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Elfmeter für Leverkusen im Derby gegen Köln?
Bundesliga am Samstag: Drei Abseitssituationen in München – Knifflige Szene in Sinsheim.
Die Fans des 1. FC Köln mussten am zwölften Spieltag der Fußball-Bundesliga vor dem 2:1-Derbyerfolg bei Bayer 04 Leverkusen kurz vor dem Spielende noch einmal durchatmen. In der 88. Minute leistete sich Mittelfeldspieler Kevin Vogt (23) ein Handspiel im FC-Strafraum. „Meine Tendenz geht zum strafbaren Handspiel“, war sich der Frankfurter adlerherz im Spielforum bei WahreTabelle sicher. „Der Arm ist ein wenig vom Körper entfernt, also eine Vergrößerung der Körperfläche um etwa 15 Zentimeter. Allerdings kann ich hier keine Absicht erkennen, beim Sprung ist das zusätzlich keine unnatürliche Handbewegung“, widersprach Augsburg-Anhänger flobo_X3, „ebenfalls findet sich direkt hinter dem Arm der Rücken eines weiteren Verteidigers. Ohne den Arm wäre der Ball vom Körper des anderen Spielers abgeprallt. Aus diesem Grund denke ich, hat der Schiedsrichter (Felix Zwayer aus Berlin, d. Red.) meiner Meinung nach berechtigterweise keinen Elfmeter gegeben.“
Hoffenheims neuer Trainer Huub Stevens (61) kam auch in seinem zweiten Spiel in Diensten der Kraichgauer in der Fußball-Bundesliga nur zu einem 0:0. Nach der „Nullnummer“ beim 1. FC Köln (WahreTabelle berichtete) kam die TSG vor heimischer Kulisse auch gegen Eintracht Frankfurt am Samstag nicht über ein torloses Remis hinaus. Ob die von 6.000 Fans nach Sinsheim begleiteten Frankfurter allerdings mit nur einem Punkt aus der Partie gegangen wären, blieb bei der Fußball-Community WahreTabelle – ebenso wie der mögliche Elfer für Leverkusen – strittig. Eine Elfmetersituation aus der 40. Minute sorgte in Sinsheim für Diskussionen. Hatte Hoffenheims südkoreanischer Linksverteidiger Jin-Su Kim (23) Frankfurts Japaner Makoto Hasebe elfmeterwürdig gefoult? Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) winkte ab – und lag nach Ansicht seines ehemaligen Kollegen Peter Gagelmann, jetzt Experte beim Pay-TV-Sender Sky, wohl falsch. „Wenn man die Bilder sieht, war es leider ein Elfmeter“, konstatierte der Ex-Referee in der Halbzeitpause. „Ist für mich schwer zu sehen, aber für mich definitiv ein Elfer“, wollte Frankfurt-Anhänger Mainhattener die Schuld nicht beim Referee suchen. „Für mich ein klarer Elfmeter, allerdings auch sehr schwer zu sehen, daher kein Vorwurf an den Unparteiischen“, schrieb auch Münster-Fan h4r4ld.
Der FC Bayern München überrollte den VfB Stuttgart mit 4:0 (4:0). Nach nicht einmal 20 Minuten führte der deutsche Rekordmeister bereits mit 2:0. Fragezeichen gab es jedoch hinter dem zweiten Bayern-Treffer von Douglas Costa (17.) und hinter dem 4:0 durch Thomas Müller (40.). Beide Tore waren abseitsverdächtig. „Lewy und Robben haben beide keinen Zweikampf mit einem Stuttgarter gemacht, daher wäre deren Abseits nach den Regeln nicht aktiv“, erklärte Kompetenzteam-Mitglied stormfalco die Situation beim 2:0, „Müllers Position ist meiner Meinung nach das einzige Abseits, das zählen würde. Meine Tendenz ist: Eher Abseits.“ Dritte strittige Szene in München: Ein von Referee Bastian Dankert (Rostock) zurückgepfiffener Treffer von Timo Werner (48.) zum möglichen 1:4 aus Sicht der Schwaben. „Meiner Meinung nach ist es das Bein von Alaba, was das Abseits aufhebt. Relevanz auch gegeben – gehen zwar einige Reklamierarme hoch, aber selbst Neuer spielt noch weiter“, schrieb BVB-Fan d0g1am nicht ohne Ironie, „mittlerweile echt bitter für Stuttgart, nach regulären Toren wäre es das 1:2.“ VfB-Trainer Alexander Zorniger dazu bei Sky: „Da wollten die Schiedsrichter auch nicht mehr stören. Aber darüber müssen wir heute nicht reden.“ (cge)
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UEFA gibt bekannt
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Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...
