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16.06.2014 01:21 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

„Goal!“ – Der erste Fall für die Torlinientechnik

Gruppe E: Hilfsmittel greift bei Frankreichs 3:0 gegen Honduras.

Benzema / Honduras
Quelle: GettyImages
Drin! Frankreichs Karim Benzema erzielt gegen Honduras und Noel Valladares das erste Tor der WM-Geschichte, welches mit Hilfe der Torlinientechnik geklärt wurde.

Das zweite Spiel der Gruppe E mit Frankreich und Honduras (3:0) in Porto Alegre erlebte am Sonntagabend ein Novum. Erstmals in der Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaften wurde ein Tor nach dem Einsatz der Torlinientechnik gegeben. Das 2:0 von Frankreichs Torjäger Karim Benzema in der 48. Minute wurde vom brasilianischen Schiedsrichter Sandro Ricci erst nach Rückgriff auf das in Deutschland entwickelte System GoalControl anerkannt.

Die Situation, die zu diesem historischen Treffer führte, war unübersichtlich. Zunächst traf Benzema nur den Pfosten, der Ball prallte vom Aluminium ab, kullerte die Linie entlang, ehe Honduras-Keeper Noel Valladares das Leder um wenige Zentimeter hinter die Linie beförderte. Das System zeigte zunächst „No Goal“ an, was sich jedoch nur auf den Pfostentreffer des überragenden Benzema bezog. Wenige Sekunden später die Bestätigung: „Goal“, der Ball nach dem Eingreifen von Valladares um Zentimeter mit vollem Umfang hinter der Linie - 2:0 für Frankreich. Der Treffer wurde allerdings nicht Benzema gutgeschrieben, sondern als Eigentor des honduranischen Torhüters gewertet.

„Es ist gut, dass die Torlinientechnik gegriffen hat“, freute sich der ehemalige WM-Schiedsrichter Urs Meier nach der Partie in einer ZDF-Analyse, „früher hätte dieses Tor nicht gezählt und es wäre wochenlang diskutiert worden.“ Der Schweizer Meier, WM-Referee 1998 und 2002, hatte sich zuletzt unter anderem in einem Exklusiv-Interview mit WahreTabelle.de für den Einsatz der Torlinientechnik ausgesprochen und sah sich angesichts der Szene in Porto Alegre bestätigt. (cge).

Mehr zum Thema:
Torlinientechnik, Freistoßspray: Neues zur WM

WahreTabelle-Exklusiv-Interview mit Urs Meier: „Brych ist mein Favorit für das Finale“

Das zweite Spiel der Gruppe E mit Frankreich und Honduras (3:0) in Porto Alegre erlebte am Sonntagabend ein Novum. Erstmals in der Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaften wurde ein Tor nach dem Einsatz der Torlinientechnik gegeben. Das 2:0 von Frankreichs Torjäger Karim Benzema in der 48. Minute wurde vom brasilianischen Schiedsrichter Sandro Ricci erst nach Rückgriff auf das in Deutschland entwickelte System GoalControl anerkannt.

Die Situation, die zu diesem historischen Treffer führte, war unübersichtlich. Zunächst traf Benzema nur den Pfosten, der Ball prallte vom Aluminium ab, kullerte die Linie entlang, ehe Honduras-Keeper Noel Valladares das Leder um wenige Zentimeter hinter die Linie beförderte. Das System zeigte zunächst „No Goal“ an, was sich jedoch nur auf den Pfostentreffer des überragenden Benzema bezog. Wenige Sekunden später die Bestätigung: „Goal“, der Ball nach dem Eingreifen von Valladares um Zentimeter mit vollem Umfang hinter der Linie - 2:0 für Frankreich. Der Treffer wurde allerdings nicht Benzema gutgeschrieben, sondern als Eigentor des honduranischen Torhüters gewertet.

„Es ist gut, dass die Torlinientechnik gegriffen hat“, freute sich der ehemalige WM-Schiedsrichter Urs Meier nach der Partie in einer ZDF-Analyse, „früher hätte dieses Tor nicht gezählt und es wäre wochenlang diskutiert worden.“ Der Schweizer Meier, WM-Referee 1998 und 2002, hatte sich zuletzt unter anderem in einem Exklusiv-Interview mit WahreTabelle.de für den Einsatz der Torlinientechnik ausgesprochen und sah sich angesichts der Szene in Porto Alegre bestätigt. (cge).

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...