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29.03.2014 23:04 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

Schiedsrichterwechsel in Stuttgart

Samstagsspiele: Achillessehnenriss bei Weiner - Veh und Lieberknecht poltern.

Weiner / Stuttgart
Quelle: GettyImages
Vorbei an den Stuttgartern um Antonio Rüdiger (l.) und BVB-Stürmerstar Robert Lewandowski verlässt Schiedsrichter Michael Weiner das Spielfeld.

Bei der schmerzhaftesten Szene des Tages in der Fußball-Bundesliga stand ein Schiedsrichter im Mittelpunkt. In der 75. Minute musste Referee Michael Weiner (45, Ottenstein) bei der Partie VfB Stuttgart – Borussia Dortmund (2:3) ausgewechselt werden. Der Unparteiische hatte sich ohne Fremdeinwirkung verletzt, für ihn übernahm sein Assistent Norbert Grudzinski die Spielleitung.

Weiner blieb bis Spielende als vierter Offizielle an der Seitenlinie, musste von den Mannschaftsärzten beider Klubs behandelt werden und schließlich in ein Stuttgarter Krankenhaus gebracht werden. Der Schiedsrichter-Routinier hatte sich einen Riss der Achillessehne zugezogen und wird nach Angaben eines VfB-Sprechers auch in Stuttgart operiert werden. „Das haben wir ja alles schon erlebt, aber dass es ein Achillessehnenriss ist, das ist natürlich schon hart“, kommentierte BVB-Coach Jürgen Klopp den Schiri-Wechsel. In der turbulenten Partie hatte Weiner vor seinem Ausfall eine der wichtigsten Szenen der Begegnung richtig eingeschätzt. In der 67. Minute schickte er den Stuttgarter Georg Niedermeier nach einer „Notbremse“ gegen BVB-Stürmer Robert Lewandowski mit der Roten Karte vom Platz. Den fälligen Elfmeter nutzte der überragende Marco Reus (68.) für den BVB zum 2:2. Für den dreifachen Dortmunder Torschützen war es der achte verwandelte Elfer im achten Versuch vom Punkt.

Strittige Szenen zum 28. Spieltag der Bundesliga gab es bei der Fußball-Community WahreTabelle.de in der Freitagspartie FC Schalke 04 – Hertha BSC Berlin (2:0) und am Samstag beim Spiel VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (2:1). Auf Schalke gab der nicht anerkannte Treffer des Herthaners Sebastian Langkamp (80.), den Schiedsrichter Günter Perl (Pullach) zurückpfiff, Rätsel auf. „Ein Foul kann es eigentlich nicht gewesen sein, keine Ahnung, was er da pfeift“, wunderte sich mazz0r. „Langkamp hat nichts gemacht, das einzige war, dass sich Ramos bei Matip aufgestützt hat und er somit nicht zum Kopfball gehen konnte“, sorgte foebis04 für Aufklärung, „das kann man pfeifen, muss man aber nicht.“ Hertha-Fan randall ärgerte sich: „Das wäre das 2:1 gewesen und dann wäre noch was für Hertha möglich gewesen! Aber Herr Perl pfeift ja schon die ganze Saison nicht gerade überragend...“

Eintracht Frankfurt haderte am Samstag beim 1:2 in Wolfsburg mit dem Gespann von Peter Gagelmann (Bremen). Der Referee erkannte in der 65. Minute einen Frankfurter Treffer von Joselu zum vermutlich vorentscheidenden 0:2 wegen einer Abseitsstellung des Spaniers nicht an. „Da gibt‘s wohl keine Diskussion! Frag mich, was der Schiedsrichter da gesehen hat“, echauffierte sich ebelknebel bei WahreTabelle.de. Noahpeil: „Klare Fehlentscheidung, da stand Joselu nicht im Abseits. Im Endeffekt kann man nur sagen Schade Frankfurt, da bei einer 2:0-Führung das Spiel anders verlaufen wäre.“ Das sah Eintracht-Coach Armin Veh (53) wohl genauso. Nach dem Spiel sagte er bei SKY: „Ich bin stinksauer, da entscheidet der Linienrichter für uns das Spiel. Das akzeptiere ich nicht.“ Für Veh und seine Mannschaft war die Niederlage nach zuvor zwei Siegen nacheinander ein Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg. Die Eintracht bleibt bei 32 Punkten.

Stocksauer war auch Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht. Der 40-Jährige wurde beim 1:1-Achtungserfolg seiner Mannschaft bei Bayer Leverkusen bereits zum dritten Mal in dieser Saison auf die Tribüne verbannt. Lieberknecht bei SKY über seine Hinausstellung durch Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) „Die Begründung weiß ich selbst auch nicht. Ein Witz. Ich habe mich aufgeregt über eine Situation, die hätte zu einem Konter führen können. Ich habe mich innerlich aufgeregt, dass ich zur Bank gelaufen bin, aber ohne jemanden zu beleidigen. Ich habe zu keinem Schiedsrichter irgendetwas gesagt. Mich verbiegt keiner. Wenn ich eine Strafe bekomme, dann entscheide ich, wohin ich die bezahle. Aber der DFB bekommt die nicht.“ Viel los in der Liga…(cge / dpa).

