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08.09.2013 14:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de / dpa

WM-Qualifikation: ,,Grande Nation" zittert um Ribéry und Co.

Frankreich drohen Play-Off-Spiele - Schwache Schiedsrichterleistung bei Deutschland-Österreich.

Franck Ribéry / Georgien
Quelle: GettyImages
Franck Ribéry war in Tiflis Zielscheibe von Laserpointer-Attacken.

Franck Ribéry (30) hat die direkte WM-Qualifikation Frankreichs fast schon abgeschrieben. Nach dem blamablen 0:0 am Freitagabend in Tiflis gegen Georgien, dem fünften Spiel ohne Sieg in Folge für die ,,Equipe Tricolore", sprach der Bayern-Star schon von den Entscheidungsspielen: ,,Wenn wir durch die Playoffs müssen, dann gehen wir das auch an."

Auch der frisch gekürte ,,Fußballer des Jahres" in Europa vom FC Bayern München konnte die ,,Bleus" nicht aus der Ergebnis-Krise führen. In Gruppe I kam zum Patzer der Franzosen gegen die abgeschlagenen Georgier ein zeitgleicher 2:0-Erfolg des Konkurrenten Spanien in Finnland hinzu. Damit hat der Welt- und Europameister aus Spanien nach sechs Spielen bereits drei Zähler Vorsprung auf die von Didier Deschamps trainierte Auswahl Frankreichs. Ribéry, dessen Wahl zu ,,Europas Fußballer des Jahres" auch die Community von WahreTabelle.de beschäftigte, versuchte nach dem Spiel, die Situation nicht unnötig zu dramatisieren. ,,Wir sind enttäuscht und niedergeschlagen, aber wir müssen  nur ein paar kleine Sachen im Sturm korrigieren", sagte Ribéry, der in Tiflis immer wieder Opfer von unsinnigen Fan-Attacken mit Laserpointern wurde (Foto).   

Die Sportzeitung L`Equipe glaubt jedoch, dass der Weltmeister von 1998 sogar Gefahr läuft, selbst die Play-off-Spiele zu verpassen: ,,Kann dieses Team noch gewinnen?" und ,,Fehlt einfach das Talent?", so die bangen Fragen der Zeitung am Samstag. Auch andere französische Medien sind skeptisch: ,,Es ist zum Verzweifeln!", so der Stoßseufzer der Zeitung Le Depech. Oest-France sprach von einer ,,traurigen Nacht" in Tiflis und Le Nouvel Oservateur stellte besorgt fest: ,,Brasilien ist sehr weit entfernt." Vor dem Weißrussland-Spiel (Dienstag, 21 Uhr), so die Hauptstadtzeitung Le Parisien, dürfe man ,,zu Recht zittern." Eine Serie von fünf Spielen ohne Sieg ist einmalig in der Geschichte der französischen Nationalmannschaft. L' Equipe empfahl Nationalcoach Deschamps sogar, ,,per Schnellpost einen treffsicheren Stürmer zu schicken."

Ganz anders das Medienecho nach dem souveränen 3:0 (1:0)-Erfolg der deutschen Nationalmannschaft im Prestige-Duell gegen Östereich. ,,So müllert uns Klose zur WM", schrieb BILD (Samstagsausgabe) und rückte den vom Wahl-Römer mit dem 1:0 eingestellten Tor-Rekord von Gerd Müller (68 Länderspieltore) in den Mittelpunkt der Berichterstattung. Die Schweizer Boulevardzeitung Blick sah es ähnlich: ,,Koller von den Deutschen abgewatscht - Klose ist der neue Bomber der Nation." Die Kronenzeitung (Wien) sprach von einem ,,Rückschlag für das ÖFB-Team", doch vor dem richtungweisenden Spiel gegen Irland (Dienstag, 20.45 Uhr) gelte für Österreich nun: ,,Verlieren verboten." Der Kurier wertete hingegen die rund 9.000 mitgereisten österreichischen Fans (Verbands-Rekord) als Punktsieger im Duell mti den deutschen Anhängern in der Münchner Arena: ,,Gäbe es Punkte für Lautstärke und Leidenschaft der Fans, Österreich wäre in München als Sieger vom Platz gegangen."

Schiedsrichter Milorad Mazic (40) aus Serbien hatte in München keinen guten Tag. Insbesondere die Beurteilung des Serben von Fouls war sehr uneinheitlich. Martin Harnik hätte für seinen Ellenbogencheck gegen DFB-Verteidiger Marcel Schmelzer (45.) mindestens Gelb sehen müssen. Insgesamt zückte Mazic acht Mal Gelb, davon drei Mal gegen die deutschen Spieler Marco Reus, Sami Khedira und Miroslav Klose. (cger / dpa).

