Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
15.03.2014 22:17 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Hektik im Borussen-Duell

Nach 1:2-Pleite: Klopp stichelt gegen Referee Aytekin – Spektakel in Sinsheim.

Klopp / Gladbach
Quelle: GettyImages
„Und wie habt Ihr es gesehen?“ – Der auf die Tribüne verbannte BVB-Coach Jürgen Klopp (r.) im Gespräch mit den Fans.

In den Samstagsspielen der Fußball-Bundesliga blieb es bei WahreTabelle.de bis zum Redaktionsschluss ruhig. Strittige Szenen gab es bis zum späten Samstagabend in der Fußball-Community (noch) nicht, auch das Freitagsspiel FC Augsburg – FC Schalke 04 (1:2) blieb „ohne Befund“:

Lediglich das Borussen-Duell in Dortmund bot eine Menge Diskussionsstoff. Borussia Mönchengladbach beendete ausgerechnet beim westfälischen Club-Namensvetter in Dortmund seine Serie von sieben Spielen ohne Sieg und landete den ersten Erfolg beim BVB seit 1998 (ebenfalls 2:1).

Die Partie im Signal Iduna Park nahm nach der verdienten 2:0-Pausenführung der Gladbacher durch Raffael (31.) und Max Kruse (40.) nach dem Wechsel Fahrt auf. Dortmund kam, Havard Nordtveit sah in der 69. Minute Gelb-Rot von Schiedsrichter Deniz Aytekin. Der FIFA-Referee geriet in der nun folgenden, hektischen Schlussphase in den Blickpunkt, behielt im brodelnden Hexenkessel vor 80.000 Fans aber die Übersicht. In zwei elfmeterverdächtigen Szenen bei vermeintlichem Handspiel von Filip Daems (74.) und Martin Stranzl (85.) lag Aytekin wohl richtig. „Dass das kein Elfer war, hat man gut gesehen, aber ich gebe zu da muss Daems nicht so lange liegen bleiben!“, sah Kompetenzmitglied GladbacherFohlen klar, kritisierte allerdings das Zeitspiel des Belgiers, der vor der aufgebrachten Dortmunder Südtribüne liegen blieb. BVB-Coach Jürgen Klopp hatte bei SKY eine andere Sichtweise: „Deniz Aytekin hatte die Pfeife am Mund. Er hat auch gedacht: könnte sein. Dann ist Filip Daems clevererweise liegen geblieben und hat sich im Gesicht behandelt lassen. Dann hat der Schiri gedacht: Der Ball war im Gesicht. Aber wir alle haben gesehen: Er war nicht im Gesicht.“ Klopp wurde in der Nachspielzeit von Aytekin auf die Tribüne verwiesen. „Für mich wurde der Ball mit der Brust gespielt. Kein Handspiel in dieser Szene“, kommentierte Nutzer und BVB-Fan mahodek die Szene mit Martin Stranzl.

Dem 1:2 für Dortmund durch den eingewechselten Serben Milos Jojic (78.) folgte drei Minuten vor dem Spielende ein nicht anerkannter Treffer von Marvin Ducksch zum vermeintlichen BVB-Ausgleich. Aytekin entschied jedoch auf Offensivfoul von Robert Lewandowski, der Gladbachs überragenden Keeper Marc-André ter Stegen im Fünfmeterraum behindert hatte. Hier hatten die WT-User unterschiedliche Meinungen: „Ein Foulspiel ist das nicht. Punkt. In Deutschland werden Torhüter allerdings immer mit Samthandschuhen angefasst“, ärgerte sich Dortmund-Anhänger tobschinski, „da sowas in jedem Spiel an jedem Spieltag passiert und auch so gepfiffen wird, ist es korrekt, dass Tor nicht zu geben.“ Harrygator zur gleichen Szene: „Erstens stand Lewandowski knapp im Abseits und zweitens geht er dann ter Stegen im Fünfer an. Also schon korrekt, das abzupfeifen. Auch wenn ter Stegen da unnötig mehr draus macht.“

Ein weiteres Tor-Festival erlebten die Fans in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim. Die TSG 1899 Hoffenheim verspielte wie zuletzt unter anderem schon gegen Werder Bremen (4:4/14. Spieltag) und gegen Borussia Dortmund (2:2 / 16. Spieltag) einen Zwei-Tore-Vorsprung. Der FSV Mainz 05 gewann nach 0:2 noch mit 4:2 und untermauerte seine internationalen Ansprüche. Das Offensiv-Spektakel begeisterte die Nutzer von WahreTabelle.de. „Der Besuch in Hoffenheim hat sich wieder mal gelohnt. Überlegener Fußball der Hoffenheimer bis zur 65. Minute, aber nur 2:0. Dann aus dem Nichts das 2:1, das 2:2 und das 2:3. Wie glücklich bin ich denn?“, freute sich Nutzer Meenzer – und sprach damit wohl vielen Fans aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt aus der Seele. (cge).

