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19.01.2014 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Schiedsrichterball: Das 33. Team

Kolumne: Johannes Gründel erklärt bei WahreTabelle.de das Regelwerk. Heute: Die WM-Schiedsrichter-Nominierung.

Johannes Gründel
Johannes Gründel
Skomina / Frankreich
Quelle: GettyImages
Pech für ,,Skomo": Die schwache Gesamtleistung seines Gespanns im WM-Playoff-Spiel Frankreichs (mit Bayern-Star Franck Ribéry, l.) gegen die Ukraine (3:0) kostete den slowenischen Referee Damir Skomina (r.) wohl die WM.

Johannes Gründel
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Der Kader des 33. Teams bei der WM steht: Von den 52 Schiedsrichtergespannen der sogenannten Prospective List haben es 25 in die erste Garde und acht Duos zur Unterstützung in die zweite Reihe geschafft. Somit fahren also 91 Schiedsrichter aus 43 verschiedenen Ländern zur Weltmeisterschaft nach Brasilien.

Bei der Bewertung der Namen möchte ich mich im Folgenden nur auf die 9+1 europäischen Teams konzentrieren.
Theoretisch gab es hier zunächst einmal vier landesinterne Duelle. Es war für Europa wohl undenkbar, dass ein Land zwei Schiedsrichterteams stellt. Auch schien es unmöglich, dass Spanien, England, Deutschland oder Italien kein Schiedsrichtergespann nach Brasilien schicken.

Daher kam es zu vier Duellen: Das erste, das der englischen Top-Schiedsrichter, war das klarste: Howard Webb gegen Mark Clattenburg. Alles andere als eine Nominierung des frisch gekürten Weltschiedsrichters des Jahres (zumindest nach der IFFHS, für mich wäre Kuipers die bessere Wahl gewesen) und WM-Final-Schiedsrichters von 2010, Howard Webb, wäre eine faustdicke Überraschung gewesen. Webb hat mehr Erfahrung, die stärkere Persönlichkeit und zeigte die bessere Leistungen als sein Kontrahent. Ähnlich klar war es in Italien: Nicola Rizzoli setzte sich hier gegen Gianluca Rocchi durch. Auch wenn seine Leistung im CL-Finale allenfalls durchwachsen war:  Um das Finale der ,,Königsklasse" zu bekommen, muss man in der Saison vorher nahezu fehlerfrei pfeifen – und ein einzelnes Spiel kann nur bei mehreren wirklich krassen Fehlern die WM-Teilnahme kosten.

Spannender war das Rennen da schon in Deutschland. Oder soll man sagen: in Bayern? Sowohl Dr. Felix Brych aus München als auch der gebürtige Landshuter Wolfgang Stark kamen schließlich aus dem Landes-Fußballverband mit der eigenen Regionalliga. Hier setzte sich, wie schon im April prognostiziert, Dr. Brych mit seinem Gespann durch. Zwar soll das von Brych anerkannte „Phantomtor“ von Sinsheim das Rennen noch einmal spannend gemacht haben, allerdings konnte Brych in nahezu allen internationalen Spielen, darunter auch im brisanten Duell Serbien-Kroatien, das erfahrungsgemäß nur die Schiedsrichter mit der höchsten Spielkontrolle bekommen, durchweg überzeugen. Auch zeigte er bereits fünf Tage nach dem „Phantomtor“ in der Champions League wieder eine Top-Leistung. Das belegt, dass er psychisch stark genug für die WM ist und einen Fehler auch abhaken kann.

Noch enger als in Deutschland war die Entscheidung in Spanien. Hier konnte sich etwas überraschend Carlos Velasco Carballo durchsetzen, obwohl er bis zur Klub-WM – wo er auch nur ein Spiel bekam – von der FIFA nahezu ignoriert wurde. Im Grunde agieren er und sein Konkurrent Alberto Undiano Mallenco auf dem gleichen Leistungsniveau. Die Auswahl zeigt aber letztlich, dass Refereelegende Pierluigi Collina, der größere Stücke auf Velasco als auf dessen Landsmann Undiano hält, als Vorsitzender des UEFA-Schiedsrichter-Komitees maßgeblichen Einfluss auf sein Pendant bei der FIFA, Massimo Busacca, hatte.

