über die WM in Brasilien und die Wirtschaftlichen und Gesellschaftlichen folgen geschrieben. Naturlich ist der Bau von einem Stadion in Manaus mit 40.000 Plätzen mehr als fraglich, weil kein Profiverein dort heimisch ist, aber es wurden umfassende Infrastrukturverbesserungen vorgenommen und viel Arbeitsplätze geschaffen. Davon sind natürlich auch ein Teil nur für die Zeit der WM aber viele bleiben auch länger erhalten.
Dennoch ist die Kritik an der WM grundsaetzlich ernst zunehmen. Dies wird aber sicherlich auch fuer die WM in Russland gelten und sicherlich wird man diese Kritik auch an der WM in Deutschland wieder finden koennen. Selten dass die Bewohner von derartigen Grossereignissen unmittelbaren Profit ziehen koennen, im Gegenteil steigen im Allgemeinen die Lebenshaltungskosten. Gestern z.B in einem Bericht gesehen, dass in einem bestimtmen Hotel in einer Favela die Preise auf das vierfache gestiegen waren, ein Zimmer kostete dann pro Nacht mehr als ein Bewohner der Favelas durchschnittlich im Momenat verdient. Als ich den thread eroeffnete ging es mir allerdings mehr um die Koruptionsprobelmatik , die in Quatar sicher ungenierter ist als in anderen Laendern und in Deutschland wohl ueberhaupt keine Rolle spielt, naja glaub ich jedenfalls
Schmiergelder in Quatar? - #12
@ wikelwi
Zitat von wikelwi
Punkt 6 stimmt nicht. Ich hatte in der Schule eine um die zehn Seiten lange Arbeit über die WM in Brasilien und die Wirtschaftlichen und Gesellschaftlichen folgen geschrieben. Naturlich ist der Bau von einem Stadion in Manaus mit 40.000 Plätzen mehr als fraglich, weil kein Profiverein dort heimisch ist, aber es wurden umfassende Infrastrukturverbesserungen vorgenommen und viel Arbeitsplätze geschaffen. Davon sind natürlich auch ein Teil nur für die Zeit der WM aber viele bleiben auch länger erhalten.
Welche von den geschaffenen Arbeitsplätzen bleiben denn da deiner Meinung nach länger? Was von dem, was für die WM geschaffen wurde, bleibt denn da großflächig als wirtschaftlich nachhaltig zu vermerken?
Hier mal ein Artikel dazu:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/neue-studie-kein-wm-aufschwung-fuer-brasilien-12937584.html
Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.
Schmiergelder in Quatar? - #13
@ kennet1000
Zitat von kennet1000Zitat von wikelwi
Punkt 6 stimmt nicht. Ich hatte in der Schule eine um die zehn Seiten lange Arbeit über die WM in Brasilien und die Wirtschaftlichen und Gesellschaftlichen folgen geschrieben. Naturlich ist der Bau von einem Stadion in Manaus mit 40.000 Plätzen mehr als fraglich, weil kein Profiverein dort heimisch ist, aber es wurden umfassende Infrastrukturverbesserungen vorgenommen und viel Arbeitsplätze geschaffen. Davon sind natürlich auch ein Teil nur für die Zeit der WM aber viele bleiben auch länger erhalten.
Welche von den geschaffenen Arbeitsplätzen bleiben denn da deiner Meinung nach länger? Was von dem, was für die WM geschaffen wurde, bleibt denn da großflächig als wirtschaftlich nachhaltig zu vermerken?
Hier mal ein Artikel dazu:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/neue-studie-kein-wm-aufschwung-fuer-brasilien-12937584.html
Naja, eigentlich ist das eh kein guter und wichtiger Punkt. Denn selbst für die Winterspiele in Deutschland war das ein Gegenargument, obwohl wir hier in Garmisch einen blühenden Wintersport und Tourismus haben.
Wenn es darum geht Arbeitsplätze zu schaffen kann man weder WM noch Olympia irgendwo statt finden lassen.
For every action, there's a social media overreaction.
Schmiergelder in Quatar? - #14
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@ bastis
Zitat von bastisZitat von kennet1000Zitat von wikelwi
Punkt 6 stimmt nicht. Ich hatte in der Schule eine um die zehn Seiten lange Arbeit über die WM in Brasilien und die Wirtschaftlichen und Gesellschaftlichen folgen geschrieben. Naturlich ist der Bau von einem Stadion in Manaus mit 40.000 Plätzen mehr als fraglich, weil kein Profiverein dort heimisch ist, aber es wurden umfassende Infrastrukturverbesserungen vorgenommen und viel Arbeitsplätze geschaffen. Davon sind natürlich auch ein Teil nur für die Zeit der WM aber viele bleiben auch länger erhalten.
Welche von den geschaffenen Arbeitsplätzen bleiben denn da deiner Meinung nach länger? Was von dem, was für die WM geschaffen wurde, bleibt denn da großflächig als wirtschaftlich nachhaltig zu vermerken?
