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18.09.2014 17:03 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Poll fordert Sperre für Bayern-Star Robben

Champions League: Englischer Ex-Schiedsrichter giftet: „Nur Sanktionen können ihn stoppen.“

Robben / ManCity
Quelle: GettyImages
Der Streit-Fall(er) von München: Arjen Robben sucht den Kontakt mit Fernandinho (li.). War das wirklich eine Schwalbe?

Der FC Bayern München gewann seinen Champions-League-Auftakt am Mittwochabend gegen Manchester City mit 1:0 (0:0 / WahreTabelle.de berichtete). Im Nachgang der Partie gab es auf englischer Seite Kritik für Bayern-Star Arjen Robben (30). Der Niederländer war in der spannenden Partie in der Allianz Arena im Strafraum gegen den Brasilianer Fernandinho (80.) zu Fall gekommen, Schiedsrichter Olegario Benquerenca aus Portugal gab keinen Elfmeter, aber auch keine Gelbe Karte für den Bayern-Außenstürmer.

Das ärgerte vor allem Benquerencas früheren englischen Schiedsrichterkollegen Graham Poll (41). Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter aus Hertfordshire am Donnerstag in der britischen Zeitung Daily Mail: „Robben verdient sich seine Reputation als Schwalbenkönig und hat seiner Sammlung an Fallern am Mittwochabend erweitert.“

Poll giftete weiter: „Fernandinho hat ihn leicht mit dem Arm berührt, aber Robben ging zu Boden und legte eine Schwalbe hin, die für den Oscar nominiert werden sollte. In dieser Szene hätte Robbben Gelb sehen müssen, nur Sanktionen können seine Mogelein stoppen.”

Graham Poll erlangte als Schiedsrichter Berühmtheit, als er im WM-Spiel Kroatien – Australien (2:2) dem damals in der Bundesliga spielenden kroatischen Abwehrspieler Josip Simunic drei Mal die Gelbe Karte zeigte. Im Anschluss an diesen Vorfall am 22. Juni 2006 in Stuttgart, der ihm viel Kritik einbrachte, beendete der Brite seine internationale Laufbahn. (cge).

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Neu bei WahreTabelle.de: Schiedsrichter-Ticker bei Twitter

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Das ärgerte vor allem Benquerencas früheren englischen Schiedsrichterkollegen Graham Poll (41). Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter aus Hertfordshire am Donnerstag in der britischen Zeitung Daily Mail: „Robben verdient sich seine Reputation als Schwalbenkönig und hat seiner Sammlung an Fallern am Mittwochabend erweitert.“

Poll giftete weiter: „Fernandinho hat ihn leicht mit dem Arm berührt, aber Robben ging zu Boden und legte eine Schwalbe hin, die für den Oscar nominiert werden sollte. In dieser Szene hätte Robbben Gelb sehen müssen, nur Sanktionen können seine Mogelein stoppen.”

Graham Poll erlangte als Schiedsrichter Berühmtheit, als er im WM-Spiel Kroatien – Australien (2:2) dem damals in der Bundesliga spielenden kroatischen Abwehrspieler Josip Simunic drei Mal die Gelbe Karte zeigte. Im Anschluss an diesen Vorfall am 22. Juni 2006 in Stuttgart, der ihm viel Kritik einbrachte, beendete der Brite seine internationale Laufbahn. (cge).

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20.09.2014 22:16


Funkemariesche


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


Mitglied seit: 18.08.2013

Aktivität:
Beiträge: 721

Robbens Problem ist seine Melodramatik. Die ist bei seinen Schwalben dieselbe wie bei wirklichen Fouls. Damit hat er seinen Ruf einfach ruiniert. Wenn man solch übertriebenen Gesten sieht, neigt man dazu, im Zweifel alles für einen Fake zu halten.  

Die Art, wie er gegen Manchester gefallen ist, ist eine exakte Kopie der Art zu fallen, wie er sie im WM-Spiel gegen Mexiko praktiziert hat. Schmerzverzerrtes Gesicht, ein Schrei, beide Arme werden weit ausgebreitet nach hinten gerissen (gegen jeden natürlichen Impuls die Arme nach vorne zu bringen, wenn man nach vorne fällt). Wenn Robben dann noch stolz "Ich war einfach clever" im niederländischen Fernsehen verkündet, werden Schiedrichter natürlich doppelt misstrauisch, wenn sie wieder so eine Flugeinlage sehen. 

Gelb wäre laut den Regeln nur möglich, wenn Robben versucht hätte, "den Schiedsrichter durch das Simulieren einer Verletzung oder eines angeblichen Fouls (Schwalbe) zu täuschen". Eine Verletzung hat er nicht vorgetäuscht und ein Foul gab es - Robben hat nur eine Schauspieleinlage obendrauf geliefert.

Solche Faxen machen Spieler aber nur, um zu täuschen - sei es, um ein Foul gänzlich zu simulieren, sei es, um einen Kontakt heftiger aussehen zu lassen als er war. So etwas sollte auch mit einer Verwarnung geahndet werden können, auch wenn es tatsächlich ein Foul/eine Berührung gab, 


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19.09.2014 16:20


DerMazze
DerMazze

Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 28.01.2012

Aktivität:
Beiträge: 4952

@ Ferrero

Zitat von Ferrero
Gelbe fordert Mister Poll zu Recht. Egal, was er sonst für einen Schmarrn verzapft.


Wie waers denn, wenn du dir die Szene noch mal in RUHE anschaust und vielleicht dabei AUCH auf die FUESSE achtest?! Aber deiner Meinung nach muss Robbens Fuss wohl erst gebrochen sein, dass es keine Schwalbe ist

Hier nochmal extra fuer dich: 





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19.09.2014 16:03


flutlicht
flutlicht

Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 11.04.2014

Aktivität:
Beiträge: 1054

@ LordHorst

Zitat von LordHorst
Zitat von Ferrero
Gelbe fordert Mister Poll zu Recht.


Wie jetzt. Robben soll ne Gelbe für die in diesem Artikel angesprochene Szene bekommen? Dann musst du mir aber mal erklären, wofür ein gefoulter Spieler Gelb bekommen soll?


Du weißt doch, bei Robben werden die Regeln nicht nur anders interpretiert, es werden gleich ganz Neue verfasst. 


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