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27.02.2016 22:02 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Höherer Erfolg für den FC Bayern in Wolfsburg?

Bundesliga: Köln fühlt sich „wie in der Handball-Arena“.

WOB / FC Bayern
Quelle: Imago Sportfoto
Eine von zwei strittigen Szenen in Wolfsburg: Mit diesem Treffer hätte Robert Lewandowski (l.) sein Tor-Konto schon früher auf 23 Saisontreffer aufgestockt. Beim Zuspiel von Thomas Müller (r.) stand der Bayern-Stürmer wohl nicht im Abseits…

Der FC Bayern München gewann am Samstag am 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga den dritten von insgesamt vier Vergleichen gegen den VfL Wolfsburg in dieser Spielzeit und setzte sich mit 2:0 (0:0) in der Volkswagen Arena durch. Zuvor hatten die Münchner im Hinspiel mit 5:1 triumphiert und den Titelverteidiger VfL im Pokal eliminiert. Lediglich das Supercup-Finale am 1. August 2015 konnten die „Wölfe“, die am Samstag auf zehn verletzte oder erkrankte Stammspieler verzichten mussten, vor heimischer Kulisse für sich entscheiden.

Der erst im letzten Spieldrittel durch Tore von Kingsley Coman (67.) und Robert Lewandowski (77.) eingefahrene Erfolg für den FC Bayern wäre vermutlich höher ausgefallen. Bei der Fußball-Community WahreTabelle wurden bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend zwei strittige Szenen in diesem Spiel diskutiert.

Zum einen hätte Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) nach 43 Minuten gut und gerne auf den Elfmeterpunkt zeigen können, als Lewandowski im Kopfballduell mit Dante etwas ungestüm angegangen wurde. „Klares Umstoßen von Dante; deshalb Elfmeter. Da kann man sogar Rot wegen einer Tätlichkeit geben“, fand Bayern-Fan bergpass. Kompetenzteam-Mitglied JFB96 sah es anders: „Bei aller Liebe: Das soll ein Elfmeter sein?“

Schon deutlicher die Szene aus der 54. Minute: Weltmeister Thomas Müller legte quer zu Lewandowski zum vermeindlichen 0:1 , doch dieser Treffer des polnischen Angreifers zählte wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht. „Doch ziemlich deutlich nicht im Abseits“, wertete es Freiburg-Anhänger Waschkarte, „Fehlentscheidung.“ Frankfurt-Anhänger MeyermitAi: „Bitter für Bayern, aber das war wirklich schwer zu sehen. Bewegungen waren entgegengesetzt.“

Zwei Mal Elfmeter-Ärger gab es im Freitagsspiel 1. FC Köln – Hertha BSC (0:1). Die 48.900 Zuschauer im RheinEnergie Stadion erlebten eine turbulente Schlussphase. In der 72. Minute fiel Herthas Salomon Kalou im FC-Strafraum gegen Marcel Risse. Wäre hier ein Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) fällig gewesen? „Nein“, war Gladbach-Fan stefanski sicher, „Risse hat den Arm ausgestreckt, hält aber nicht und einen wirklichen Stoß konnte ich auch nicht erkennen.“ Cloudbuster, Anhänger des 1. FC Köln, ärgerte sich sogar über die Show-Einlage des 30-jährigen Ivorers: „Das ist nie und nimmer ein Elfer. Ich find es schon fast eine Frechheit, so was überhaupt vorzuschlagen. Kalou merkt einen Kontakt und schmeißt sich nach vorne. That‘s it! Das ist eine Gelbe für Kalou für Schauspielerei.“ Nur zwei Minuten später die wohl spielentscheidende Szene: Herthas Per Skjelbred unterlief im Strafraum ein ahndungswürdiges Handspiel.  „Klarer kann ein Elfmeter nicht sein. Der Schiri steht drei Meter daneben“, gab es für den Nürnberger Fußballfan thebrain hier keine zwei Meinungen. Auch für FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke (51) nicht: „„Ich habe ein bisschen das Gefühl, als ob wir in der größten Handball-Arena Deutschlands spielen würden. Bei uns ist das extrem“, kommentierte Schmadtke die Szene mit bitterer Ironie. Unglücklich war es für die Kölner insofern, weil Anthony Modeste (82.) mit einem Pfostenschuss den möglichen Ausgleich vergab.

