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Bundesliga: Vier Strafstoß-Korrekturen am 13. Spieltag
Badstübner, Siebert und Reichel im Mittelpunkt

Am 13. Bundesliga-Spieltag einigten sich Community und Kompetenzteam auf vier Korrekturen. Beim 1:0-Heimsieg des VfL Wolfsburg über den VfB Stuttgart sorgte ein ungeahndeter Zweikampf für helle Aufregung.
Tatort Wolfsburger Strafraum: In der neunten Spielminute marschierte VfB-Stürmer Nicolás González in den Sechzehner der „Wölfe“, wurde kurz darauf aber von Ridle Baku gestoppt. Der Wolfsburger Außenverteidiger checkte den Argentinier seitlich in hohem Tempo, sodass González nicht zum Abschluss kam, sondern zu Boden ging. Baku traf sowohl den Oberkörper als auch die Beine seines Gegenspielers. Die Pfeife des Unparteiischen Florian Badstübner blieb stumm, Videoassistent Günther Perl schritt nicht ein. Handelte das Schiedsrichter-Team richtig? Für die WT-Community eine klare Angelegenheit: Fehlentscheidung! Knapp 90 Prozent der User korrigierten Badstübner und entschieden auf Elfmeter, zudem hätte Baku mit Rot vom Platz gestellt werden müssen (zum Diskussionsforum).
User „Counterstrike“: „Der Abwehrspieler geht von der Seite ausschließlich in den Stürmer rein und rammt ihn weg. Das ist doch gar keine Frage, dass hier ein Strafstoß fällig ist. Ich sehe hier keinerlei Interpretationsspielraum, dass es sich um einen fairen Zweikampf gehandelt hätte. Gegebenenfalls muss man auch über Rot sprechen, da nur noch der Torhüter im Weg steht.“
Kompetenzteam-Mitglied „Gimlin“: „Der Check oben ist für mich an der Grenze, der Kontakt an den Beinen macht die Situation für mich aber zu einem Elfmeter. Ich hätte das gepfiffen.“
Durch die Strafstoß-Entscheidung endete das Spiel in der Wahren Tabelle 1:1.
Strafstoß-Wirrwarr in Augsburg und Freiburg
Auch der FC Augsburg hätte aus Sicht der WT-User einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen.
Frankfurts Tuta zog und umklammerte FCA-Akteur Iago, der durch dieses Vergehen an einer Spielfortsetzung gehindert wurde. Doch auch hier entschied der Schiedsrichter, in diesem Fall Daniel Siebert, nicht auf Strafstoß (zum Diskussionsforum).
WT-User „Hall“ zur Szene: „Mehrfaches und auch massives Halten im Strafraum. Spätestens der VAR hätte das ahnden müssen. VAR meldet sich wohl nur noch für Abseits, also bei Aktionen, bei denen das Gehirn nicht erforderlich ist.“
In der Wahren Tabelle endete die Begegnung durch den fälligen Elfmeter mit 2:1 für Eintracht Frankfurt.
Beim Spiel zwischen dem SC Freiburg und Hertha BSC (4:1) intervenierten die User ebenfalls. Die Berliner hätten in der 52. Minute laut Community und Kompetenzteam einen Handelfmeter zugesprochen bekommen müssen – Krzysztof Piatek köpfte Manuel Gulde an den Arm. Der Unparteiische Tobias Reichel ließ weiterspielen, zeigte in der Nachspielzeit aber im Herthaner Strafraum auf den Punkt. Lucas Höler ging nach einem Zweikampf mit Deyovaisio Zeefuik zu Boden, Reichel genügte es für einen Strafstoß. Die User revidierten seine Entscheidung (zum Diskussionsforum).
In der Wahren Tabelle gewann Freiburg gegen Hertha folglich mit 3:2.
(PH)
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Feldverweis statt Verwarnung für Dortmunds Dänen

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Videoassistentin Steinhaus übersieht eindeutigen Kontakt

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Zwei Korrekturen in der WahrenTabelle

Am 15. Spieltag der Bundesliga ergaben sich durch die Abstimmungen des Kompetenzteams und der Community zwei Korrekturen. Die erste Fehlentscheidung leistete sich Patrick Ittrich beim Spiel zwischen Union Berlin und dem VfL Wolfsburg. Beim Stand von 2:1 für die „Eisernen“ verweigerte der Unparteiische dem Heimteam das dritte Tor, weil Taiwo Awoniyi bei einem Eckstoß VfL-Keeper Koen Casteels behindert haben soll. Die Videoassistenten Tobias Welz und Holger Henschel griffen nicht ein und Union kam schließlich nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Nach Ansicht der Wahren Tabelle war der Einsatz des Stürmers zwar strittig, im Endeffekt ab...
„Ungeachtet der bereits erfolgten Auswechslungen“

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Hartmann und Stieler im Mittelpunkt

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