Konsequenteres Vorgehen bei Spielfortsetzung
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Konsequenteres Vorgehen bei Spielfortsetzung - #1
16.12.2020 12:49
Natürlich ist das 2:1 vom Spiel der Anstoß für dieses Thema, aber ich würde gerne mal allgemeiner darüber diskutieren.
Mir geht es vorallem um das konsequente durchsetzen oder eben nicht durchsetzen von klaren Fußballregeln.
Allgemein ist ja bekannt, dass gewisse Dinge wie falsche Einwürfe, Torwart hält den Ball lange in der Hand, Abstöße dauern gern lange, Freistöße werden Meter weit weg vom eigentlichen Foul ausgeführt... und und und von den Schiedsrichtern sehr großzügig behandelt werden. Es dient vorallem dazu den Spielfluss zuzulassen, was mMn auch völlig okay ist. Niemand möchte einen Pfiff bei jedem falschen Einwurf oder eins der anderen aufgezählten Dinge, ständig hören.
Aber wieso wird dann so penibel auf eine solche Regel wie einem ruhenden Ball geachtet? Freistöße werden immer zurückgepfiffen, wenn der Ball sich auch nur Milimeter noch bewegt hat (zugegeben, beim 2:1 rollte er schon noch ordentlich), aber welchen Sinn hat dieses Vorgehen im Vergleich zu den anderen "Regelbrüchen" ? Stehen sich die Schiedsrichter mit einer solchen Regelauslegung nicht selbst im Weg?
Ich sag mal so, in der Regel sind es alles eher kleinere Vergehen. Niemanden stört es wenn man nicht auf sowas genau achtet. Es wird halt wie bereits gesagt der Spielfluss zugelassen.
Muss man aber nicht als Konsequenz des ganzen sagen "Ja um den Spielfluss zuzulassen kann man ruig auch mal öfters einen Ball einwenig rollen lassen?"
Oder in der anderen Richtung sagen "wenn wir das so penibel pfeifen, muss man auch alle anderen kleinigkeiten penibler pfeifen"?
Klar sollte hierbei sein, dass ich mich vorallem auf Freistöße beziehe die nicht gerade vor dem gegnerischen 16ner liegen.
Mir geht es vorallem um das konsequente durchsetzen oder eben nicht durchsetzen von klaren Fußballregeln.
Allgemein ist ja bekannt, dass gewisse Dinge wie falsche Einwürfe, Torwart hält den Ball lange in der Hand, Abstöße dauern gern lange, Freistöße werden Meter weit weg vom eigentlichen Foul ausgeführt... und und und von den Schiedsrichtern sehr großzügig behandelt werden. Es dient vorallem dazu den Spielfluss zuzulassen, was mMn auch völlig okay ist. Niemand möchte einen Pfiff bei jedem falschen Einwurf oder eins der anderen aufgezählten Dinge, ständig hören.
Aber wieso wird dann so penibel auf eine solche Regel wie einem ruhenden Ball geachtet? Freistöße werden immer zurückgepfiffen, wenn der Ball sich auch nur Milimeter noch bewegt hat (zugegeben, beim 2:1 rollte er schon noch ordentlich), aber welchen Sinn hat dieses Vorgehen im Vergleich zu den anderen "Regelbrüchen" ? Stehen sich die Schiedsrichter mit einer solchen Regelauslegung nicht selbst im Weg?
Ich sag mal so, in der Regel sind es alles eher kleinere Vergehen. Niemanden stört es wenn man nicht auf sowas genau achtet. Es wird halt wie bereits gesagt der Spielfluss zugelassen.
Muss man aber nicht als Konsequenz des ganzen sagen "Ja um den Spielfluss zuzulassen kann man ruig auch mal öfters einen Ball einwenig rollen lassen?"
Oder in der anderen Richtung sagen "wenn wir das so penibel pfeifen, muss man auch alle anderen kleinigkeiten penibler pfeifen"?
Klar sollte hierbei sein, dass ich mich vorallem auf Freistöße beziehe die nicht gerade vor dem gegnerischen 16ner liegen.
Konsequenteres Vorgehen bei Spielfortsetzung - #2
16.12.2020 17:56
Das hast Du (fast) absolut Recht.
Im Gegensatz zu Dir, möchte ich solche Pfiffe vom Schiedsrichter aber hören wenn die Regeln von den Spielern zu weit gedehnt werden
Das der Ball minimal noch rollt wie gestern, wird vor allem bei Freistößen in der Nähe des eigenen Strafraumes nicht immer, sondern in den seltensten Fällen zurück gepfiffen. Hauptsächlich werden solche indirekten Freistöße darum wiederholt, weil der Ball zum einen häufig weit davon entfernt ist ausgerollt zu sein - was gestern aber nicht der Fall war - sondern weil sich der Ball zu weit vom Tatort entfernt befindet. Der Ball rollte gestern, das streite ich nicht ab, aber möglicherweise weil er wahrscheinlich bei der nächsten Umdrehung liegen geblieben wäre, hat Cortus den Freistoß nicht wiederholen lassen, bzw. überprüfen lassen.
