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05.10.2015 23:12 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Zweiter Elfer und Remis für Darmstadt 98

Bundesliga-Auswertung: VfB Stuttgart wohl mit Sieg in Sinsheim.

Darmstadt / Mainz
Quelle: Imago Sportfoto
Die strittige Szene in Darmstadt: Sandro Wagner (2. V. l.) jagt einen Freistoß in die Mainzer Abwehrmauer und Danny Latza (m.) spielt den Ball ahndungswürdig mit der Hand.

Es war das bislang spannendste Freitagsspiel dieser noch jungen Saison. Aufsteiger SV Darmstadt 98 unterlag dem 1. FSV Mainz 05 mit 2:3. Sandro Wagner (27) jagte in der sechsten Minute der Nachspielzeit einen Foulelfmeter in den Darmstädter Nachthimmel und ließ die Mainzer jubeln. Die Partie im Merck-Stadion am Böllenfalltor brachte bei der Fußball-Community WahreTabelle am Montagabend eine von zwei Ergebniskorrekturen mit Relevanz.

Vor der dramatischen Zuspitzung der Ereignisse hätten die „Lilien“ in der strittigen Szene der Partie einen weiteren Elfmeter von Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) zugesprochen bekommen müssen. In der 78. Minute leistete sich der Mainzer Danny Latza bei einem Freistoß von U21-Europameister Wagner ein ahndungswürdiges Handspiel. „Auch wenn der Arm nicht weit vom Körper weg ist: Latza geht mit der Schulter und dem Oberarm aktiv gegen den Ball. Hier liegt Absicht im Sinne der Regel vor“, erklärte Kompetenzteam-Mitglied hrub. „Für mich Absicht, da er genügend Zeit hatte den Arm wegzuziehen“, schrieb toopac. Die Folge: 3:3 statt 2:3 und wohl auch keine Spott-Attacken der Mainzer (Loris Karius: „Wagner hat das ganze Spiel nur rumgemacht, immer wieder provoziert“) für Elfmeter-Pechvogel Wagner.

Beißende Ironie musste sich auch Stuttgarts Tor-Held Timo Werner (19) nach dem 2:2 in Sinsheim bei 1899 Hoffenheim gefallen lassen. Die aus fünf Metern Torentfernung vergebene Großchance der VfB-Sturmhoffnung (90. + 2) kommentierte Trainer Alexander Zorniger nach der Partie süffisant: „Den konnte er ja gar nicht machen, er war ja noch viel zu beschäftigt vom Küsschen-Machen nach dem 2:2.“ Dabei hätten die verletzungsgeplagten Schwaben trotz Werners ausgelassener Torgelegenheit als Sieger vom Platz gehen können. Den von Toni Sunjic gegen Pirmin Schwegler verursachten Foulelfmeter für Hoffenheim, den Kevin Volland zum 1:0 (33.) nutzte, hätte es nach Meinung des Kompetenzteams nicht geben müssen. Hier lag FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) wohl falsch. „Für mich ist das kein Foulspiel. Sunjic kann sich nicht in Luft auflösen“, schrieb Stormfalco. JFB96: „Schwegler tunnelt Sunjic und rennt dann in ihn rein. Der Stuttgarter kann da gar nicht mehr ausweichen und spielt für mich auch kein Foul. Das reicht mir nicht für einen Elfmeter.“

Die Ergebniskorrektur in der Partie Hannover 96 – Werder Bremen (2:0 statt 1:0) blieb ebenso ohne Tabellenrelevanz wie die zwei Änderungen im Spiel Hertha BSC – Hamburger SV (3:0). In Berlin hoben sich die beiden Korrekturen gegenseitig auf: Elfmeter für die Herthaner (46.) nach einem Foul von Emir Spahic an Salomon Kalou, Abseits beim zweiten Treffer von Vedad Ibisevic zum 3:0 (78.). In Hannover haderten „die Roten“ bei ihrem ersten Saisonsieg nach 63 Minuten nach einem strafbaren Handspiel zu Recht. (cge).

Der Stand der Dinge nach dem achten Spieltag: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga.

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Vor der dramatischen Zuspitzung der Ereignisse hätten die „Lilien“ in der strittigen Szene der Partie einen weiteren Elfmeter von Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) zugesprochen bekommen müssen. In der 78. Minute leistete sich der Mainzer Danny Latza bei einem Freistoß von U21-Europameister Wagner ein ahndungswürdiges Handspiel. „Auch wenn der Arm nicht weit vom Körper weg ist: Latza geht mit der Schulter und dem Oberarm aktiv gegen den Ball. Hier liegt Absicht im Sinne der Regel vor“, erklärte Kompetenzteam-Mitglied hrub. „Für mich Absicht, da er genügend Zeit hatte den Arm wegzuziehen“, schrieb toopac. Die Folge: 3:3 statt 2:3 und wohl auch keine Spott-Attacken der Mainzer (Loris Karius: „Wagner hat das ganze Spiel nur rumgemacht, immer wieder provoziert“) für Elfmeter-Pechvogel Wagner.

Beißende Ironie musste sich auch Stuttgarts Tor-Held Timo Werner (19) nach dem 2:2 in Sinsheim bei 1899 Hoffenheim gefallen lassen. Die aus fünf Metern Torentfernung vergebene Großchance der VfB-Sturmhoffnung (90. + 2) kommentierte Trainer Alexander Zorniger nach der Partie süffisant: „Den konnte er ja gar nicht machen, er war ja noch viel zu beschäftigt vom Küsschen-Machen nach dem 2:2.“ Dabei hätten die verletzungsgeplagten Schwaben trotz Werners ausgelassener Torgelegenheit als Sieger vom Platz gehen können. Den von Toni Sunjic gegen Pirmin Schwegler verursachten Foulelfmeter für Hoffenheim, den Kevin Volland zum 1:0 (33.) nutzte, hätte es nach Meinung des Kompetenzteams nicht geben müssen. Hier lag FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) wohl falsch. „Für mich ist das kein Foulspiel. Sunjic kann sich nicht in Luft auflösen“, schrieb Stormfalco. JFB96: „Schwegler tunnelt Sunjic und rennt dann in ihn rein. Der Stuttgarter kann da gar nicht mehr ausweichen und spielt für mich auch kein Foul. Das reicht mir nicht für einen Elfmeter.“

Die Ergebniskorrektur in der Partie Hannover 96 – Werder Bremen (2:0 statt 1:0) blieb ebenso ohne Tabellenrelevanz wie die zwei Änderungen im Spiel Hertha BSC – Hamburger SV (3:0). In Berlin hoben sich die beiden Korrekturen gegenseitig auf: Elfmeter für die Herthaner (46.) nach einem Foul von Emir Spahic an Salomon Kalou, Abseits beim zweiten Treffer von Vedad Ibisevic zum 3:0 (78.). In Hannover haderten „die Roten“ bei ihrem ersten Saisonsieg nach 63 Minuten nach einem strafbaren Handspiel zu Recht. (cge).

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