Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
07.02.2015 22:26 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Hertha-Erfolg in Mainz mit Fragezeichen

Bundesliga-Samstagsspiele: Aktives Abseits vorm 0:2 - Zwei Elfmeterszenen in Wolfsburg.

Mainz 05 / Hertha BSC
Quelle: Imago Sportfoto
Die Herthaner Valentin Stocker, Roy Beerens und Nico Schulz feiern den umstrittenen Treffer zum 0:2. Daniel Brosinski (l.) vom FSV Mainz 05 wendet sich enttäuscht ab.

Er kam, sah und siegte – Hertha-Interimscoach Pal Dardai (39) stoppte bei seinem Trainerdebüt beim Hauptstadtklub am Samstag beim 2:0 (2:0)-Erfolg beim FSV Mainz 05 die Negativserie der Berliner von drei Niederlagen in Folge. Der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle Nationalcoach Ungarns hatte die Mannschaft erst vor zwei Tagen vom entlassenen Jos Luhukay übernommen.

Die Fußballcommunity WahreTabelle.de sah bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend allerdings eine strittige Szene bei der Partie der Herthaner in der Coface Arena.

42. Minute: Roy Beerens verwertete einen vom Pfosten abgeprallten Ball zum 0:2 für die Berliner, doch der Niederländer stand bereits beim Zuspiel von Valentin Stocker im Abseits. Eine neue Spielsituation war nach dem Pfostentreffer nicht entstanden. „Glück für Hertha BSC, Pech für Mainz 05“, kommentierte der frühere Welt-Referee Dr. Markus Merk bei Sky, „Beerens stand zuvor im Abseits, dieser Treffer hätte nicht zählen dürfen.“ Nutzer 18604life ergänzte bei WahreTabelle.de: „Trotzdem extrem schwer zu sehen, da würde ich dem Assistenten keinen Vorwurf machen.“ Fmaeh92, Anhänger von Hertha BSC, erkannte: „Vielleicht für den Linienrichter wirklich schwer zu sehen, aber es ist ganz eindeutig, das Beerens im Abseits steht.“ Baris1892 nahm das Gespann von Schiedsrichter Deniz Aytekin ebenfalls in Schutz: „In Echtzeit behaupte ich mal, dass das unmöglich ist, ohne Hilfsmittel hier eine korrekte Entscheidung zu treffen.“

Einen traumhaften Einstand feierte auch Bundesliga-Rückkehrer André Schürrle (24) beim VfL Wolfsburg. Der 32 Millionen Euro teure Winter-Neuzugang der „Wölfe“ vom FC Chelsea war beim 3:0 (2:0) gegen 1899 Hoffenheim an zwei Toren beteiligt. Im Fokus stand aber noch ein anderer Wolfsburger: Robin Knoche. Der 22-jährige Innenverteidiger stieg in der 57. Minute gegen Kevin Volland im Strafraum elfmeterwürdig ein, Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) winkte jedoch ab – kein Elfmeter für die Kraichgauer! Frankfurt-Fan kosh legte hier ein „Veto“ ein: „Er zieht zwar nicht voll durch, aber Volland legt den Ball an Knoche vorbei und dann kommt dieser zu spät von der Seite in ihn rein, für mich ein Elfmeter.“ – „Da sollte man schon Elfmeter geben“, war sich auch Harrygator sicher, „Knoche erwischt im Zweikampf nur Volland, nicht den Ball. Das ist ein Foul.“

Ebenfalls strittig: Ein Handspiel von Knoche in der 70. Minute. Der Wolfsburger machte eine Handbewegung in Richtung Ball und in fast allen Zusammenfassungen fiel die oft und gern in solchen Szenen gebrauchte Floskel „Da hätte er sich über einen Elfmeter nicht beschweren dürfen“. Wirklich? „Ja“, so foebis04, „der Arm geht schon raus in Richtung Ball, den hätte man durchaus geben können.“ Dem widersprach Rot-Grün-Weiß, Anhänger des FC Augsburg, nach Sichtung der TV-Bilder: „In der Wiederholung von Sky sah es für mich so aus, als würde Knoche den Ball eher mit der Schulter als mit dem Arm treffen, somit wäre es keine Fehlentscheidung.“ (cge).