In den Samstagsspielen der Fußball-Bundesliga blieb es bei WahreTabelle.de bis zum Redaktionsschluss ruhig. Strittige Szenen gab es bis zum späten Samstagabend in der Fußball-Community (noch) nicht, auch das Freitagsspiel FC Augsburg – FC Schalke 04 (1:2) blieb „ohne Befund“:

Lediglich das Borussen-Duell in Dortmund bot eine Menge Diskussionsstoff. Borussia Mönchengladbach beendete ausgerechnet beim westfälischen Club-Namensvetter in Dortmund seine Serie von sieben Spielen ohne Sieg und landete den ersten Erfolg beim BVB seit 1998 (ebenfalls 2:1).

Die Partie im Signal Iduna Park nahm nach der verdienten 2:0-Pausenführung der Gladbacher durch Raffael (31.) und Max Kruse (40.) nach dem Wechsel Fahrt auf. Dortmund kam, Havard Nordtveit sah in der 69. Minute Gelb-Rot von Schiedsrichter Deniz Aytekin. Der FIFA-Referee geriet in der nun folgenden, hektischen Schlussphase in den Blickpunkt, behielt im brodelnden Hexenkessel vor 80.000 Fans aber die Übersicht. In zwei elfmeterverdächtigen Szenen bei vermeintlichem Handspiel von Filip Daems (74.) und Martin Stranzl (85.) lag Aytekin wohl richtig. „Dass das kein Elfer war, hat man gut gesehen, aber ich gebe zu da muss Daems nicht so lange liegen bleiben!“, sah Kompetenzmitglied GladbacherFohlen klar, kritisierte allerdings das Zeitspiel des Belgiers, der vor der aufgebrachten Dortmunder Südtribüne liegen blieb. BVB-Coach Jürgen Klopp hatte bei SKY eine andere Sichtweise: „Deniz Aytekin hatte die Pfeife am Mund. Er hat auch gedacht: könnte sein. Dann ist Filip Daems clevererweise liegen geblieben und hat sich im Gesicht behandelt lassen. Dann hat der Schiri gedacht: Der Ball war im Gesicht. Aber wir alle haben gesehen: Er war nicht im Gesicht.“ Klopp wurde in der Nachspielzeit von Aytekin auf die Tribüne verwiesen. „Für mich wurde der Ball mit der Brust gespielt. Kein Handspiel in dieser Szene“, kommentierte Nutzer und BVB-Fan mahodek die Szene mit Martin Stranzl.

Dem 1:2 für Dortmund durch den eingewechselten Serben Milos Jojic (78.) folgte drei Minuten vor dem Spielende ein nicht anerkannter Treffer von Marvin Ducksch zum vermeintlichen BVB-Ausgleich. Aytekin entschied jedoch auf Offensivfoul von Robert Lewandowski, der Gladbachs überragenden Keeper Marc-André ter Stegen im Fünfmeterraum behindert hatte. Hier hatten die WT-User unterschiedliche Meinungen: „Ein Foulspiel ist das nicht. Punkt. In Deutschland werden Torhüter allerdings immer mit Samthandschuhen angefasst“, ärgerte sich Dortmund-Anhänger tobschinski, „da sowas in jedem Spiel an jedem Spieltag passiert und auch so gepfiffen wird, ist es korrekt, dass Tor nicht zu geben.“ Harrygator zur gleichen Szene: „Erstens stand Lewandowski knapp im Abseits und zweitens geht er dann ter Stegen im Fünfer an. Also schon korrekt, das abzupfeifen. Auch wenn ter Stegen da unnötig mehr draus macht.“

Ein weiteres Tor-Festival erlebten die Fans in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim. Die TSG 1899 Hoffenheim verspielte wie zuletzt unter anderem schon gegen Werder Bremen (4:4/14. Spieltag) und gegen Borussia Dortmund (2:2 / 16. Spieltag) einen Zwei-Tore-Vorsprung. Der FSV Mainz 05 gewann nach 0:2 noch mit 4:2 und untermauerte seine internationalen Ansprüche. Das Offensiv-Spektakel begeisterte die Nutzer von WahreTabelle.de. „Der Besuch in Hoffenheim hat sich wieder mal gelohnt. Überlegener Fußball der Hoffenheimer bis zur 65. Minute, aber nur 2:0. Dann aus dem Nichts das 2:1, das 2:2 und das 2:3. Wie glücklich bin ich denn?“, freute sich Nutzer Meenzer – und sprach damit wohl vielen Fans aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt aus der Seele. (cge).

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

Kuebler-Lukas-2023-2024-Freiburg-1044065684h_1713883092.jpg

Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

Siebert_Daniel_0046665044h_1713881712.jpg

Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...