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08.01.2015 18:18 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Schiedsrichter als Zielscheibe der Aggression

Dokumentation: „Tatort Kreisklasse“ mit erschütternden Einblicken.

Schiedsrichter Gewalt
Quelle: Imago Sportfoto
Klare Ansage gegen Gewalt beim Franken-Derby SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg mit Schiedsrichter Dr. Felix Brych (m.) und seinem Gespann.

Es sind Bilder, die betroffen machen. Wackelige Handy-Videos dokumentieren den ganz normalen Wahnsinn in den unteren deutschen Fußballligen. Jagdszenen auf unterklassigen Plätzen und körperliche Gewalt gegen Schiedsrichter im Amateurbereich. Auszüge aus Spielberichten voller Gewaltschilderungen und Beschimpfungen sorgen schon zu Beginn des Films für eine bedrückende Atmosphäre.

Gewalt gegen Schiedsrichter – ein Thema, das immer noch viel zu selten von den Medien angepackt wird. Die wertvolle ARD-Dokumentation „Tatort Kreisklasse“, die am Mittwoch aufgrund der Programmänderungen nach dem verheerenden Terror-Anschlag von Paris nicht zum geplanten Zeitpunkt gezeigt wurde, blickt auf die Realität in den unteren deutschen Fußballligen. „Fußballromantik gibt es nicht mehr, in den unteren Klassen herrscht längst das Faustrecht“, stellte auch Spiegel Online in einem Beitrag zu „Tatort Kreisklasse“ ernüchtert fest.

Der Film ist eine Momentaufnahme, die zeigt, dass 600 Spielabbrüche im Jahr im Amateurbereich keine Bagatelle sind und dass die 75.000 Amateurschiedsrichter im deutschen Fußball dringend Hilfe brauchen.

Der Schiedsrichter Thomas Kahle (48) aus Braunschweig gehört zu den im Film vorgestellten Opfern. Er wurde bei einem Angriff eines Spielers mit einem Schlag auf den Kehlkopf lebensgefährlich verletzt. Wenn er über die Szene spricht, kommen ihm immer noch die Tränen: „Der Spieler hat mich niedergeschlagen, er war Kampfsportler und hat mir einen gezielten Schlag verpasst. Die Notärzte haben gesagt: Ein halber Zentimeter tiefer, und man wäre tot gewesen...“

Gewaltbereite Spieler sind für Betroffene wie Thomas Kahle aber nur ein Teil des Problems. Die Schiedsrichter beklagen häufig die fehlende Sensibilität in den Medien für ihre Situation. „Wenn die Medien das so klein halten, denkt jeder, dass alles gut und alles ruhig ist“, sagt Thomas Kahle. „Wenn der Name eines Schiedsrichters erst mal in den Medien ist, dann wollen alle mit ihm sprechen“, sieht Carsten Byernetzki, ehemaliger Referee und inzwischen Sprecher des Hamburger Fußballverbandes, durchaus Gründe für diese Zurückhaltung. Keine große Hilfe für die Schiedsrichter auf den „kleinen“ Plätzen sind auch Bundesliga-Trainer, die jede Referee-Entscheidung anzweifeln und wie Irrwirsche durch die Coaching-Zone toben. Diese Temperamentsausbrüche von Trainer-Vulkanen wie Jürgen Klopp, Torsten Lieberknecht oder Christian Streich wirken oftmals fatal auf die Amateurspieler. Thomas Menzel vom Schiedsrichterausschuss in Braunschweig nennt in der Dokumentation noch ein anderes Problem: „Viele Spieler beschäftigen sich zu wenig mit den Fußballregeln. Sich mit den Regeln auseinander zu setzen, sorgt dafür, dass man die Handlungsweise des Schiedsrichters besser versteht.“

Maßnahmen gegen die zunehmende Gewalt gegen Schiedsrichter von Seiten der Verbände gibt es viele, doch handelt es sich oftmals um Pilotprojekte. Der Hamburger Anti-Gewalt-Trainer Wilfried Wilkens beispielsweise lässt seine jungen Spieler auch die Perspektive des Schiedsrichters einnehmen, übt auf dem Platz mit den Nachwuchsspielern Konfliktlösung und Umgang mit verbaler Provokation. Für Experten wie die Kriminologin Thaya Vester (32) von der Universität Tübingen immerhin ein Anfang: „Perspektivwechsel regen die Spieler zum Nachdenken an, aber ob das nachhaltig wirkt, kann man noch nicht abschätzen.“ Vester hat Gewalt gegen Fußball-Referees in Deutschland nachhaltig untersucht. Zentrales Ergebnis: Rund 70 Prozent der Schiedsrichter werden Opfer von tätlichen Angriffen. Andere Maßnahmen, wie das Verteilen von Ordner-Westen, werden – wie im Film dokumentiert – von den Vereinen oft zögerlich bis mangelhaft umgesetzt und sind somit nicht wirklich eine Hilfe für die Schiedsrichter.

