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17.04.2016 15:38 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Traf Schär für 1899 Hoffenheim aus dem Abseits?

Bundesliga: Referee Wolfgang Stark schickt Klaus Allofs in Bremen auf die Tribüne.

HOFF / Hertha
Quelle: Imago Sportfoto
Fabian Schär (links) überwindet Herthas Torhüter Rune Jarstein (r.) mit einem Kopfball aus einer Abseitsstellung heraus zum 1:1. Der frühere Hoffenheimer Vedad Ibisevic und Kevin Volland sind in der Zuschauerrolle.

1899 Hoffenheim landete am 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit dem 2:1 (1:1) gegen Hertha BSC einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Die Mannschaft des erst 28 Jahre alten Trainers Julian Nagelsmann holte seit dessen Amtsantritt bereits 20 Punkte. Dennoch gestand der Trainer-Newcomer nach dem Spiel ein: „Hertha war am Anfang klar besser, es bleibt kuschelig im Tabellenkeller, vorm Kamin ist das schön – aber in der Tabelle nicht.“

Die Fußball-Community WahreTabelle sah in dieser – und in zwei weiteren Samstagsspielen strittige Szenen. Der Ausgleich der Hoffenheimer durch Fabian Schär (33.) fiel aus einer Abseitsstellung heraus. Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) gab den Treffer dennoch. „Sky hat das meiner Meinung ganz gut aufgelöst. Schär steht knapp im Abseits der Treffer war irregulär“, sagte Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen am Samstag in Köln. Nullfünfer: „Abseits – und es ist gar nicht mal so knapp.“

Eine Abseitssituation musste auch Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) in der Partie SV Darmstadt 98 – FC Ingolstadt (2:0) lösen. In der 51. Minute übersah Weiners Assistent Holger Henschel eine Abseitsposition von Torschütze Konstantin Rausch und von Vorbereiter Sandro Wagner. „Tor-Rausch nach Doppel-Abseits“, sah Bild am Sonntag den Referee aus Niedersachsen hier auf der falschen Seite. „Rausch beim ersten Anspiel schon im Abseits, da würde ich aber nicht unbedingt Relevanz sehen“, schrieb VfB-Fan AndyB, „Wagner beim Pass von Rausch dann auch im Abseits, daher irregulär.“

Dritter abseitsverdächtiger Treffer am Samstag: Das Tor von Nationalspieler Karim Bellarabi (90.) für Bayer Leverkusen zum 3:0 (0:0)-Endstand gegen Eintracht Frankfurt. „Der Linienrichter steht eigentlich auch gut. Unbegreiflich wie er das nicht sehen konnte“, ärgerte sich Eintracht-Anhänger Kundran. Kaum zu glauben auch der Absturz der Hessen, die unter ihren neuen Trainer Niko Kovac (44) in fünf Spielen vier Niederlagen hinnehmen mussten. Die Eintracht ist mit nunmehr vier Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz der große Verlierer des Spieltages. „Der fünfte Abstieg ist fast nicht mehr zu verhindern“, analysierte BILD-Frankfurt-Legende Ulrika Sickenberger am Sonntag, „wer keine Tore schießt und seit Wochen die größten Chancen vergibt, kann keine Spiele gewinnen – und ist dann auch nicht bundesligatauglich.“

Großer Gewinner im Abstiegskampf neben Hoffenheim: Werder Bremen. Die Hanseaten schlugen den VfL Wolfsburg mit 3:2 (1:1) und bleiben vor dem Nord-Derby am Freitag (20.30 Uhr) in Hamburg auf Rang 16 mit zwei Punkten Rückstand auf Tuchfühlung mit dem VfB Stuttgart. Strittige Szenen gab es während der packenden 90 Minuten im Weserstadion bis zum Redaktionsschluss nicht, allerdings musste Werders ehemaliger Spieler und Erfolgsmanager Klaus Allofs (59), seit 2012 in Diensten des VfL Wolfsburg, nach einem Zupfer gegen den vierten Offiziellen Christian Fischer (54.) auf die Tribüne. Allofs dazu nach der Partie: „Ich wollte zwischen unserem Trainer und dem vierten Offiziellen schlichten und habe seinen Arm runtergedrückt, das macht man nicht.“ (cge).

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Eine Abseitssituation musste auch Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) in der Partie SV Darmstadt 98 – FC Ingolstadt (2:0) lösen. In der 51. Minute übersah Weiners Assistent Holger Henschel eine Abseitsposition von Torschütze Konstantin Rausch und von Vorbereiter Sandro Wagner. „Tor-Rausch nach Doppel-Abseits“, sah Bild am Sonntag den Referee aus Niedersachsen hier auf der falschen Seite. „Rausch beim ersten Anspiel schon im Abseits, da würde ich aber nicht unbedingt Relevanz sehen“, schrieb VfB-Fan AndyB, „Wagner beim Pass von Rausch dann auch im Abseits, daher irregulär.“

Dritter abseitsverdächtiger Treffer am Samstag: Das Tor von Nationalspieler Karim Bellarabi (90.) für Bayer Leverkusen zum 3:0 (0:0)-Endstand gegen Eintracht Frankfurt. „Der Linienrichter steht eigentlich auch gut. Unbegreiflich wie er das nicht sehen konnte“, ärgerte sich Eintracht-Anhänger Kundran. Kaum zu glauben auch der Absturz der Hessen, die unter ihren neuen Trainer Niko Kovac (44) in fünf Spielen vier Niederlagen hinnehmen mussten. Die Eintracht ist mit nunmehr vier Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz der große Verlierer des Spieltages. „Der fünfte Abstieg ist fast nicht mehr zu verhindern“, analysierte BILD-Frankfurt-Legende Ulrika Sickenberger am Sonntag, „wer keine Tore schießt und seit Wochen die größten Chancen vergibt, kann keine Spiele gewinnen – und ist dann auch nicht bundesligatauglich.“

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