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10.05.2015 22:24 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Abseits? Herrmann und Brecko im Fokus

Bundesliga: Strittiger Treffer in Köln - Nachträge aus Mönchengladbach. 

Gladbach / Leverkusen
Quelle: Imago Sportfoto
Tor für Gladbach zum 2:0, aber nicht nur die reklamierenden Leverkusener um Giulio Donati (l.) und Wendell wollten bei diesem Treffer von Patrick Herrmann eine Abseitsposition gesehen haben…

Die Bundesliga-Sonntagsspiele sahen bei der Fußball-Community WahreTabelle bis zum Redaktionsschluss nur eine strittige Szene. Beim 2:0 (1:0)-Erfolg des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04, der für die Rheinländer gleichbedeutend mit dem Liga-Erhalt war, fiel der zweite Treffer von Yannick Gerhardt (89.) wohl nach vorangegangener Abseitsposition von Miso Brecko und Marcel Risse, dem in der 34. Minute das 1:0 für die Kölner gelungen war. „Erst Risse im Abseits, was aber im Endeffekt erstmal nicht so wichtig ist, weil er ja nicht direkt das Tor vorlegt“, kommentierte JFB96 bei WahreTabelle, „aber beim Torschuss von Gerhardt steht Brecko ganz knapp im Abseits, da er in der Szene auch aktiv wird und das Bein vom Ball wegzieht, ist es kein Abseits mehr.“ FC-Fan Faltplanfalschfalter: „Risse ist abseits, aber nicht relevant im Sinne der Wahren Tabelle. Auch Brecko greift beim Schuss von Gerhardt, einen Schritt im Abseits stehend, aktiv ein, der Treffer hätte nicht zählen dürfen.“

Der VfL Wolfsburg sicherte sich am Sonntagnachmittag mit dem 3:1 (2:0)-Auswärtserfolg beim SC Paderborn 07 die direkte Teilnahme an der Champions League und drängte damit Borussia Mönchengladbach wieder auf Rang drei. Die „Fohlen“ hatten gestern mit dem 3:0 erstmals seit 1989 einen Heimerfolg in der Fußball-Bundesliga gegen den rheinischen Rivalen und CL-Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen erzielt.

Bei dem viel umjubelten Erfolg im Borussia-Park meldeten die Nutzer von WahreTabelle am Sonntag zwei strittige Szenen, bei denen jeweils Gladbachs Rechtsaußen Patrick Herrmann (24) im Mittelpunkt stand. In der 38. Minute fiel Herrmann nach einem Duell mit Lars Bender im Leverkusener Strafraum, Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen), der insgesamt kein sicherer Spielleiter war (Bild am Sonntag-Note: 4), ließ weiterspielen. „Klarer Elfmeter für Borussia Mönchengladbach“, urteilte der ehemalige Weltschiedsrichter Dr. Markus Merk (Kaiserslautern) in der Sky-Sendung Alle Spiele, alle Tore am Samstagabend. „Bender klemmt für mich beide Beine von Herrmann ein, der dann verständlicherweise zu Fall kommt“, meinte der WahreTabelle-Nutzer BVB-Nick2000, „für mich war das ein Strafstoß.“ Rafa87, Fan des Hamburger SV: „Gagelmann stand ziemlich gut, das hätte er eigentlich sehen müssen.“

Wohl etwas schwerer zu sehen: Die zweite diskutable Szene in Mönchengladbach aus der 81. Minute. Beim Freistoß von Christoph Kramer, der dem 2:0 vorausging, stand Torschütze Herrmann wohl einen Tick im Abseits. „Sehr schwer zu sehen wegen zu viel und zu viel gegenläufiger Bewegung im Strafraum“, nahm foebis04 den zuletzt arg kritisierten Referee Gagelmann hier aus der Schusslinie. „Ganz knappes Abseits, die berühmte Fußspitze“, schrieb FeWi, „kein Vorwurf an den Schiri.“ (cge).

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