Jubel dagegen bei Hannover 96. Die Niedersachsen gewannen nach acht Niederlagen in Folge mit 2:1 (1:1) beim VfB Stuttgart – und das trotz des 20. Rückstandes im 23. Saisonspiel. In der Partie in Stuttgart wurde der erkrankte Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) von Sascha Stegemann (Niederkassel) vertreten. (cge).

Mehr zum Thema:
Wolfsburg – FC Bayern: Ein Fall für Schiedsrichter Gräfe

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Der FC Bayern München gewann am Samstag am 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga den dritten von insgesamt vier Vergleichen gegen den VfL Wolfsburg in dieser Spielzeit und setzte sich mit 2:0 (0:0) in der Volkswagen Arena durch. Zuvor hatten die Münchner im Hinspiel mit 5:1 triumphiert und den Titelverteidiger VfL im Pokal eliminiert. Lediglich das Supercup-Finale am 1. August 2015 konnten die „Wölfe“, die am Samstag auf zehn verletzte oder erkrankte Stammspieler verzichten mussten, vor heimischer Kulisse für sich entscheiden.

Der erst im letzten Spieldrittel durch Tore von Kingsley Coman (67.) und Robert Lewandowski (77.) eingefahrene Erfolg für den FC Bayern wäre vermutlich höher ausgefallen. Bei der Fußball-Community WahreTabelle wurden bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend zwei strittige Szenen in diesem Spiel diskutiert.

Zum einen hätte Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) nach 43 Minuten gut und gerne auf den Elfmeterpunkt zeigen können, als Lewandowski im Kopfballduell mit Dante etwas ungestüm angegangen wurde. „Klares Umstoßen von Dante; deshalb Elfmeter. Da kann man sogar Rot wegen einer Tätlichkeit geben“, fand Bayern-Fan bergpass. Kompetenzteam-Mitglied JFB96 sah es anders: „Bei aller Liebe: Das soll ein Elfmeter sein?“

Schon deutlicher die Szene aus der 54. Minute: Weltmeister Thomas Müller legte quer zu Lewandowski zum vermeindlichen 0:1 , doch dieser Treffer des polnischen Angreifers zählte wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht. „Doch ziemlich deutlich nicht im Abseits“, wertete es Freiburg-Anhänger Waschkarte, „Fehlentscheidung.“ Frankfurt-Anhänger MeyermitAi: „Bitter für Bayern, aber das war wirklich schwer zu sehen. Bewegungen waren entgegengesetzt.“

Zwei Mal Elfmeter-Ärger gab es im Freitagsspiel 1. FC Köln – Hertha BSC (0:1). Die 48.900 Zuschauer im RheinEnergie Stadion erlebten eine turbulente Schlussphase. In der 72. Minute fiel Herthas Salomon Kalou im FC-Strafraum gegen Marcel Risse. Wäre hier ein Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) fällig gewesen? „Nein“, war Gladbach-Fan stefanski sicher, „Risse hat den Arm ausgestreckt, hält aber nicht und einen wirklichen Stoß konnte ich auch nicht erkennen.“ Cloudbuster, Anhänger des 1. FC Köln, ärgerte sich sogar über die Show-Einlage des 30-jährigen Ivorers: „Das ist nie und nimmer ein Elfer. Ich find es schon fast eine Frechheit, so was überhaupt vorzuschlagen. Kalou merkt einen Kontakt und schmeißt sich nach vorne. That‘s it! Das ist eine Gelbe für Kalou für Schauspielerei.“ Nur zwei Minuten später die wohl spielentscheidende Szene: Herthas Per Skjelbred unterlief im Strafraum ein ahndungswürdiges Handspiel.  „Klarer kann ein Elfmeter nicht sein. Der Schiri steht drei Meter daneben“, gab es für den Nürnberger Fußballfan thebrain hier keine zwei Meinungen. Auch für FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke (51) nicht: „„Ich habe ein bisschen das Gefühl, als ob wir in der größten Handball-Arena Deutschlands spielen würden. Bei uns ist das extrem“, kommentierte Schmadtke die Szene mit bitterer Ironie. Unglücklich war es für die Kölner insofern, weil Anthony Modeste (82.) mit einem Pfostenschuss den möglichen Ausgleich vergab.

Jubel dagegen bei Hannover 96. Die Niedersachsen gewannen nach acht Niederlagen in Folge mit 2:1 (1:1) beim VfB Stuttgart – und das trotz des 20. Rückstandes im 23. Saisonspiel. In der Partie in Stuttgart wurde der erkrankte Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) von Sascha Stegemann (Niederkassel) vertreten. (cge).

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