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04.03.2013 11:15 Uhr | Quelle: wahretabelle.de / dpa

Streich: "Schiedsrichter haben es wahnsinnig schwer"

Was Streich von Tuchel trennt: Der Freiburger Coach bricht trotz des umstrittenen Elfmeters in Nürnberg eine Lanze für die Referees. 

Christian Streich / Nürnberg
Quelle: GettyImages
Freiburgs Trainer Christian Streich vor dem Spiel in Nürnberg.

Bei wahretabelle.de gehörte die Elfmeterentscheidung im Spiel 1. FC Nürnberg - SC Freiburg (1:1) am 24. Spieltag zu den am meisten diskutierten Szenen. Nachdem der Freiburger Jan Rosenthal im Strafraum den Ball unglücklich an den Arm seines Teamkollegen Cedrick Makiadi gelenkt hatte, entschied Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin zum Entsetzen der Gäste auf Elfmeter. Trotz dieser strittigen Entscheidung gegen die Breisgauer nahm SC-Coach Christian Streich (47) den Referee hinterher in Schutz - und setzte im harten Bundesliga-Alltag einen willkommenen Kontrapunkt zu dem zuletzt unter anderem von Mainz-Trainer Thomas Tuchel betriebenen "Schiedsrichter-Bashing".

"Ich mache den Schiedsrichtern keine Vorwürfe, obwohl es uns nun auch schon ein paar Mal getroffen hat. Die Schiedsrichter haben es einfach wahnsinnig schwer", sagte der Trainer des Bundesliga-Überraschungsteams SC Freiburg voller Nachsicht nach dem 1:1 (0:1) am Samstag beim 1. FC Nürnberg. Dabei hätte Streich wahrlich allen Grund gehabt, mit Felix Zwayer zu hadern. Dessen fragwürdiger Pfiff hatte nämlich nicht nur eine langweilige erste halbe Stunde beendet, sondern auch für die Schlüsselszene des ganzen Spiels gesorgt."Wenn er denkt, dass ich Augen im Hinterkopf habe, dann muss er Elfmeter pfeifen", übte sich Unglücksrabe Makiadi in Sarkasmus. "Diskussionswürdig", sah auch FCN-Coach Michael Wiesinger die Elfmeterentscheidung. Timmy Simons (33.) nutzte den Strafstoß zur 1:0-Führung. Jonathan Schmid (83.) gelang für Freiburg der verdiente 1:1-Ausgleich.

Bemerkenswert war, dass Freiburgs temperamentvoller Coach Streich nach dem Spiel nicht - wie zuletzt Mainz-Trainer Thomas Tuchel - zur Generalschelte gegen die Schiedsrichter ansetzte. Die Nachrichtenagentur dpa nannte Streichs Reaktion sogar das "beeindruckenste Ereignis an diesem ansonsten langweiligen Fußball-Nachmittag." Christian Streich zur viel diskutierten Handspiel-Problematik: "Wir werden bei der Hand-Sache wahrscheinlich nie die perfekte Lösung finden. Aber so wie es jetzt im Moment ist, ist es echt kompliziert für alle. Wir haben diese Saison schon mehrere Handelfmeter gegen uns gekriegt - und selbst noch keinen bekommen. Aber die werden wir wahrscheinlich auch noch kriegen - und dann regen sich die anderen auf." So viel Nachsicht ist selten. (cge/dpa)

Bei wahretabelle.de gehörte die Elfmeterentscheidung im Spiel 1. FC Nürnberg - SC Freiburg (1:1) am 24. Spieltag zu den am meisten diskutierten Szenen. Nachdem der Freiburger Jan Rosenthal im Strafraum den Ball unglücklich an den Arm seines Teamkollegen Cedrick Makiadi gelenkt hatte, entschied Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin zum Entsetzen der Gäste auf Elfmeter. Trotz dieser strittigen Entscheidung gegen die Breisgauer nahm SC-Coach Christian Streich (47) den Referee hinterher in Schutz - und setzte im harten Bundesliga-Alltag einen willkommenen Kontrapunkt zu dem zuletzt unter anderem von Mainz-Trainer Thomas Tuchel betriebenen "Schiedsrichter-Bashing".

"Ich mache den Schiedsrichtern keine Vorwürfe, obwohl es uns nun auch schon ein paar Mal getroffen hat. Die Schiedsrichter haben es einfach wahnsinnig schwer", sagte der Trainer des Bundesliga-Überraschungsteams SC Freiburg voller Nachsicht nach dem 1:1 (0:1) am Samstag beim 1. FC Nürnberg. Dabei hätte Streich wahrlich allen Grund gehabt, mit Felix Zwayer zu hadern. Dessen fragwürdiger Pfiff hatte nämlich nicht nur eine langweilige erste halbe Stunde beendet, sondern auch für die Schlüsselszene des ganzen Spiels gesorgt."Wenn er denkt, dass ich Augen im Hinterkopf habe, dann muss er Elfmeter pfeifen", übte sich Unglücksrabe Makiadi in Sarkasmus. "Diskussionswürdig", sah auch FCN-Coach Michael Wiesinger die Elfmeterentscheidung. Timmy Simons (33.) nutzte den Strafstoß zur 1:0-Führung. Jonathan Schmid (83.) gelang für Freiburg der verdiente 1:1-Ausgleich.

Bemerkenswert war, dass Freiburgs temperamentvoller Coach Streich nach dem Spiel nicht - wie zuletzt Mainz-Trainer Thomas Tuchel - zur Generalschelte gegen die Schiedsrichter ansetzte. Die Nachrichtenagentur dpa nannte Streichs Reaktion sogar das "beeindruckenste Ereignis an diesem ansonsten langweiligen Fußball-Nachmittag." Christian Streich zur viel diskutierten Handspiel-Problematik: "Wir werden bei der Hand-Sache wahrscheinlich nie die perfekte Lösung finden. Aber so wie es jetzt im Moment ist, ist es echt kompliziert für alle. Wir haben diese Saison schon mehrere Handelfmeter gegen uns gekriegt - und selbst noch keinen bekommen. Aber die werden wir wahrscheinlich auch noch kriegen - und dann regen sich die anderen auf." So viel Nachsicht ist selten. (cge/dpa)

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...