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DFB bestätigt Pokal-Ausschluss von Dynamo Dresden
Der Zweitligist bleibt für die DFB-Pokal-Saison 2013/2014 gesperrt - "Warnungen haben nicht gefruchtet".
Zweitligist Dynamo Dresden bleibt für den DFB-Pokal in der kommenden Saison gesperrt. Das Bundesgericht des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB) bestätigte am Donnerstagabend nach einer mehr als sechsstündigen Sitzung in Frankfurt am Main das Ausschluss-Urteil des Sportgerichts aus dem Dezember. "Die Entscheidung ist die Folge einer Kette von Fehlleistungen der Anhänger des Vereins", sagte der Vorsitzende Richter Goetz Eilers in seiner Begründung.
Auslöser des Verfahrens waren Randale von Dynamo-Anhängern rund um das Pokalspiel bei Hannover 96 am 31. Oktober 2012. Damals gab es insgesamt neun Verletzte, 21 Festnahmen und einen Großeinsatz mit rund 1.000 Polizeibeamten. "Vereine und Anhänger stellen eine Einheit dar. Für ein Verschulden der Anhänger sind die Vereine haftbar zu machen. Dieser Grundsatz ist für die Verbände unverzichtbar", sagte Eilers.
Hintergrund: der Zweitligist sollte vor einem Jahr nach Krawallen in Dortmund (0:2) schon einmal für ein Jahr aus dem Pokal ausgeschlossen werden. Damals wandelte das DFB-Bundesgericht dieses Urteil in zweiter Instanz allerdings noch in ein Geisterspiel in der zweiten Bundesliga sowie in eine Geldstrafe von 100.000 Euro um. "Dieses Urteil war mit einer dringenden Warnung an den Verein verbunden. Doch diese Warnung hat nicht gefruchtet", erklärte Eilers.
Krawalle von Dresdner Fußballfans haben seit der deutschen Wiedervereinigung traurige Tradition. Bereits 1991 musste das
Europapokal-Rückspiel von Dynamo Dresden gegen Roter Stern Belgrad (1:2) wegen Randale abgebrochen werden. Dynamo wurde daraufhin von der UEFA für zwei Europapokal-Spielzeiten gesperrt. Auch in der Bundesliga-Zeit des Vereins gab es zwischen 1991 und `95 immer wieder schwere Ausschreitungen gewalttätiger Dresdner Hooligans. In den folgenden Jahren setzte sich die Gewalt-Serie fort. Zuletzt sorgten Dynamo-Rowdys vor allem im DFB-Pokal für reichlich Ärger und riefen damit die DFB-Gerichtsbarkeit auf den Plan. (cge/dpa)
Solche Anhänger will und braucht auch kein Verein.
Das schlimme daran ist, dass solche Leute auch noch extrem uneinsichtig sind und andere da mit hinein ziehen.
Hier wird der Verein und die Fans bestraft, denen der Fußball wirklich am Herzen liegt.
Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.
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