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17.01.2014 11:27 Uhr | Quelle: dpa / WahreTabelle.de

,,Das ist das Größte!“

Referee Dr. Felix Brych freut sich über WM-Nominierung - ,,Auszeichnung für deutsche Schiedsrichter".

Dr. Brych / Brasilien
Quelle: GettyImages
Wiedersehen in Brasilien: Referee Dr. Felix Brych (2. v. l.), hier beim Confederations-Cup im vergangenen Jahr, wird die Bundesliga 2014 als Schiedsrichter repräsentieren.

Die gute Nachricht gab es zum Frühstück. Im Hotel auf Mallorca erhielt Dr. Felix Brych am vergangenen Mittwoch während des DFB-Schiedsrichterlehrganges kurz nach 8.30 Uhr das Fax des Weltfußball-Verbandes FIFA zu seiner Nominierung als Schiedsrichter bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. „Die Freude ist nicht nur bei mir groß gewesen“, sagte der 38-jährige Münchner in einem am Freitag veröffentlichten Interview auf dfb.de. „Eine WM-Teilnahme ist das Größte, was man als Schiedsrichter erreichen kann.“

Die Nominierung, so der seit 2007 als FIFA-Referee tätige Brych, sei auch „eine Auszeichnung für das gesamte deutsche Schiedsrichterwesen.“ Brych bei dfb.de: „Wenn man sieht, dass die FIFA nur 25 Gespanne nominiert hat und davon nur neun aus Europa kommen, dann sollten wir vom DFB vor allem froh sein, dass überhaupt ein deutsches Schiedsrichterteam dabei ist. Das ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis unserer guten Leistungen.“

Das von ihm nicht erkannte „Phantomtor“ im Spiel 1899 Hoffenheim – Bayer Leverkusen (1:2 / 9.Spieltag) wirkte sich am Ende nicht negativ für den Juristen aus München aus. „Mir war es damals natürlich schon sehr peinlich. Aber die WM-Nominierung bezieht sich auf meine Leistungen über einen langen Zeitraum und nicht auf einen einzigen falschen Pfiff“, betonte der Unparteiische. Seit 2004 in der Fußball-Bundesliga aktiv, war Dr. Felix Brych im vergangenen Sommer auch der einzige deutsche Referee beim Confederations-Cup in Brasilien. Im Finale mit den brasilianischen Gastgebern und Welt- und Europameister Spanien (3:0) wurde er als vierter Offizieller im Gespann des ebenfalls für die WM nominierten Niederländers Björn Kuipers (40) eingesetzt.

Brych bereitet sich derzeit noch bis Sonntag mit seinen Kollegen aus der ersten und zweiten Bundesliga auf Mallorca auf die Rückrunde vor. (cge / dpa).

Die gute Nachricht gab es zum Frühstück. Im Hotel auf Mallorca erhielt Dr. Felix Brych am vergangenen Mittwoch während des DFB-Schiedsrichterlehrganges kurz nach 8.30 Uhr das Fax des Weltfußball-Verbandes FIFA zu seiner Nominierung als Schiedsrichter bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. „Die Freude ist nicht nur bei mir groß gewesen“, sagte der 38-jährige Münchner in einem am Freitag veröffentlichten Interview auf dfb.de. „Eine WM-Teilnahme ist das Größte, was man als Schiedsrichter erreichen kann.“

Die Nominierung, so der seit 2007 als FIFA-Referee tätige Brych, sei auch „eine Auszeichnung für das gesamte deutsche Schiedsrichterwesen.“ Brych bei dfb.de: „Wenn man sieht, dass die FIFA nur 25 Gespanne nominiert hat und davon nur neun aus Europa kommen, dann sollten wir vom DFB vor allem froh sein, dass überhaupt ein deutsches Schiedsrichterteam dabei ist. Das ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis unserer guten Leistungen.“

Das von ihm nicht erkannte „Phantomtor“ im Spiel 1899 Hoffenheim – Bayer Leverkusen (1:2 / 9.Spieltag) wirkte sich am Ende nicht negativ für den Juristen aus München aus. „Mir war es damals natürlich schon sehr peinlich. Aber die WM-Nominierung bezieht sich auf meine Leistungen über einen langen Zeitraum und nicht auf einen einzigen falschen Pfiff“, betonte der Unparteiische. Seit 2004 in der Fußball-Bundesliga aktiv, war Dr. Felix Brych im vergangenen Sommer auch der einzige deutsche Referee beim Confederations-Cup in Brasilien. Im Finale mit den brasilianischen Gastgebern und Welt- und Europameister Spanien (3:0) wurde er als vierter Offizieller im Gespann des ebenfalls für die WM nominierten Niederländers Björn Kuipers (40) eingesetzt.

Brych bereitet sich derzeit noch bis Sonntag mit seinen Kollegen aus der ersten und zweiten Bundesliga auf Mallorca auf die Rückrunde vor. (cge / dpa).

30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...