Er kam, sah und siegte – Hertha-Interimscoach Pal Dardai (39) stoppte bei seinem Trainerdebüt beim Hauptstadtklub am Samstag beim 2:0 (2:0)-Erfolg beim FSV Mainz 05 die Negativserie der Berliner von drei Niederlagen in Folge. Der ehemalige Bundesliga-Profi und aktuelle Nationalcoach Ungarns hatte die Mannschaft erst vor zwei Tagen vom entlassenen Jos Luhukay übernommen.

Die Fußballcommunity WahreTabelle.de sah bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend allerdings eine strittige Szene bei der Partie der Herthaner in der Coface Arena.

42. Minute: Roy Beerens verwertete einen vom Pfosten abgeprallten Ball zum 0:2 für die Berliner, doch der Niederländer stand bereits beim Zuspiel von Valentin Stocker im Abseits. Eine neue Spielsituation war nach dem Pfostentreffer nicht entstanden. „Glück für Hertha BSC, Pech für Mainz 05“, kommentierte der frühere Welt-Referee Dr. Markus Merk bei Sky, „Beerens stand zuvor im Abseits, dieser Treffer hätte nicht zählen dürfen.“ Nutzer 18604life ergänzte bei WahreTabelle.de: „Trotzdem extrem schwer zu sehen, da würde ich dem Assistenten keinen Vorwurf machen.“ Fmaeh92, Anhänger von Hertha BSC, erkannte: „Vielleicht für den Linienrichter wirklich schwer zu sehen, aber es ist ganz eindeutig, das Beerens im Abseits steht.“ Baris1892 nahm das Gespann von Schiedsrichter Deniz Aytekin ebenfalls in Schutz: „In Echtzeit behaupte ich mal, dass das unmöglich ist, ohne Hilfsmittel hier eine korrekte Entscheidung zu treffen.“

Einen traumhaften Einstand feierte auch Bundesliga-Rückkehrer André Schürrle (24) beim VfL Wolfsburg. Der 32 Millionen Euro teure Winter-Neuzugang der „Wölfe“ vom FC Chelsea war beim 3:0 (2:0) gegen 1899 Hoffenheim an zwei Toren beteiligt. Im Fokus stand aber noch ein anderer Wolfsburger: Robin Knoche. Der 22-jährige Innenverteidiger stieg in der 57. Minute gegen Kevin Volland im Strafraum elfmeterwürdig ein, Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) winkte jedoch ab – kein Elfmeter für die Kraichgauer! Frankfurt-Fan kosh legte hier ein „Veto“ ein: „Er zieht zwar nicht voll durch, aber Volland legt den Ball an Knoche vorbei und dann kommt dieser zu spät von der Seite in ihn rein, für mich ein Elfmeter.“ – „Da sollte man schon Elfmeter geben“, war sich auch Harrygator sicher, „Knoche erwischt im Zweikampf nur Volland, nicht den Ball. Das ist ein Foul.“

Ebenfalls strittig: Ein Handspiel von Knoche in der 70. Minute. Der Wolfsburger machte eine Handbewegung in Richtung Ball und in fast allen Zusammenfassungen fiel die oft und gern in solchen Szenen gebrauchte Floskel „Da hätte er sich über einen Elfmeter nicht beschweren dürfen“. Wirklich? „Ja“, so foebis04, „der Arm geht schon raus in Richtung Ball, den hätte man durchaus geben können.“ Dem widersprach Rot-Grün-Weiß, Anhänger des FC Augsburg, nach Sichtung der TV-Bilder: „In der Wiederholung von Sky sah es für mich so aus, als würde Knoche den Ball eher mit der Schulter als mit dem Arm treffen, somit wäre es keine Fehlentscheidung.“ (cge).

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

Kuebler-Lukas-2023-2024-Freiburg-1044065684h_1713883092.jpg

Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

Siebert_Daniel_0046665044h_1713881712.jpg

Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...