Hier mal ein Artikel dazu:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/neue-studie-kein-wm-aufschwung-fuer-brasilien-12937584.html
Naja, eigentlich ist das eh kein guter und wichtiger Punkt. Denn selbst für die Winterspiele in Deutschland war das ein Gegenargument, obwohl wir hier in Garmisch einen blühenden Wintersport und Tourismus haben.
Wenn es darum geht Arbeitsplätze zu schaffen kann man weder WM noch Olympia irgendwo statt finden lassen.
Waer vielleicht kein grosser Verlust?
Schmiergelder in Quatar? - #15
@ Hugo
Zitat von HugoZitat von bastisZitat von kennet1000Zitat von wikelwi
Punkt 6 stimmt nicht. Ich hatte in der Schule eine um die zehn Seiten lange Arbeit über die WM in Brasilien und die Wirtschaftlichen und Gesellschaftlichen folgen geschrieben. Naturlich ist der Bau von einem Stadion in Manaus mit 40.000 Plätzen mehr als fraglich, weil kein Profiverein dort heimisch ist, aber es wurden umfassende Infrastrukturverbesserungen vorgenommen und viel Arbeitsplätze geschaffen. Davon sind natürlich auch ein Teil nur für die Zeit der WM aber viele bleiben auch länger erhalten.
Welche von den geschaffenen Arbeitsplätzen bleiben denn da deiner Meinung nach länger? Was von dem, was für die WM geschaffen wurde, bleibt denn da großflächig als wirtschaftlich nachhaltig zu vermerken?
Hier mal ein Artikel dazu:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/neue-studie-kein-wm-aufschwung-fuer-brasilien-12937584.html
Naja, eigentlich ist das eh kein guter und wichtiger Punkt. Denn selbst für die Winterspiele in Deutschland war das ein Gegenargument, obwohl wir hier in Garmisch einen blühenden Wintersport und Tourismus haben.
Wenn es darum geht Arbeitsplätze zu schaffen kann man weder WM noch Olympia irgendwo statt finden lassen.
Waer vielleicht kein grosser Verlust?
Naja...wäre schon schade ohne WM und Olympia. Ich bin eher der Meinung, dass sich Modelle wie die delokalisierte EM 2020 durchsetzen sollten. Die EMs Österreich/Schweiz und Polen/Ukraine waren ja schon tolle Vorstufen zu so etwas.
Das würde auch Probleme wie in Katar vermeiden...wenn man nicht 8, sondern nur ein Stadion bauen muss geht das möglicherweise mit weniger Sklavenarbeit und eine WM auf der kompletten arabischen Halbinsel würde auch für die Zuschauer ganz anders da stehen als eine auf dem vertrocknenten Sandhaufen Katar...
Da müsste halt einfach der Sport über den Nationalismus siegen.
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Schmiergelder in Quatar? - #16
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@ bastis
Zitat von bastisZitat von HugoZitat von bastisZitat von kennet1000Zitat von wikelwi
Punkt 6 stimmt nicht. Ich hatte in der Schule eine um die zehn Seiten lange Arbeit über die WM in Brasilien und die Wirtschaftlichen und Gesellschaftlichen folgen geschrieben. Naturlich ist der Bau von einem Stadion in Manaus mit 40.000 Plätzen mehr als fraglich, weil kein Profiverein dort heimisch ist, aber es wurden umfassende Infrastrukturverbesserungen vorgenommen und viel Arbeitsplätze geschaffen. Davon sind natürlich auch ein Teil nur für die Zeit der WM aber viele bleiben auch länger erhalten.
Welche von den geschaffenen Arbeitsplätzen bleiben denn da deiner Meinung nach länger? Was von dem, was für die WM geschaffen wurde, bleibt denn da großflächig als wirtschaftlich nachhaltig zu vermerken?
Hier mal ein Artikel dazu:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/neue-studie-kein-wm-aufschwung-fuer-brasilien-12937584.html
Naja, eigentlich ist das eh kein guter und wichtiger Punkt. Denn selbst für die Winterspiele in Deutschland war das ein Gegenargument, obwohl wir hier in Garmisch einen blühenden Wintersport und Tourismus haben.
Wenn es darum geht Arbeitsplätze zu schaffen kann man weder WM noch Olympia irgendwo statt finden lassen.
Waer vielleicht kein grosser Verlust?
Naja...wäre schon schade ohne WM und Olympia. Ich bin eher der Meinung, dass sich Modelle wie die delokalisierte EM 2020 durchsetzen sollten. Die EMs Österreich/Schweiz und Polen/Ukraine waren ja schon tolle Vorstufen zu so etwas.