Bei der schmerzhaftesten Szene des Tages in der Fußball-Bundesliga stand ein Schiedsrichter im Mittelpunkt. In der 75. Minute musste Referee Michael Weiner (45, Ottenstein) bei der Partie VfB Stuttgart – Borussia Dortmund (2:3) ausgewechselt werden. Der Unparteiische hatte sich ohne Fremdeinwirkung verletzt, für ihn übernahm sein Assistent Norbert Grudzinski die Spielleitung.

Weiner blieb bis Spielende als vierter Offizielle an der Seitenlinie, musste von den Mannschaftsärzten beider Klubs behandelt werden und schließlich in ein Stuttgarter Krankenhaus gebracht werden. Der Schiedsrichter-Routinier hatte sich einen Riss der Achillessehne zugezogen und wird nach Angaben eines VfB-Sprechers auch in Stuttgart operiert werden. „Das haben wir ja alles schon erlebt, aber dass es ein Achillessehnenriss ist, das ist natürlich schon hart“, kommentierte BVB-Coach Jürgen Klopp den Schiri-Wechsel. In der turbulenten Partie hatte Weiner vor seinem Ausfall eine der wichtigsten Szenen der Begegnung richtig eingeschätzt. In der 67. Minute schickte er den Stuttgarter Georg Niedermeier nach einer „Notbremse“ gegen BVB-Stürmer Robert Lewandowski mit der Roten Karte vom Platz. Den fälligen Elfmeter nutzte der überragende Marco Reus (68.) für den BVB zum 2:2. Für den dreifachen Dortmunder Torschützen war es der achte verwandelte Elfer im achten Versuch vom Punkt.

Strittige Szenen zum 28. Spieltag der Bundesliga gab es bei der Fußball-Community WahreTabelle.de in der Freitagspartie FC Schalke 04 – Hertha BSC Berlin (2:0) und am Samstag beim Spiel VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (2:1). Auf Schalke gab der nicht anerkannte Treffer des Herthaners Sebastian Langkamp (80.), den Schiedsrichter Günter Perl (Pullach) zurückpfiff, Rätsel auf. „Ein Foul kann es eigentlich nicht gewesen sein, keine Ahnung, was er da pfeift“, wunderte sich mazz0r. „Langkamp hat nichts gemacht, das einzige war, dass sich Ramos bei Matip aufgestützt hat und er somit nicht zum Kopfball gehen konnte“, sorgte foebis04 für Aufklärung, „das kann man pfeifen, muss man aber nicht.“ Hertha-Fan randall ärgerte sich: „Das wäre das 2:1 gewesen und dann wäre noch was für Hertha möglich gewesen! Aber Herr Perl pfeift ja schon die ganze Saison nicht gerade überragend...“

Eintracht Frankfurt haderte am Samstag beim 1:2 in Wolfsburg mit dem Gespann von Peter Gagelmann (Bremen). Der Referee erkannte in der 65. Minute einen Frankfurter Treffer von Joselu zum vermutlich vorentscheidenden 0:2 wegen einer Abseitsstellung des Spaniers nicht an. „Da gibt‘s wohl keine Diskussion! Frag mich, was der Schiedsrichter da gesehen hat“, echauffierte sich ebelknebel bei WahreTabelle.de. Noahpeil: „Klare Fehlentscheidung, da stand Joselu nicht im Abseits. Im Endeffekt kann man nur sagen Schade Frankfurt, da bei einer 2:0-Führung das Spiel anders verlaufen wäre.“ Das sah Eintracht-Coach Armin Veh (53) wohl genauso. Nach dem Spiel sagte er bei SKY: „Ich bin stinksauer, da entscheidet der Linienrichter für uns das Spiel. Das akzeptiere ich nicht.“ Für Veh und seine Mannschaft war die Niederlage nach zuvor zwei Siegen nacheinander ein Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg. Die Eintracht bleibt bei 32 Punkten.

Stocksauer war auch Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht. Der 40-Jährige wurde beim 1:1-Achtungserfolg seiner Mannschaft bei Bayer Leverkusen bereits zum dritten Mal in dieser Saison auf die Tribüne verbannt. Lieberknecht bei SKY über seine Hinausstellung durch Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) „Die Begründung weiß ich selbst auch nicht. Ein Witz. Ich habe mich aufgeregt über eine Situation, die hätte zu einem Konter führen können. Ich habe mich innerlich aufgeregt, dass ich zur Bank gelaufen bin, aber ohne jemanden zu beleidigen. Ich habe zu keinem Schiedsrichter irgendetwas gesagt. Mich verbiegt keiner. Wenn ich eine Strafe bekomme, dann entscheide ich, wohin ich die bezahle. Aber der DFB bekommt die nicht.“ Viel los in der Liga…(cge / dpa).

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

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23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

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