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Bruchhagen: „Klares Nein zum Bayern-Bonus“
Thema am Sonntag: Schiedsrichter-Diskussion geht weiter.
Die Diskussion um eine angebliche Bevorteilung des FC Bayern München durch die Unparteiischen in der Fußball-Bundesliga hat in dieser Woche rund um die Partie beim SV Werder Bremen für viel medialen Wirbel gesorgt.
Nachdem Werder-Sportdirektor Thomas Eichin (48 / „Die Schiedsrichter sollen ihre Zurückhaltung gegenüber dem FC Bayern ablegen“) die Debatte eröffnet hatte, konterte der FC Bayern in Person von Sportvorstand Matthias Sammer (47 / „Eichin hat in seiner Zeit beim Eishockey wohl einen Puck an den Kopf bekommen“). Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Hellmut Krug (58) wies die angebliche „Bevorzugung“ der Münchner gegenüber WahreTabelle unter der Woche ebenfalls zurück: „Die Schiedsrichter behandeln diesen Verein wie jeden anderen auch.“
Im Weserstadion hatte Referee-Routinier Thorsten Kinhöfer (46) am Samstag zwei strittige Szenen zu beurteilen (WahreTabelle berichtete), der Unparteiische aus Herne wirkte trotz der im Vorfeld angeheizten Stimmung beim Nord-Süd-Klassiker jederzeit souverän. Heribert Bruchhagen, Vorstandschef von Eintracht Frankfurt, adelte den Referee am Sonntag in der Fernsehsendung „Doppelpass“ bei Sport 1: „Kinhöfer war über jeden Zweifel erhaben.“ Auch, weil der seit 2001 in der ersten Bundesliga agierende Kinhöfer nach der Partie zugab, bei der Beurteilung des wegen Handspiels von Sebastian Prödl nicht anerkannten Bremer Treffers zum möglichen 1:2 falsch gelegen zu haben. Transfermarkt-Chefredakteur Tobias Holtkamp, ebenfalls Gast bei der Fußball-Talkrunde in München, nannte noch einen anderen wichtigen Aspekt innerhalb dieser Thematik: „Der Respekt der Schiedsrichter vor einem Nationalspieler beim FC Bayern und die Reaktionen auf eine Entscheidung sind eben anders als bei einem Freiburger oder einem Mainzer Spieler.“
Bruchhagen zum Thema „Bayern-Bonus“: „Ein klares Nein, auch wenn wir im letzten Jahr mit Eintracht Frankfurt im Heimspiel gegen den FC Bayern mit zwei fraglichen Szenen im Nachteil waren, so gleicht sich dies alles insgesamt über den Zeitraum einer ganzen Saison aus.“ Last but not least: Obwohl der FC Bayern laut WahreTabelle vier Zähler weniger auf dem Konto hätte als in der DFL-Tabelle – bei fünf ,,geschenkten Toren“ wurden den Münchnern auch zwei Treffer aberkannt. Eine tabellenrelevante Ergebniskorrektur zum Vorteil des Rekordmeisters gab es in dieser Spielzeit nur einmal: Am zweiten Spieltag beim 1:1 statt 0:1 beim FC Schalke 04. (cge).
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@ waldi87
Zitat von waldi87
Ja klar, da hast du ja recht.
Dem Olorin gings ja nur darum dass der Textinhalt "Bayern hat 4 Punkte zu viel, aber nur bei einem Spiel waren die Änderungen relevant für die Punkteverteilung", so garnicht möglich ist.
Ich glaube das mit dem "Bayernbonus" kam auf meinen Text. Sollte auch kein Angriff auf die WT sein, da die ja einem Recht gibt, dass es den BB nicht gibt.
"Du kannst es mit dem Hintern machen, du kannst es mit einem Fallrückzieher machen - es ist ein Tor, und das ist das Wichtigste." (Thiago nach seinem Kopfballtor gegen Porto)
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Dem Olorin gings ja nur darum dass der Textinhalt "Bayern hat 4 Punkte zu viel, aber nur bei einem Spiel waren die Änderungen relevant für die Punkteverteilung", so garnicht möglich ist.
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Danke für den Hinweis
Ja, es ist dann halt ein Punkt weniger - nichtsdestotrotz bleibt es die einzige tabellenrelevante Entscheidung gegen den FC Bayern. Bei den anderen Spielen war es immer nur ein Treffer mehr oder weniger, was in der Summe nie etwas an der Ergebnistendenz geändert hat. WT hat das Fass ,,Bayern-Bonus" nicht aufgemacht... sondern mehrfach berichtet, dass es diesen nicht gibt, siehe auch Statement Hellmut Krug von Mittwoch. In Hannover hätte es ein Remis geben müssen. Freistoß zum 1:1 und Elfer für Bayern irregulär, dafür Handelfmeter nicht gegeben. Endstand in Bremen aus meiner Sicht, und das ist nur meine bescheidene Meinung: 1:5. Tor für Bremen hätte ich ebenso gegeben wie Elfer für Bayern nach Textilbremse gegen Lewandowski.Beitrag melden Zitieren Antworten
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