Das würde auch Probleme wie in Katar vermeiden...wenn man nicht 8, sondern nur ein Stadion bauen muss geht das möglicherweise mit weniger Sklavenarbeit und eine WM auf der kompletten arabischen Halbinsel würde auch für die Zuschauer ganz anders da stehen als eine auf dem vertrocknenten Sandhaufen Katar...
Da müsste halt einfach der Sport über den Nationalismus siegen.
Ich hatte auf diesen Beitrag geantwortet, basti, aber mein Beitrag ist ploetzlich verschwunden. Ist wohl der Zensur zum Opfer gefallen. Wie gesagt, was die Quataris koennen, koennen wir schon lange
Schmiergelder in Quatar? - #17
@ bastis
Wenn es darum geht Arbeitsplätze zu schaffen kann man weder WM noch Olympia irgendwo statt finden lassen.
Naja, irgendwer muss Hallen, Stadien, Straßen, Hotels, Flughäfen und Bahnhöfe ja bauen oder modernisieren. Zudem haben sehr oft Investoren in dieses oder jenes Land gefunden. Diese Darstellung von dir sehe ich eindeutig zu negativ. Es gibt sicherlich Unterschiede zwischen einzelnen Austragungsorten, aber diesen Satz würde ich nicht generell so stehen lassen wollen. Sehr viele Länder profitieren von einer verbesserten Infrastruktur.
Ich bin eher der Meinung, dass sich Modelle wie die delokalisierte EM 2020 durchsetzen sollten.
Und ich bin der Meinung, dass so ein Modell keine Chance für die Zukunft hat und eine Ausnahme bleiben sollte. Gerade in Europa gibt es genug Staaten, die locker in der Lage sind, so eine Veranstaltung alleine oder zu zweit auszutragen. Hier geht die UEFA ja praktisch in die 60er und 70er zurück, als man ein kleines Endturnier mit vier Nationen hatte und alles zuvor mit Hin-und Rückspielen in ganz Europa stattfand. Nur mit dem Unterschied, dass man die Gruppenphase beibehält. Die EM hat sich doch erst durch ein anständiges Endturnier ab 1980 durchgesetzt. Zuvor war es so eine Art "Europapokal der Länder", in denen der Titelträger mehr zufällig den Cup geholt hat. Allerdings bin ich auch gegen die Erweiterung auf 24 Teams gewesen, denn somit können praktisch nur noch 6 oder 7 Länder eine EM alleine austragen.
Die EMs Österreich/Schweiz und Polen/Ukraine waren ja schon tolle Vorstufen zu so etwas.
Ja und auch Niederlande/Belgien. Aber diese 3 Beispiele gab es nur, weil die Staaten zu klein sind, um für ein so großes Feld eine EM alleine austragen zu können. Trotzdem eine tolle Sache, da deshalb auch andere Staaten als die 6 oder 7 üblichen Verdächtigen zum Zuge kommen. Nur sind 2 Nachbarstaaten etwas völlig anderes als das 2020er Modell. Denn da kann sich keine Nation als echter Gastgeber fühlen.
Das würde auch Probleme wie in Katar vermeiden...wenn man nicht 8, sondern nur ein Stadion bauen muss geht das möglicherweise mit weniger Sklavenarbeit und eine WM auf der kompletten arabischen Halbinsel würde auch für die Zuschauer ganz anders da stehen als eine auf dem vertrocknenten Sandhaufen Katar...
Sklavenarbeit und schlechte Bedingungen gibt es seit Ewigkeiten in etwa 120 Länder dieser Welt. Das wird niemand verhindern können. Traurig ist nur, dass der zivilisierten Welt es nur dann auffällt, wenn man eine WM vorbereitet. Die Welt ist aber deshalb nicht besser und nicht schlechter geworden. Katar war aus vielen Gründen eine schlechte Wahl, unabhängig von den Bedingungen, wie dort gearbeitet wird.
Böse Zungen behaupten auch, dass bisher keine WM vergeben wurde, ohne dass sehr viel Geld geflossen ist. Nur wird halt bei einer Vergabe nach Katar mehr geforscht. Wohl auch deshalb, weil es niemals zuvor so viele Gegner gegeben hat.
Da müsste halt einfach der Sport über den Nationalismus siegen.
Das kann man aber schlecht trennen, oder?
"Barca ist kein Fußballverein. Barca ist auch keine Religion. Nein, Barca ist ein Lebensgefühl, welches man nur erfahren wird, wenn man als Katalane im Camp Nou diese Mannschaft hat zaubern sehen."
Schmiergelder in Quatar? - #18
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na siehste woll
Schmiergelder in Quatar? - #19
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wird doch alles immer unglaubwüridger
Schmiergelder in Quatar? - #20
...
Ich glaube er wurde gesperrt um ihn einzuschüchtern, er könnte ja etwas wissen, dass die erneute Kandidatur von Blatter verhindern könnte...
Ach ja, und deine Ironie, Hugo, kannste dir sparen!
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