Vier Namen auf der Liste schienen klar: Pedro Proenca aus Portugal, der Schwede Jonas Eriksson, Cüneyt Cakir aus der Türkei und Björn Kuipers aus den Niederlanden. Diese Unparteiischen haben sich die Nominierung dank konstant guter Leistungen absolut verdient. Alle vier waren eigentlich eine sichere Bank, hätte jemand wetten wollen.

Bleibt noch ein Name, der es auf die WM-Liste schaffte, und den viele deutsche Fans wohl kaum kennen. Milorad Mažić. Der Serbe legte einen kometenhaften Aufstieg hin. Erst im Juli 2013 stieg er in die höchste Schiedsrichter-Kategorie der UEFA (die sog. „Elite Group“) auf und erfüllte damit die Grundbedingung für eine WM-Teilnahme. Er machte Collina mit guten Leistungen auf sich aufmerksam, sodass er heuer sogar das Rückspiel zwischen Barcelona und dem AC Mailand leiten durfte. Unnötig zu erwähnen, dass er hierbei eine sehr gute Leistung zeigte. Hier ist der Mut der Verantwortlichen ausdrücklich zu loben. Zwar ist Mažić mit seinen 40 Jahren älter als beispielsweise Brych, allerdings gehört er mit gerade einmal sieben CL-Spielen (plus vier Partien in der Qualifikation) zu den unerfahreneren Schiedsrichtern. Seine Leistungen in den letzten Monaten rechtfertigen diese Nominierung aber auf jeden Fall.

So manchen Namen hingegen sucht man auf der Liste vergeblich, obwohl man ihn erwartet hätte. Erstmals seit 1974 (Ein gutes Zeichen für die Nationalelf?) reist kein französisches Gespann zur WM. Und das ist – bei allem Respekt vor Stéphane Lannoy – auch gut so. Seine Leistungen waren einfach nicht ausreichend, um eine Nominierung zu rechtfertigen. Schön zu sehen, dass die Politik an dieser Stelle keine Rolle gespielt hat. Wobei abzuwarten bleibt, ob der 44-Jährige nicht aufgrund eines Kuhhandels im Mai eines der beiden europäischen Finals leiten wird.

Svein Oddvar Moen als Standby-Schiedsrichter ist eine Wahl, die man ebenfalls nachvollziehen kann. Der Norweger zeigte gute Leistungen, allerdings waren die neun festen Plätze eben schon anderweitig besetzt. Mit 34 Jahren hat er aber auch noch Chancen auf internationale Turniere. Damir Skomina beispielsweise war bei der EURO 2008 nur Vierter Offizieller (übrigens auch im denkwürdigen Spiel zwischen Österreich und Deutschland), 2012 in Polen und der Ukraine leitete er dann drei Spiele.

Überraschend für viele, die sich weniger mit dem Schiedsrichterwesen beschäftigen, waren die Nicht-Nominierungen von Viktor Kassai und Damir Skomina. Beide sind zumindest teilweise über ihre Assistenten gestolpert. Da für eine WM nicht einzelne Hauptschiedsrichter, sondern Trios gesucht werden, gilt hier: You stand and you fall as a team! Der Ungar Kassai, 2010 immerhin noch Halbfinal-Schiedsrichter, muss sich aber auch an die eigene Nase fassen. In den letzten Jahren waren seine Leistungen nicht mehr so stark wie beispielsweise 2010/2011, als er das Champions-League-Finale zwischen Barca und Manchester United leiten durfte.

Beim Slowenen Skomina hingegen ist die Schuld tatsächlich bei den Assistenten zu suchen, die in zwei der fünf wichtigen Hinrundenspiele schwer patzten und auch sonst immer wieder kleine Fehler machten. Selbst ein zwischenzeitlicher Assistentenwechsel von Matej Zunic auf Primoz Arhar brachte nicht den gewünschten Erfolg. Das Trauerspiel um seine Helfer gipfelte dann im November 2013 im Play-Off-Spiel zur WM zwischen Frankreich und der Ukraine, als Matej Zunic zunächst den Franzosen einen regulären Treffer wegen Abseits zu Unrecht nicht gab und fünf Minuten später – diesmal zugunsten Frankreichs – ein Abseitstor fälschlicherweise anerkannte. Dieses Spiel zerstörte letztlich Skominas WM-Hoffnungen. Bitter für „Skomo“, aber im Sinne des Spiels natürlich die richtige Entscheidung, schließlich können Abseitsentscheidungen genauso gravierend sein wie Platzverweise oder Elfmeter. You stand and you fall as a team.

