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24.10.2015 22:43 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Das nächste Tor-Festival in Leverkusen

Bundesliga: Strittige Szenen bei Bayers 4:3 gegen Stuttgart und in Ingolstadt.

Leverkusen / Stuttgart
Quelle: Imago Sportfoto
Schiedsrichter Dr. Felix Brych (Bildhintergrund) stand gut, aber übersah er beim 1:2 von Karim Bellarabi (l.) ein Foulspiel von Stefan Kießling am Stuttgarter Toni Sunjic (m.)?

Vier Tage nach dem packenden 4:4 in der Champions League gegen den AS Rom lieferte Bayer 04 Leverkusen am Samstag am zehnten Spieltag der Fußball-Bundesliga seinen Fans beim 4:3 (0:0) gegen den VfB Stuttgart das nächste Tor-Spektakel. Die Bayer-Elf holte – wie schon gegen die Roma – einen Zwei-Tore-Rückstand auf und schaffte gegen die Schwaben sogar noch den Sieg. Nachdem die ersten sechs Tore nach dem Wechsel innerhalb von 21 Minuten gefallen waren, ließ Admir Mehmedi die Leverkusener mit dem 4:3 (89.) jubeln. Die Gelbe Karte fürs Trikotausziehen nahm der Schweizer, der auch gegen die Römer das letzte Tor erzielt hatte, von WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) gerne hin.

„Bayer-Wahnsinn gegen den VfB“, titelte das Portal Spox.com, Leverkusens Trainer Roger Schmidt sah ein „traumhaft schönes Spiel“ – mit einer strittigen Szene, die die Fußball-Community WahreTabelle bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend ausgemacht hatte.

Die Frage in Leverkusen: Lag vor dem 1:2-Anschlusstreffer durch Nationalspieler Karim Bellarabi (57.) ein Foul von Stefan Kießling an einem Stuttgarter Gegenspieler Toni Sunjic vor? „Ja“, legte 1860-Fan Running-King ein „Veto“ ein, „Kießling trifft den Fuß des Stuttgarters, nicht den Ball. Dadurch kann dieser den Ball nur noch unkontrolliert weiterspielen und er landet beim Torschützen. Deshalb Foulspiel.“ VfB-Anhänger anakin9673: „Kiesling trifft Sunjic, damit klares Foul. Ob Sunjic dadurch bei der Klärung behindert wird oder nicht, ist völlig unerheblich.“

Hertha BSC gewann im Samstagabendspiel mit 1:0 (1:0) bei Aufsteiger FC Ingolstadt und setzte sich auf Rang fünf in der Spitzengruppe fest. Die Berliner sprachen nach der Partie bei Sky mehrheitlich von einem glücklichen Sieg. „Eigentlich haben wir heute kein gutes Spiel gemacht“, erklärte Torschütze Mitchell Weiser, „insbesondere in der zweiten Halbzeit hätten wir den Ball besser halten müssen. Am Ende geht es im Fußball um Punkte. Die haben wir heute geholt.“ Auch, weil Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) in der 40. Minute nicht auf Handelfmeter für die Gastgeber entschied. Per Skjelbred war der Ball bei einem abgeblockten Schuss an den Arm geprallt. „Der Ball kam sehr schnell, aber ich glaube nicht, dass es ein Elfmeter war“, so der Norweger nach der Partie bei Sky. Hertha-Fan Mueggi sah es anders: „Ich denke, hier wäre ein Pfiff wohl angebracht gewesen. Der Arm ist zwar am Körper, Schelle stellt aber bewusst und mit Absicht den Körper in diesen Schuss. Und da geht der Ball halt an den Arm. Da es eine bewusste und gewollte Aktion ist, spiel es für mich dann auch keinen Rolle, ob der Arm angelegt ist, denn ohne den Arm wäre er an diesen Ball nicht herangekommen. Daher tendenziell eher Elfer.“ Kompetenzteam-Mitglied JFB96: „Ich sehe schon eine aktive Bewegung Richtung Ball, für mich ist das nach aktuellem Stand ein Handspiel.“ (cge). 

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!
Nach acht Spieltagen grüßt der FC Bayern mit sieben Punkten Vorsprung vor der Konkurrenz von der Tabellenspitze. Würde eine Playoff-Runde für neue Spannung in der Bundesliga sorgen?

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Die Frage in Leverkusen: Lag vor dem 1:2-Anschlusstreffer durch Nationalspieler Karim Bellarabi (57.) ein Foul von Stefan Kießling an einem Stuttgarter Gegenspieler Toni Sunjic vor? „Ja“, legte 1860-Fan Running-King ein „Veto“ ein, „Kießling trifft den Fuß des Stuttgarters, nicht den Ball. Dadurch kann dieser den Ball nur noch unkontrolliert weiterspielen und er landet beim Torschützen. Deshalb Foulspiel.“ VfB-Anhänger anakin9673: „Kiesling trifft Sunjic, damit klares Foul. Ob Sunjic dadurch bei der Klärung behindert wird oder nicht, ist völlig unerheblich.“

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