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07.12.2014 22:32 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Mächtig was los in Frankfurt – Drei strittige Szenen

Sonntagsspiele: Eintracht-Stürmer bei 5:2-Erfolg gegen Bremen im Fokus.

Frankfurt / Bremen
Quelle: GettyImages
Stürmerfoul oder regulärer Treffer? Während der Frankfurter Haris Seferovic (l.) jubelnd abdreht, reklamieren die Bremer Luca Caldirola und Assani Lukimya (r.) Foulspiel an ihrem Keeper Raphael Wolf. Der 26-Jährige musste wenig später ausgewechselt werden

Eintracht Frankfurt landete am Sonntagabend beim 5:2 (1:1)-Erfolg gegen Werder Bremen den dritten Bundesliga-Sieg in Folge. Die Mannschaft des ehemaligen Bremer Trainers Thomas Schaaf kletterte damit auf den siebten Tabellenrang. Bremen fiel auf Platz 17.

Die Fußball-Community WahreTabelle.de sah in der Partie vor 46.800 Zuschauern in der Commerzbank Arena, bis zum Redaktionsschluss am Sonntagabend drei strittige Szenen.

Erste knifflige Situation für Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle): In der 19. Minute pfiff er ein Foul von Sebastian Prödl an Frankfurt-Stürmer Haris Seferovic nahe der Strafraumgrenze als Freistoß für die „Adlerträger“ – hätte es in dieser Szene Elfmeter geben müssen? „Sah für mich im ersten Moment aus als wäre der erste Kontakt auf der Linie passiert“, schrieb maz0r bei WahreTabelle.de, „Tendenz Elfmeter.“ Eintracht-Anhänger Celtic1888 wollte Dingert in dieser Situation keine Schuld geben: „Denke, das Foul war innerhalb und somit Fehlentscheidung. Aber keinen Vorwurf an den Schiedsrichter, das war zu knapp.“

Nächster Streitfall: Die Frankfurter Führung aus der 35. Minute. Bewegte sich Eintracht-Torjäger Alexander Meier (zehn Saisontreffer) nach dem vom Pfosten abgeprallten Schuss von Marc Stendera in eine aktive Abseitsposition? „Mein erster Eindruck war: Er stand beim Schuss passiv im Abseits, greift dann ins Spielgeschehen ein und wird damit aktiv“, sah es viperxx72xx, „keine neue Spielsituation, deshalb kein reguläres Tor.“ Chuhx argumentierte anders: „Selbst wenn er zwei Millimeter im Abseits stehen sollte, soll im Grenzfall für den Angreifer entschieden werden, somit alles richtig.“

Hart an der Grenze auch aus Sicht der WahreTabelle-Redaktion, die in Frankfurt für Sie vor Ort war, und aus der User-Perspektive die Situation, die der erneuten Frankfurter Führung durch Haris Seferovic (52.) vorausging. Der Schweizer setzte sich mehr als robust gegen Werder-Keeper Raphael Wolf ein, der sechs Minuten später verletzt passen musste. Für ihn kam 21-jährige Österreicher Richard Strebinger zu seinem Bundesliga-Debüt. „Für mich eine Fehlentscheidung, „ärgerte sich Werder-Fan JamesBlond, „Seferovic rennt in Wolf rein und räumt ihn mit voller Wucht um. Hätte abgepfiffen werden müssen.“ JFB96 wollte dagegen auch hier dem Schiedsrichtergespann keine Fehlentscheidung unterstellen: „Dass der Ball dann beim Frankfurter liegen bleibt, ist glücklich. Ein klares Foul war es für mich nicht. Die Sache ist halt nur das alles im Fünfmeterraum stattfindet und da ist der Torwart eigentlich immer unter besonderem Schutz, zumindest entscheiden das die Schiris zu 99 Prozent, also echt eine schwierige Entscheidung, für mich eher korrekt.“ (cge).

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Nächster Streitfall: Die Frankfurter Führung aus der 35. Minute. Bewegte sich Eintracht-Torjäger Alexander Meier (zehn Saisontreffer) nach dem vom Pfosten abgeprallten Schuss von Marc Stendera in eine aktive Abseitsposition? „Mein erster Eindruck war: Er stand beim Schuss passiv im Abseits, greift dann ins Spielgeschehen ein und wird damit aktiv“, sah es viperxx72xx, „keine neue Spielsituation, deshalb kein reguläres Tor.“ Chuhx argumentierte anders: „Selbst wenn er zwei Millimeter im Abseits stehen sollte, soll im Grenzfall für den Angreifer entschieden werden, somit alles richtig.“

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