Zusammenfassend ist die Liste der europäischen WM-Schiedsrichter also gut zusammengestellt. Allerdings können die Nominierungen der beiden Außenseiter Mažić und Velasco Carballo bei allzu schweren Fehlern dieser Referees den Schiedsrichter-Oberen Busacca und Collina um die Ohren fliegen.

Mehr zum Thema: WM-Schiedsrichter: Brych ist ,,unser Mann in Brasilien"

Der Kader des 33. Teams bei der WM steht: Von den 52 Schiedsrichtergespannen der sogenannten Prospective List haben es 25 in die erste Garde und acht Duos zur Unterstützung in die zweite Reihe geschafft. Somit fahren also 91 Schiedsrichter aus 43 verschiedenen Ländern zur Weltmeisterschaft nach Brasilien.

Bei der Bewertung der Namen möchte ich mich im Folgenden nur auf die 9+1 europäischen Teams konzentrieren.
Theoretisch gab es hier zunächst einmal vier landesinterne Duelle. Es war für Europa wohl undenkbar, dass ein Land zwei Schiedsrichterteams stellt. Auch schien es unmöglich, dass Spanien, England, Deutschland oder Italien kein Schiedsrichtergespann nach Brasilien schicken.

Daher kam es zu vier Duellen: Das erste, das der englischen Top-Schiedsrichter, war das klarste: Howard Webb gegen Mark Clattenburg. Alles andere als eine Nominierung des frisch gekürten Weltschiedsrichters des Jahres (zumindest nach der IFFHS, für mich wäre Kuipers die bessere Wahl gewesen) und WM-Final-Schiedsrichters von 2010, Howard Webb, wäre eine faustdicke Überraschung gewesen. Webb hat mehr Erfahrung, die stärkere Persönlichkeit und zeigte die bessere Leistungen als sein Kontrahent. Ähnlich klar war es in Italien: Nicola Rizzoli setzte sich hier gegen Gianluca Rocchi durch. Auch wenn seine Leistung im CL-Finale allenfalls durchwachsen war:  Um das Finale der ,,Königsklasse" zu bekommen, muss man in der Saison vorher nahezu fehlerfrei pfeifen – und ein einzelnes Spiel kann nur bei mehreren wirklich krassen Fehlern die WM-Teilnahme kosten.

Spannender war das Rennen da schon in Deutschland. Oder soll man sagen: in Bayern? Sowohl Dr. Felix Brych aus München als auch der gebürtige Landshuter Wolfgang Stark kamen schließlich aus dem Landes-Fußballverband mit der eigenen Regionalliga. Hier setzte sich, wie schon im April prognostiziert, Dr. Brych mit seinem Gespann durch. Zwar soll das von Brych anerkannte „Phantomtor“ von Sinsheim das Rennen noch einmal spannend gemacht haben, allerdings konnte Brych in nahezu allen internationalen Spielen, darunter auch im brisanten Duell Serbien-Kroatien, das erfahrungsgemäß nur die Schiedsrichter mit der höchsten Spielkontrolle bekommen, durchweg überzeugen. Auch zeigte er bereits fünf Tage nach dem „Phantomtor“ in der Champions League wieder eine Top-Leistung. Das belegt, dass er psychisch stark genug für die WM ist und einen Fehler auch abhaken kann.

Noch enger als in Deutschland war die Entscheidung in Spanien. Hier konnte sich etwas überraschend Carlos Velasco Carballo durchsetzen, obwohl er bis zur Klub-WM – wo er auch nur ein Spiel bekam – von der FIFA nahezu ignoriert wurde. Im Grunde agieren er und sein Konkurrent Alberto Undiano Mallenco auf dem gleichen Leistungsniveau. Die Auswahl zeigt aber letztlich, dass Refereelegende Pierluigi Collina, der größere Stücke auf Velasco als auf dessen Landsmann Undiano hält, als Vorsitzender des UEFA-Schiedsrichter-Komitees maßgeblichen Einfluss auf sein Pendant bei der FIFA, Massimo Busacca, hatte.

Vier Namen auf der Liste schienen klar: Pedro Proenca aus Portugal, der Schwede Jonas Eriksson, Cüneyt Cakir aus der Türkei und Björn Kuipers aus den Niederlanden. Diese Unparteiischen haben sich die Nominierung dank konstant guter Leistungen absolut verdient. Alle vier waren eigentlich eine sichere Bank, hätte jemand wetten wollen.