Eine von vielen „Problemligen“ scheint dabei die Kreisliga Celle zu sein. In den ersten acht Spieltagen dieser Saison wurden sechs Partien abgebrochen, vier davon nach tätlichen Übergriffen gegen den Referee. Die Schiedsrichter aus Celle gingen schließlich in einen zweiwöchigen Streik. Sanktionen von Seiten der Vereine wie des von den Abbrüchen betroffen SV Dicle Celle, der drei Spieler rauswarf, sind selten. (cge).

 

Es sind Bilder, die betroffen machen. Wackelige Handy-Videos dokumentieren den ganz normalen Wahnsinn in den unteren deutschen Fußballligen. Jagdszenen auf unterklassigen Plätzen und körperliche Gewalt gegen Schiedsrichter im Amateurbereich. Auszüge aus Spielberichten voller Gewaltschilderungen und Beschimpfungen sorgen schon zu Beginn des Films für eine bedrückende Atmosphäre.

Gewalt gegen Schiedsrichter – ein Thema, das immer noch viel zu selten von den Medien angepackt wird. Die wertvolle ARD-Dokumentation „Tatort Kreisklasse“, die am Mittwoch aufgrund der Programmänderungen nach dem verheerenden Terror-Anschlag von Paris nicht zum geplanten Zeitpunkt gezeigt wurde, blickt auf die Realität in den unteren deutschen Fußballligen. „Fußballromantik gibt es nicht mehr, in den unteren Klassen herrscht längst das Faustrecht“, stellte auch Spiegel Online in einem Beitrag zu „Tatort Kreisklasse“ ernüchtert fest.

Der Film ist eine Momentaufnahme, die zeigt, dass 600 Spielabbrüche im Jahr im Amateurbereich keine Bagatelle sind und dass die 75.000 Amateurschiedsrichter im deutschen Fußball dringend Hilfe brauchen.

Der Schiedsrichter Thomas Kahle (48) aus Braunschweig gehört zu den im Film vorgestellten Opfern. Er wurde bei einem Angriff eines Spielers mit einem Schlag auf den Kehlkopf lebensgefährlich verletzt. Wenn er über die Szene spricht, kommen ihm immer noch die Tränen: „Der Spieler hat mich niedergeschlagen, er war Kampfsportler und hat mir einen gezielten Schlag verpasst. Die Notärzte haben gesagt: Ein halber Zentimeter tiefer, und man wäre tot gewesen...“

Gewaltbereite Spieler sind für Betroffene wie Thomas Kahle aber nur ein Teil des Problems. Die Schiedsrichter beklagen häufig die fehlende Sensibilität in den Medien für ihre Situation. „Wenn die Medien das so klein halten, denkt jeder, dass alles gut und alles ruhig ist“, sagt Thomas Kahle. „Wenn der Name eines Schiedsrichters erst mal in den Medien ist, dann wollen alle mit ihm sprechen“, sieht Carsten Byernetzki, ehemaliger Referee und inzwischen Sprecher des Hamburger Fußballverbandes, durchaus Gründe für diese Zurückhaltung. Keine große Hilfe für die Schiedsrichter auf den „kleinen“ Plätzen sind auch Bundesliga-Trainer, die jede Referee-Entscheidung anzweifeln und wie Irrwirsche durch die Coaching-Zone toben. Diese Temperamentsausbrüche von Trainer-Vulkanen wie Jürgen Klopp, Torsten Lieberknecht oder Christian Streich wirken oftmals fatal auf die Amateurspieler. Thomas Menzel vom Schiedsrichterausschuss in Braunschweig nennt in der Dokumentation noch ein anderes Problem: „Viele Spieler beschäftigen sich zu wenig mit den Fußballregeln. Sich mit den Regeln auseinander zu setzen, sorgt dafür, dass man die Handlungsweise des Schiedsrichters besser versteht.“

