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19.03.2016 23:50 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Überlebenswichtiger Treffer für Frankfurt aus dem Abseits?

Bundesliga am Samstag: Fülle an strittigen Szenen.

Ben Hatira
Quelle: Imago Sportfoto
Die Frankfurter feiern den Torschützen Änis Ben-Hatira (m.), aber war bei seinem Treffer zum 1:0 gegen Hannover 96 alles korrekt?

Eintracht Frankfurt hat das richtungweisende Duell im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga am 27. Spieltag mit 1:0 (1:0) gegen Hannover 96 gewonnen.

Während sich Eintracht-Trainerlegende Dragoslav Stepanovic am Samstagabend via Facebook mit dem neuen Frankfurter Coach Niko Kovac (45) zeigte („So einen Sieg braucht man, du schaffst es“) sah die Fußball-Community WahreTabelle in dieser Partie zwei strittige Szenen, die den Sieg der Hessen mehr als infrage gestellt hätten. Fiel der 1:0-Siegtreffer durch Änis Ben-Hatira (33.) aus einer Abseitsposition heraus? „In der Wiederholung klar, allerdings in Echtzeit glaube ich ist das kaum erkennbar“, schrieb der User Jonathonoo bei WahreTabelle. HSV-Anhänger Crotreca: „Er steht deutlich im Abseits, aber es war nicht sofort 100-prozentig sicher, wer den Ball tatsächlich zu Aigner spielt.“ Zweite strittige Szene in Frankfurt: Eine Elfmetersituation pro Hannover 96 aus der 49. Minute mit Stefan Reinartz gegen Edgar Prib. „Eine ganz überflüssige Aktion von Reinartz, da dort wirklich überhaupt nichts passieren kann. Warum geht er da überhaupt runter?“, ärgerte sich WasfürExperten. „Das ist eine weitere Enttäuschung. Wir haben gut angefangen und kassieren dann wieder ein Tor, das nie passieren darf, erklärte 96-Coach Thomas Schaaf nach dem Spiel bei bundesliga.de.

Die Frankfurter rutschten trotz des Sieges im Samstagabendspiel auf einen Abstiegsplatz. Ausschlaggebend hierfür war der 3:1-Erfolg von 1899 Hoffenheim beim Hamburger SV. Auch in dieser Partie gab es bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend eine strittige Szene. Lag in der 29. Minute wirklich ein strafbares Handspiel von Pavel Kaderbarek vor? „Ich finde es wieder mal erstaunlich, dass Kircher hier sofort auf den Punkt zeigt, er war meiner Meinung nach nicht so nah dran das er sich da 100-prozentig sicher sein kann. Wenn er schon so eine mitunter spielentscheidende Situation herbeiführt muss er sich doch absolut sicher sein?“, wunderte sich 1899-Fan fuffi88. Hoffenheim führte zu diesem Zeitpunkt mit 2:0 durch Tore von Andrej Kramaric (20.) und Kevin Volland (23).

Ein Fragezeichen stand auch hinter dem Elfmeter für Werder Bremen zum 1:1-Endstand gegen den 1. FSV Mainz 05. Julian Baumgartlinger (45.) hatte seinen österreichischen Nationalmannschaftkollegen Zlatko Junuzovic gefoult. „Ein Pfiff wie ein modernes Kunstwerk“, unkte Mainz-Fan Ferrero angesichts dieses Schubsers , „Junuzovic hebt schon ab, bevor er getroffen wird, für mich eher Schwalbe als Elfmeter“, war sich Terminator sicher.

Hertha BSC bleibt nach dem 2:1-Erfolg gegen den FC Ingolstadt auf Rang drei. Allerdings hätte Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) vor dem 1:0 von Genki Haraguchi (54.) auch auf Stürmerfoul von Per Skjelbred gegen Ingolstadts Winterneuzugang Dario Lezcano entscheiden können. „Foul ist, denke ich, unstrittig, Relevanz bin ich mir nicht so ganz sicher. Es war ein flüssiger Angriff, der jedoch durchaus hätte verteidigt werden können. Tendenziell würde ich aber schon sagen, dass Relevanz gegeben ist, weil keine neue Spielsituation nach dem Foul entsteht und die Dauer zwischen Foul und Tor sehr kurz ist“, schrieb Baris1892.

Eine Fülle von Chancen ließ Borussia Mönchengladbach bei der 1:2-Niederlage beim FC Schalke 04 im Freitagsspiel liegen. Zudem hatten die Gladbacher in zwei Situationen wohl Pech. Nach zehn Minuten lag ein Foulspiel von Sead Kolasinac im Strafraum vor „Auf die Diskussion, ob das für einen Elfer reicht oder nicht, lasse ich mich nicht ein. Foul ist Foul, egal, ob im Sechzehner oder an der Mittellinie“, wollte Gladbach-Anhänger achmann hier nicht diskutieren. „Fritz lässt ja 'ne Menge laufen“, kommentierte Antarex die zweite Elfmeterszene pro Gladbach (72.) mit Dennis Aogo gegen Lars Stindl, „und ich denke bei zwei Kann-Elfer kann man dann auch ruhig mal pfeifen...“ (cge).

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Ein Fragezeichen stand auch hinter dem Elfmeter für Werder Bremen zum 1:1-Endstand gegen den 1. FSV Mainz 05. Julian Baumgartlinger (45.) hatte seinen österreichischen Nationalmannschaftkollegen Zlatko Junuzovic gefoult. „Ein Pfiff wie ein modernes Kunstwerk“, unkte Mainz-Fan Ferrero angesichts dieses Schubsers , „Junuzovic hebt schon ab, bevor er getroffen wird, für mich eher Schwalbe als Elfmeter“, war sich Terminator sicher.

Hertha BSC bleibt nach dem 2:1-Erfolg gegen den FC Ingolstadt auf Rang drei. Allerdings hätte Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) vor dem 1:0 von Genki Haraguchi (54.) auch auf Stürmerfoul von Per Skjelbred gegen Ingolstadts Winterneuzugang Dario Lezcano entscheiden können. „Foul ist, denke ich, unstrittig, Relevanz bin ich mir nicht so ganz sicher. Es war ein flüssiger Angriff, der jedoch durchaus hätte verteidigt werden können. Tendenziell würde ich aber schon sagen, dass Relevanz gegeben ist, weil keine neue Spielsituation nach dem Foul entsteht und die Dauer zwischen Foul und Tor sehr kurz ist“, schrieb Baris1892.

Eine Fülle von Chancen ließ Borussia Mönchengladbach bei der 1:2-Niederlage beim FC Schalke 04 im Freitagsspiel liegen. Zudem hatten die Gladbacher in zwei Situationen wohl Pech. Nach zehn Minuten lag ein Foulspiel von Sead Kolasinac im Strafraum vor „Auf die Diskussion, ob das für einen Elfer reicht oder nicht, lasse ich mich nicht ein. Foul ist Foul, egal, ob im Sechzehner oder an der Mittellinie“, wollte Gladbach-Anhänger achmann hier nicht diskutieren. „Fritz lässt ja 'ne Menge laufen“, kommentierte Antarex die zweite Elfmeterszene pro Gladbach (72.) mit Dennis Aogo gegen Lars Stindl, „und ich denke bei zwei Kann-Elfer kann man dann auch ruhig mal pfeifen...“ (cge).

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