Franck Ribéry (30) hat die direkte WM-Qualifikation Frankreichs fast schon abgeschrieben. Nach dem blamablen 0:0 am Freitagabend in Tiflis gegen Georgien, dem fünften Spiel ohne Sieg in Folge für die ,,Equipe Tricolore", sprach der Bayern-Star schon von den Entscheidungsspielen: ,,Wenn wir durch die Playoffs müssen, dann gehen wir das auch an."

Auch der frisch gekürte ,,Fußballer des Jahres" in Europa vom FC Bayern München konnte die ,,Bleus" nicht aus der Ergebnis-Krise führen. In Gruppe I kam zum Patzer der Franzosen gegen die abgeschlagenen Georgier ein zeitgleicher 2:0-Erfolg des Konkurrenten Spanien in Finnland hinzu. Damit hat der Welt- und Europameister aus Spanien nach sechs Spielen bereits drei Zähler Vorsprung auf die von Didier Deschamps trainierte Auswahl Frankreichs. Ribéry, dessen Wahl zu ,,Europas Fußballer des Jahres" auch die Community von WahreTabelle.de beschäftigte, versuchte nach dem Spiel, die Situation nicht unnötig zu dramatisieren. ,,Wir sind enttäuscht und niedergeschlagen, aber wir müssen  nur ein paar kleine Sachen im Sturm korrigieren", sagte Ribéry, der in Tiflis immer wieder Opfer von unsinnigen Fan-Attacken mit Laserpointern wurde (Foto).   

Die Sportzeitung L`Equipe glaubt jedoch, dass der Weltmeister von 1998 sogar Gefahr läuft, selbst die Play-off-Spiele zu verpassen: ,,Kann dieses Team noch gewinnen?" und ,,Fehlt einfach das Talent?", so die bangen Fragen der Zeitung am Samstag. Auch andere französische Medien sind skeptisch: ,,Es ist zum Verzweifeln!", so der Stoßseufzer der Zeitung Le Depech. Oest-France sprach von einer ,,traurigen Nacht" in Tiflis und Le Nouvel Oservateur stellte besorgt fest: ,,Brasilien ist sehr weit entfernt." Vor dem Weißrussland-Spiel (Dienstag, 21 Uhr), so die Hauptstadtzeitung Le Parisien, dürfe man ,,zu Recht zittern." Eine Serie von fünf Spielen ohne Sieg ist einmalig in der Geschichte der französischen Nationalmannschaft. L' Equipe empfahl Nationalcoach Deschamps sogar, ,,per Schnellpost einen treffsicheren Stürmer zu schicken."

Ganz anders das Medienecho nach dem souveränen 3:0 (1:0)-Erfolg der deutschen Nationalmannschaft im Prestige-Duell gegen Östereich. ,,So müllert uns Klose zur WM", schrieb BILD (Samstagsausgabe) und rückte den vom Wahl-Römer mit dem 1:0 eingestellten Tor-Rekord von Gerd Müller (68 Länderspieltore) in den Mittelpunkt der Berichterstattung. Die Schweizer Boulevardzeitung Blick sah es ähnlich: ,,Koller von den Deutschen abgewatscht - Klose ist der neue Bomber der Nation." Die Kronenzeitung (Wien) sprach von einem ,,Rückschlag für das ÖFB-Team", doch vor dem richtungweisenden Spiel gegen Irland (Dienstag, 20.45 Uhr) gelte für Österreich nun: ,,Verlieren verboten." Der Kurier wertete hingegen die rund 9.000 mitgereisten österreichischen Fans (Verbands-Rekord) als Punktsieger im Duell mti den deutschen Anhängern in der Münchner Arena: ,,Gäbe es Punkte für Lautstärke und Leidenschaft der Fans, Österreich wäre in München als Sieger vom Platz gegangen."

Schiedsrichter Milorad Mazic (40) aus Serbien hatte in München keinen guten Tag. Insbesondere die Beurteilung des Serben von Fouls war sehr uneinheitlich. Martin Harnik hätte für seinen Ellenbogencheck gegen DFB-Verteidiger Marcel Schmelzer (45.) mindestens Gelb sehen müssen. Insgesamt zückte Mazic acht Mal Gelb, davon drei Mal gegen die deutschen Spieler Marco Reus, Sami Khedira und Miroslav Klose. (cger / dpa).

08.09.2013 18:31


yannson


VfB Stuttgart-FanVfB Stuttgart-Fan


Mitglied seit: 02.11.2012

Aktivität:
Beiträge: 82

@

Ich würde auch die Szene ansprechen, wo einem Österreicher durch einen Ellenbogencheck das Nasenbei gebrochen wurde.
Nach so einer Szene haben in ca. allen Foren die User nach einem Foul von Holzhauser an Kehl (? nicht mehr sicher, ob er das war) einen Platzverweis gefordert und hier wird nicht mal über gelb geredet.



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