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30.06.2013 13:15 Uhr | Quelle: dpa / WahreTabelle.de

Confed-Cup-Finale: Vier Münchner im Maracana

Die Brasilianer Dante und Luiz Gustavo treffen im Endspiel auf Spanien mit Javi Martinez - Referee Brych vierter Offizieller.

Dante / Luiz Gustavo
Quelle: GettyImages
Die Bundesliga-Profis Luiz Gustavo und Dante nehmen den Italiener Mario Balotelli in die Zange. Eine Szene aus dem Vorrundenspiel Brasilien - Italien (4:2).

Im Finale des Confederations-Cup mit Gastgeber Brasilien und Spanien ist am Sonntag (24.00 Uhr) auch die Bundesliga vertreten. Die Bayern-Profis Dante und Luiz Gustavo stehen bei der ,,Selecao" im Aufgebot, der Münchner Javi Martinez ist beim Welt- und Europameister Spanien im Kader. Bundesliga-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (37) aus München wird zudem als vierter Offizieller im Gespann von Referee Björn Kuipers (40) aus den Niederlanden zwischen den Trainerbänken auf Position gehen - und damit das Final-Quartett aus der bayerischen Landeshauptstadt komplettieren. ,,Den Mann an der Seitenlinie können alle mit einem herzlichen ,Grüß Gott' begrüßen", schrieb die Nachrichtenagentur dpa.

Damit wird es in der brasilianischen Fußball-Kathedrale von Maracana in Rio de Janeiro auf jeden Fall einen Sieger vom FC Bayern München geben. Kurios: Im neu eröffneten Museum des Maracana hat ebenfalls ein Münchner als einziger Deutscher seine Fußabdrücke hinterlassen dürfen: Bayern-Legende Franz Beckenbauer (67). 

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft stand noch nie in einem Confed-Cup-Finale, wohl aber schafften dies seit 2001 immer Profis aus der deutschen Eliteliga. Bei der ,,WM-Generalprobe" 2001 in Asien waren es die beiden Franzosen Bixente Lizarazu vom FC Bayern München und Youri Djorkaeff vom 1. FC Kaiserslautern, die mit der ,,Equipe Tricolore" gegen Gastgeber Japan erfolgreich waren. 2003 in Frankreich holten sich Lizarazu und sein Münchner Teamkollege Willy Sagnol in Paris erneut den Confed-Cup, dieses Mal im Finale gegen Kamerun mit dem deutschen Coach Winfried Schäfer und Hannover-Stürmer Mohamadou Idrissou. 2005 in Deutschland gab es dann das bisher größte Aufgebot an Bundesliga-Legionären. Im Finale von Frankfurt setzten sich die Brasilianer mit Roque Junior von Bayer Leverkusen, Gilberto (Hertha BSC Berlin) sowie Lucio und Zé Roberto vom FC Bayern gegen Argentinien mit Leverkusens Diego Placente durch. In Südafrika 2009 gelang dem Noch-Münchner Lucio kurz vor seinem Wechsel zu Inter Mailand im Finale gegen die USA mit dem Ex-Leverkusener Landon Donovan und dem früheren Hamburger Benny Feilhaber in Johannesburg sogar das 3:2-Siegtor für Brasilien. Schiedsrichter in diesem Duell der Könföderationen Nord- und Mittelamerika (CONCACAF) gegen Südamerika war ein Vertreter aus Europa: Martin Hansson aus Schweden.

Mit der Nominierung des Niederländers Björn Kuipers (40) durchbricht die FIFA beim diesjährigen Finale diese Konföderationen-Regelung. Obwohl mit Spanien ein Team aus Europa im Finale steht, wird ein europäischer Schiedsrichter die Partie pfeifen. Kuipers leitete in der abgelaufenen Europapokal-Saison unter anderem das denkwürdige Champions-League-Halbfinale Borussia Dortmund gegen Real Madrid (4:1) sowie das Europa-League-Finale mit dem FC Chelsea und Benfica Lissabon (2:1) in Amsterdam. (cge/dpa).

 

Im Finale des Confederations-Cup mit Gastgeber Brasilien und Spanien ist am Sonntag (24.00 Uhr) auch die Bundesliga vertreten. Die Bayern-Profis Dante und Luiz Gustavo stehen bei der ,,Selecao" im Aufgebot, der Münchner Javi Martinez ist beim Welt- und Europameister Spanien im Kader. Bundesliga-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (37) aus München wird zudem als vierter Offizieller im Gespann von Referee Björn Kuipers (40) aus den Niederlanden zwischen den Trainerbänken auf Position gehen - und damit das Final-Quartett aus der bayerischen Landeshauptstadt komplettieren. ,,Den Mann an der Seitenlinie können alle mit einem herzlichen ,Grüß Gott' begrüßen", schrieb die Nachrichtenagentur dpa.

Damit wird es in der brasilianischen Fußball-Kathedrale von Maracana in Rio de Janeiro auf jeden Fall einen Sieger vom FC Bayern München geben. Kurios: Im neu eröffneten Museum des Maracana hat ebenfalls ein Münchner als einziger Deutscher seine Fußabdrücke hinterlassen dürfen: Bayern-Legende Franz Beckenbauer (67). 

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft stand noch nie in einem Confed-Cup-Finale, wohl aber schafften dies seit 2001 immer Profis aus der deutschen Eliteliga. Bei der ,,WM-Generalprobe" 2001 in Asien waren es die beiden Franzosen Bixente Lizarazu vom FC Bayern München und Youri Djorkaeff vom 1. FC Kaiserslautern, die mit der ,,Equipe Tricolore" gegen Gastgeber Japan erfolgreich waren. 2003 in Frankreich holten sich Lizarazu und sein Münchner Teamkollege Willy Sagnol in Paris erneut den Confed-Cup, dieses Mal im Finale gegen Kamerun mit dem deutschen Coach Winfried Schäfer und Hannover-Stürmer Mohamadou Idrissou. 2005 in Deutschland gab es dann das bisher größte Aufgebot an Bundesliga-Legionären. Im Finale von Frankfurt setzten sich die Brasilianer mit Roque Junior von Bayer Leverkusen, Gilberto (Hertha BSC Berlin) sowie Lucio und Zé Roberto vom FC Bayern gegen Argentinien mit Leverkusens Diego Placente durch. In Südafrika 2009 gelang dem Noch-Münchner Lucio kurz vor seinem Wechsel zu Inter Mailand im Finale gegen die USA mit dem Ex-Leverkusener Landon Donovan und dem früheren Hamburger Benny Feilhaber in Johannesburg sogar das 3:2-Siegtor für Brasilien. Schiedsrichter in diesem Duell der Könföderationen Nord- und Mittelamerika (CONCACAF) gegen Südamerika war ein Vertreter aus Europa: Martin Hansson aus Schweden.

Mit der Nominierung des Niederländers Björn Kuipers (40) durchbricht die FIFA beim diesjährigen Finale diese Konföderationen-Regelung. Obwohl mit Spanien ein Team aus Europa im Finale steht, wird ein europäischer Schiedsrichter die Partie pfeifen. Kuipers leitete in der abgelaufenen Europapokal-Saison unter anderem das denkwürdige Champions-League-Halbfinale Borussia Dortmund gegen Real Madrid (4:1) sowie das Europa-League-Finale mit dem FC Chelsea und Benfica Lissabon (2:1) in Amsterdam. (cge/dpa).

 

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