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Bundesliga: Kein Elfmeter für Dortmunds Reyna und ein Punkt für den VfB
Drei Korrekturen zum Auftakt der Bundesligasaison
Am ersten Spieltag der Bundesliga gab es in der Wahren Tabelle drei Korrekturen in zwei Partien. Im Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach (3:0) kam es nach 54 Minuten zu einem Eingriff des Videoassistenten Elfmeter zugunsten des BVB. Giovanni Reyna kam im Strafraum nach einer Grätsche von Gladbachs Ramy Bensebaini zu Fall. Wahre Tabelle User „Baerchen“ schrieb dazu: „Der Kontakt war nicht ursächlich für den Sturz. Der Dortmunder lässt sich einfach fallen.“ Der gleichen Meinung waren neun Mitglieder des Kompetenzteams und 55 Prozent der Community. Der aus dem Elfmeter resultierte Treffer von Erling Haaland hätte in der Wahren Tabelle demnach nicht gezählt, Dortmund also nur mit 2:0 gewonnen.
+++ Die Diskussion um das Foul an Reyna+++
Mehr Einfluss auf die Wahre Tabelle hatten die beiden Korrekturen in der Partie VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg (2:3). Zunächst hätte Freiburgs Lucas Höler in der 37. Minute nach einem Foul an Waldemar Anton mit Gelb-Rot vom Platz fliegen müssen. Elf Mitglieder des Kompetenzteams und 92 Prozent der Community stimmten mit zwölf zu null pro Platzverweis. Für eine Korrektur entschied sich das Kompetenzteam auch in der Handspielszene von Freiburgs Philipp Lienhart 15 Minuten vor dem Ende der Partie. Mit insgesamt 9 zu 4 Stimmen wurde die Entscheidung von Schiedsrichter Benjamin Cortus in der Wahren Tabelle geändert, wodurch der VfB im ersten Saisonspiel einen Punkt geholt hätte. (yk)
+++ Die Wahre Tabelle nach dem 1. Spieltag +++
Der VAR kann sich auf der einen Seite bei einem strafstoßwürdigen Szene nicht melden, mit der Begründung "keine klare Fehlentscheidung" ( da ja hier keine genaue Definition besteht und demnach das jeder Videoassistent interpretieren kann will wie es ihm gerade in den Kram passt).
Der VAR kann sich auf der anderen Seite aber genauso gut bei jedem Kontakt mit darauffolgendem Fallen des Angreifers im Straufraum (und sei es noch so plump)
melden mit der Begründung, es handele sich um einen "Warnehmungsfehler" des Schiedsrichters, der ursprünglich nicht gepfiffen hat, da er es wohl falsch "wahrgenommen" hat.
Da es hier bei "Wahrnehmungsfehler" ebenfalls keine Definition oder sonstige Konkretisierungen im Regelwerk gibt, kann also hier ebenfalls jeder Videoassistent interpretieren und auslegen wie er will bzw. wie seine Wettquoten am besten passen!
Das Spiel BVB - BMG zeigt einmal mehr:
es ist in der Tat hanebüchen, was uns da vorgesetzt wird!
Die Regelauslegung bleibt damit durch den VAR leider mindestens genauso willkürlich wie zuvor.
Es bleibt dabei - die Teams sind der jeweiligen Interpretation einer Szene durch das (Video)Schiedsrichter ganz und gar ausgeliefert. Selbst sehr ähnliche Szenen werden innerhalb ein und desselben Spiels vom gleichen Schiedsrichter völlig unterschiedlich interpretiert.
Brych (+VAR) kann nach wie vor - wie in dieser Partie geschehen - das gleiche Foul auf der einen Seite mit Elfmeter sanktionieren um es auf der anderen Seite einfach zu ignorieren.
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