Im Gegensatz zu Dir, möchte ich solche Pfiffe vom Schiedsrichter aber hören wenn die Regeln von den Spielern zu weit gedehnt werden
Das der Ball minimal noch rollt wie gestern, wird vor allem bei Freistößen in der Nähe des eigenen Strafraumes nicht immer, sondern in den seltensten Fällen zurück gepfiffen. Hauptsächlich werden solche indirekten Freistöße darum wiederholt, weil der Ball zum einen häufig weit davon entfernt ist ausgerollt zu sein - was gestern aber nicht der Fall war - sondern weil sich der Ball zu weit vom Tatort entfernt befindet. Der Ball rollte gestern, das streite ich nicht ab, aber möglicherweise weil er wahrscheinlich bei der nächsten Umdrehung liegen geblieben wäre, hat Cortus den Freistoß nicht wiederholen lassen, bzw. überprüfen lassen.
Konsequenteres Vorgehen bei Spielfortsetzung - #3
16.12.2020 18:35
Im ersten Moment gibt man die natürlich recht, aber das klappt nicht so wirklich.
Bei den meisten Freistößen ist die Position einfach egal., ob der Freistoß nun 5 Meter vor dem Eck des eigenen 16ers ausgeführt wird, 5 Meter entfernt ausgeführt wird, ist völlig egal.
Hier muss ein Kompromis gefunden werden zwischen Regel und Praktikalität.
In den meisten Fällen klappt das auch gut, und seien wir ehrlich, das hier war nicht die klassische "Ball lag nicht still" Szene, denn der Ball rollte noch, da er an den Ort des Vergehens gebracht wurde.
Hätte man ihn da ausgeführt, von wo der Ball dahin gerollt wurde, würde keiner ein Wort verlieren.
Natürlich war das falsch, wie es gelaufen war, aber für eine allgemeine Debatte taugt die Szene nicht.
Bei den meisten Freistößen ist die Position einfach egal., ob der Freistoß nun 5 Meter vor dem Eck des eigenen 16ers ausgeführt wird, 5 Meter entfernt ausgeführt wird, ist völlig egal.
Hier muss ein Kompromis gefunden werden zwischen Regel und Praktikalität.
In den meisten Fällen klappt das auch gut, und seien wir ehrlich, das hier war nicht die klassische "Ball lag nicht still" Szene, denn der Ball rollte noch, da er an den Ort des Vergehens gebracht wurde.
Hätte man ihn da ausgeführt, von wo der Ball dahin gerollt wurde, würde keiner ein Wort verlieren.
Natürlich war das falsch, wie es gelaufen war, aber für eine allgemeine Debatte taugt die Szene nicht.
Voting-Teilnehmer
richtig entschieden | |
---|---|
- |
Veto | |
---|---|
- |
15.12.2020 18:30
14.
Stindl
21.
(11er)
Silva
24.
Silva
32.
Barkok
90.
(11er)
Stindl
90+5.
Stindl
Schiedsrichter
Benjamin Cortus
Note
5,4
5,7
5,2
5,4
Florian Heft
Marco Achmüller
Thorsten Schiffner
Dr. Robert Kampka
Markus Sinn
Statistik von Benjamin Cortus
Spiele
8
7
Siege (DFL)
1
0
Siege (WT)
1
1
Unentschieden (DFL)
2
5
Unentschieden (WT)
1
4
Niederlagen (DFL)
5
2
Niederlagen (WT)
6
2
Aufstellung
Silva 84.
Trapp
Abraham
Durm
Barkok 92.
Hasebe
Sow
Younes 71.
Hinteregger
Rode 92.
Kostic
Trapp
Abraham
Durm
Barkok 92.
Hasebe
Sow
Younes 71.
Hinteregger
Rode 92.
Kostic
Ginter
Kramer
Stindl
Elvedi
Lainer
46. Wolf
63. Pléa
Sommer
83. Wendt
46. Bénes
Thuram
Kramer
Stindl
Elvedi
Lainer
46. Wolf
63. Pléa
Sommer
83. Wendt
46. Bénes
Thuram
Kohr 71.
da Costa 92.
Kamada 92.
Ilsanker 84.
da Costa 92.
Kamada 92.
Ilsanker 84.
63. Embolo
46. Zakaria
46. Lazaro
83. Traoré
46. Zakaria
46. Lazaro
83. Traoré
Alle Daten zum Spiel
Schüsse auf das Tor
10
10
Torschüsse gesamt
8
8
Ecken
5
5
Abseits
3
3
Fouls
15
15
Ballbesitz
61%
61%
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