Maßnahmen gegen die zunehmende Gewalt gegen Schiedsrichter von Seiten der Verbände gibt es viele, doch handelt es sich oftmals um Pilotprojekte. Der Hamburger Anti-Gewalt-Trainer Wilfried Wilkens beispielsweise lässt seine jungen Spieler auch die Perspektive des Schiedsrichters einnehmen, übt auf dem Platz mit den Nachwuchsspielern Konfliktlösung und Umgang mit verbaler Provokation. Für Experten wie die Kriminologin Thaya Vester (32) von der Universität Tübingen immerhin ein Anfang: „Perspektivwechsel regen die Spieler zum Nachdenken an, aber ob das nachhaltig wirkt, kann man noch nicht abschätzen.“ Vester hat Gewalt gegen Fußball-Referees in Deutschland nachhaltig untersucht. Zentrales Ergebnis: Rund 70 Prozent der Schiedsrichter werden Opfer von tätlichen Angriffen. Andere Maßnahmen, wie das Verteilen von Ordner-Westen, werden – wie im Film dokumentiert – von den Vereinen oft zögerlich bis mangelhaft umgesetzt und sind somit nicht wirklich eine Hilfe für die Schiedsrichter.

Eine von vielen „Problemligen“ scheint dabei die Kreisliga Celle zu sein. In den ersten acht Spieltagen dieser Saison wurden sechs Partien abgebrochen, vier davon nach tätlichen Übergriffen gegen den Referee. Die Schiedsrichter aus Celle gingen schließlich in einen zweiwöchigen Streik. Sanktionen von Seiten der Vereine wie des von den Abbrüchen betroffen SV Dicle Celle, der drei Spieler rauswarf, sind selten. (cge).

 

09.01.2015 00:33


JamesBlond
JamesBlond

Werder Bremen-FanWerder Bremen-Fan


Mitglied seit: 07.05.2010

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Beiträge: 631

Meiner Meinung nach eine echt gute Doku, schade dass die Sendezeit so mies war.
Gut finde ich, dass das Problem der Eltern in den Fokus gebracht wurde. Es ist leider wahr und erschreckend, dass sich einige Eltern so verhalten als ginge es um die Weltmeisterschaft und dabei den Schiedsrichter, gegnerische Spieler und das eigene Kind aufs Übelste beleidigen. Bei solchen "Vorbildern" muss man sich dann nicht wundern wenn die Kinder (die die Schiedsrichterentscheidungen fast immer respektieren, weil sie einfach nur heiß aufs Kicken sind) das Verhalten irgendwann übertragen.
Ob 15m Sicherheitsabstand was bringen, wage ich zu bezweifeln, die Eltern die Probleme machen, schreien dann einfach lauter. Sonst finde ich diese Fair-Play-Ligen aber eine echt gute Idee und Kinder sind da wesentlich unkomplizierter als man denkt, die kriegen das untereinander echt gut geregelt, wenn man ein paar Regeln beibringt. So wird auch diese Aggression über falsche Entscheidungen rausgenommen, allerdings muss man das dann auch konsequent von Anfang an durchziehen, wenn man erst in der D-Jugend damit anfängt ist es zu spät. Die Aufteilung zwischen Schiri und Spielern kannte ich auch noch nicht, hört sich auf den ersten Blick etwas komisch an, aber auch das lasse ich mich eines Besseren belehren. Das Problem ist, dass meiner Meinung nach die Entscheidungen über Freistöße/Elfmeter/etc. eher für die Übergrffe sorgen als Einwurfentscheidungen. Zwar kann dieses Prinzip sicher die Aggressionen der Spieler mindern, die der Zuschauer aber nicht.
Dass das Selbstentscheidungsprinzip irgendwann auf höherer Ebene zum Einsatz kommt, kann ich mir nicht vorstellen. Fußball ist ein Milliardengeschäft und ich glaube nicht dass alle Spieler wenn es um Millionen geht fair bleiben, zumal ja auch Vereinsfunktionäre dann auf sie Einfluss nehmen. Beim Ultimate Frisbee z.B. funktioniert dieses Prinzip zwar bis auf die Ebene der Weltmeisterschaft, da geht es aber auch nicht um ein knallhartes Geschäft.
Wer gegenüber einem Schiedsrichter handgreiflich wird, hat auf einem Fußballplatz für mich nichts mehr zu suchen. Wer z.B. wegen Schiedsrichterbeleidigung vom Platz fliegt, der könnte eventuell dazu verdonnert werden selbst mal Spiele in unteren Jugendligen zu pfeifen, um diese neue Perspektive einzunehmen (gibt es auch vereinzelt auch schon, hier ein ZDF-Betrag).


Es ist ja eigentlich eine beeindruckende Begegnung Nelson Mandela die Hand zu schütteln. Nur als er dann sagte ich sähe aus wie Steffi Graf, da war ich dann doch etwas schockiert. - Marco Bode


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