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30.05.2015 00:14 Uhr | Quelle: WahreTabelle

„Sporthistorisches Finale“

DFB-Pokal-Endspiel bringt Premiere der Torlinientechnik.

Pokalfinale 2014 / Hummels
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Diese Szene gab den Anstoß: Mats Hummels von Borussia Dortmund traf im DFB-Pokalfinale 2014 scheinbar zum 1:0 gegen den FC Bayern München.

Das DFB-Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg wird nicht nur als das 30. Endspiel in Folge in der Hauptstadt Berlin in die deutsche Fußballgeschichte eingehen, sondern auch als das erste Spiel in Deutschland mit Nutzung der Torlinientechnik.
Wenn die Endspielteilnehmer vom BVB und vom VfL am Samstagabend (20 Uhr) von FIFA-Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München ins Berliner Olympiastadion geführt werden, werden 14 in der Dachkonstruktion des WM-Finalstadions von 2006 installierte Kameras beide Tore überwachen. Das bereits seit 2013 in der englischen Premier League eingesetzte System Hawk-Eye wird dann im Zweifelsfall zum wichtigsten Helfer für Dr. Brych und sein Gespann und – wie im Dezember 2014 beschlossen – ab der kommenden Saison auch in der Fußball-Bundesliga. Startschuss in der Liga wird das Supercup-Finale am 1. August 2015 zwischen Meister FC Bayern München und dem am Samstag zu ermittelnden Pokalsieger sein.

„Diese Technik wird zum ersten Mal in einem Pflichtspiel auf deutschem Boden zum Einsatz kommen, damit ist es ein sporthistorisches Finale“, so DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock in der Berliner Morgenpost. Beim Hawk-Eye-System wird jedes Tor im Stadion von sieben Hochgeschwindigkeitskameras überwacht, aus der Summe der Bilder lässt sich die exakte Position des Balles bestimmen, ein Signal wird innerhalb von Sekunden auf die Armbanduhr des Schiedsrichters geschickt. Der Referee sieht dann klar „Goal“ oder „No Goal“ – Tor oder kein Tor. „Bislang hat es noch keinen einzigen Fall gegeben, in der der Ball von den Kameras nicht erkannt wurde“, erklärt Laurence Upshon von Hawk-Eye. Das Unternehmen hat seinen Sitz im englischen Basingstoke.

Hintergrund: Mit dem Pokalfinale am 17. Mai 2014 und dem von Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) nicht anerkannten Treffer des Dortmunders Mats Hummels (67., Foto) gegen den FC Bayern München wurde eine neue Diskussion um die Einführung der Torlinientechnik angestoßen. Die Bundesligisten stimmten nach einem entsprechenden Antrag des FC Bayern München schließlich am 4. Dezember 2014 im zweiten Anlauf für die Einführung der Torlinientechnik. Im März des vergangenen Jahres war die technische Hilfe noch abgelehnt worden. (cge).

Mehr zum Thema:
Torlinientechnik im Pokalfinale, nicht in der Relegation

Liga innovativ: Erstligisten stimmen für Torlinientechnik

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„Diese Technik wird zum ersten Mal in einem Pflichtspiel auf deutschem Boden zum Einsatz kommen, damit ist es ein sporthistorisches Finale“, so DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock in der Berliner Morgenpost. Beim Hawk-Eye-System wird jedes Tor im Stadion von sieben Hochgeschwindigkeitskameras überwacht, aus der Summe der Bilder lässt sich die exakte Position des Balles bestimmen, ein Signal wird innerhalb von Sekunden auf die Armbanduhr des Schiedsrichters geschickt. Der Referee sieht dann klar „Goal“ oder „No Goal“ – Tor oder kein Tor. „Bislang hat es noch keinen einzigen Fall gegeben, in der der Ball von den Kameras nicht erkannt wurde“, erklärt Laurence Upshon von Hawk-Eye. Das Unternehmen hat seinen Sitz im englischen Basingstoke.

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...