Bleibt noch ein Name, der es auf die WM-Liste schaffte, und den viele deutsche Fans wohl kaum kennen. Milorad Mažić. Der Serbe legte einen kometenhaften Aufstieg hin. Erst im Juli 2013 stieg er in die höchste Schiedsrichter-Kategorie der UEFA (die sog. „Elite Group“) auf und erfüllte damit die Grundbedingung für eine WM-Teilnahme. Er machte Collina mit guten Leistungen auf sich aufmerksam, sodass er heuer sogar das Rückspiel zwischen Barcelona und dem AC Mailand leiten durfte. Unnötig zu erwähnen, dass er hierbei eine sehr gute Leistung zeigte. Hier ist der Mut der Verantwortlichen ausdrücklich zu loben. Zwar ist Mažić mit seinen 40 Jahren älter als beispielsweise Brych, allerdings gehört er mit gerade einmal sieben CL-Spielen (plus vier Partien in der Qualifikation) zu den unerfahreneren Schiedsrichtern. Seine Leistungen in den letzten Monaten rechtfertigen diese Nominierung aber auf jeden Fall.

So manchen Namen hingegen sucht man auf der Liste vergeblich, obwohl man ihn erwartet hätte. Erstmals seit 1974 (Ein gutes Zeichen für die Nationalelf?) reist kein französisches Gespann zur WM. Und das ist – bei allem Respekt vor Stéphane Lannoy – auch gut so. Seine Leistungen waren einfach nicht ausreichend, um eine Nominierung zu rechtfertigen. Schön zu sehen, dass die Politik an dieser Stelle keine Rolle gespielt hat. Wobei abzuwarten bleibt, ob der 44-Jährige nicht aufgrund eines Kuhhandels im Mai eines der beiden europäischen Finals leiten wird.

Svein Oddvar Moen als Standby-Schiedsrichter ist eine Wahl, die man ebenfalls nachvollziehen kann. Der Norweger zeigte gute Leistungen, allerdings waren die neun festen Plätze eben schon anderweitig besetzt. Mit 34 Jahren hat er aber auch noch Chancen auf internationale Turniere. Damir Skomina beispielsweise war bei der EURO 2008 nur Vierter Offizieller (übrigens auch im denkwürdigen Spiel zwischen Österreich und Deutschland), 2012 in Polen und der Ukraine leitete er dann drei Spiele.

Überraschend für viele, die sich weniger mit dem Schiedsrichterwesen beschäftigen, waren die Nicht-Nominierungen von Viktor Kassai und Damir Skomina. Beide sind zumindest teilweise über ihre Assistenten gestolpert. Da für eine WM nicht einzelne Hauptschiedsrichter, sondern Trios gesucht werden, gilt hier: You stand and you fall as a team! Der Ungar Kassai, 2010 immerhin noch Halbfinal-Schiedsrichter, muss sich aber auch an die eigene Nase fassen. In den letzten Jahren waren seine Leistungen nicht mehr so stark wie beispielsweise 2010/2011, als er das Champions-League-Finale zwischen Barca und Manchester United leiten durfte.

Beim Slowenen Skomina hingegen ist die Schuld tatsächlich bei den Assistenten zu suchen, die in zwei der fünf wichtigen Hinrundenspiele schwer patzten und auch sonst immer wieder kleine Fehler machten. Selbst ein zwischenzeitlicher Assistentenwechsel von Matej Zunic auf Primoz Arhar brachte nicht den gewünschten Erfolg. Das Trauerspiel um seine Helfer gipfelte dann im November 2013 im Play-Off-Spiel zur WM zwischen Frankreich und der Ukraine, als Matej Zunic zunächst den Franzosen einen regulären Treffer wegen Abseits zu Unrecht nicht gab und fünf Minuten später – diesmal zugunsten Frankreichs – ein Abseitstor fälschlicherweise anerkannte. Dieses Spiel zerstörte letztlich Skominas WM-Hoffnungen. Bitter für „Skomo“, aber im Sinne des Spiels natürlich die richtige Entscheidung, schließlich können Abseitsentscheidungen genauso gravierend sein wie Platzverweise oder Elfmeter. You stand and you fall as a team.

Zusammenfassend ist die Liste der europäischen WM-Schiedsrichter also gut zusammengestellt. Allerdings können die Nominierungen der beiden Außenseiter Mažić und Velasco Carballo bei allzu schweren Fehlern dieser Referees den Schiedsrichter-Oberen Busacca und Collina um die Ohren fliegen.

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