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09.07.2016 11:15 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Schiedsrichter Christov mit nur einem Einsatz ins EM-Finale

Die Endspiel-Referees seit 1960 - und ihr Arbeitsprotokoll.

Christov / 1984
Quelle: Imago Sportfoto
Paris, 27. Juni 1984: Wimpeltausch der beiden Kapitäne Michel Platini (Frankreich, li.) und Spaniens Luis Arconada vorm Finale mit Schiedsrichter Vojtech Christov. Dem Referee genügte zur Final-Nominierung nur ein Spiel – Deutschland - Spanien.

Wenn Mark Clattenburg (41) aus Newcastle am Sonntag um 21 Uhr im Stade de France in Paris St. Denis das Finale der EURO 2016 zwischen Portugal und Frankreich anpfeifen wird, kommt der EM-Final-Schiedsrichter zum dritten Mal seit 1960 aus England. Neben dem Mutterland des Fußballs stellte nur Italien drei Mal den Final-Referee bei der EURO.

Clattenburgs nicht minder berühmte Vorgänger in einem EM-Finale waren Arthur Ellis (1914-1999) aus Hailfax und Arthur Holland (1916 -1987). Ellis nahm als Referee an drei WM-Endrunden teil, u. a. bei der ersten Weltmeisterschaft nach Kriegsende, 1950 in Brasilien. Er pfiff bei der EM-Premiere in Frankreich am 10. Juli 1960 – exakt 56 Jahre vor Clattenburg – im Pariser Prinzenparkstadion die Final-Begegnung UdSSR – Jugoslawien (2:1).

Vier Jahre später – England hatte weder 1960 noch 1964 an den Finalspielen teilgenommen – war erneut ein Referee von der Insel im Finale im Einsatz: Arthur Holland aus Barnsley (Grafschaft Yorkshire) war „23. Mann“ in der Partie des Gastgebers Spanien gegen die UdSSR (2:1) in Madrid.

Bei der EM-Endrunde 1968 in Italien wurde José Maria Ortiz de Mendibil aus Spanien von der UEFA für das Finale nominiert. Der im September 2015 verstorbene Referee leitete die Partie Italien – Jugoslawien (2:0) im Stadio Olimpico von Rom. Zwei Jahre zuvor hatte de Mendibil mit einer elfminütigen Nachspielzeit inklusive Siegtreffer im „Clasico“ zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona für eine der kontroversesten Diskussionen im spanischen Fußball gesorgt.

Eine leicht zu leitende Partie erwartete Ferdinand Marschall (1924-2006) am 18. Juni 1972 im Brüsseler Heyselstadion. Der Referee aus Österreich, nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn von 1981 bis 1996 Vorsitzender der Schiedsrichterkommission des ÖFB, pfiff das Finale Deutschland – UdSSR, wobei das Spiel nach Toren von Gerd Müller (28./57.) und Herbert Wimmer (52.) nach nicht einmal einer Stunde entschieden war – und Marschall zeigte nur eine einzige Gelbe Karte, für Sowjet-Spieler Wladimir Kaplichnij.

Wesentlich mehr zu tun hatte Sergio Gonella (heute 83) aus Italien im EM-Finale 1976. Der Referee, der als einziger ein WM- und ein EM-Finale leiten durfte, musste die Endspielgegner Deutschland und CSSR zum Elfmeterschießen bitten. Nach 120 Minuten hatte es in Belgrad 2:2 gestanden, die Tschechen Karol Dobias und Josef Moder sahen Gelb.

Bei drei Weltmeisterschaften (1974, 1978 und 1982) war der rumänische Referee Nicolae Rainea (1933-2015) im Einsatz. Krönung für den seit 1967 als FIFA-Schiedsrichter agierenden Osteuropäer war seine Nominierung für das EM-Finale 1980 mit Deutschland und Belgien (2:1) im Olympiastadion von Rom, wo er mit vier Gelben Karten – für Karlheinz Förster sowie für die Belgier Luc Millecamps, René Vandereycken und Frankie van der Elst – auskam. Den Hamburger Fußballfans dürfte Rainea in guter Erinnerung sein: Er leitete 1983 das Europapokalfinale der Landesmeister zwischen dem HSV und Juventus Turin (1:0) in Athen.

Nur ein vorangehender Einsatz bei der EM 1984 genügte dem tschechoslowakischen Schiedsrichter Vojtech Christov (71), um das Finale zu erhalten – Gastgeber Frankreich gegen Spanien (2:0). Der Mann aus der CSSR, 1980 Referee im Meistercupfinale Nottinham Forest – Hamburger SV (1:0), zeigte die erste Rote Karte in einem EM-Finale, für den Franzosen Yvon LeRoux (85.).

Michel Vautrot (70) aus Frankreich führte als Final-Schiedsrichter am 25. Juni 1988 die Niederlande und die UdSSR ins Münchner Olympiastadion. Bei 2:0 für „Oranje“ notierte der Referee mit der Direktabnahme von Marco van Basten (54.) eines der spektakulärsten Tore der EM-Geschichte. Vautrot, zweifacher Welt-Schiedsrichter des Jahres (1988 und 1989) war auch bei den Weltmeisterschaften 1982 und 1990 vertreten und arbeitete nach Ende seiner Referee-Laufbahn in den Schiedsrichtergremien von FIFA und UEFA.

Bruno Galler (69) aus Baden in der Schweiz zückte im EM-Finale 1992 von Göteborg zwischen Weltmeister Deutschland und Außenseiter Dänemark (0:2) sechs Mal Gelb, davon fünf Mal für deutsche Spieler. Stefan Effenberg, Thomas Häßler, Stefan Reuter, Thomas Doll und Jürgen Klinsmann kassierten eine Verwarnung vom Referee, der 1981 auch als Austausch-Schiedsrichter in der Bundesliga im Einsatz war.

Einen der umstrittensten Elfer der deutschen EM-Geschichte verhängte nicht etwa Schiedsrichter Nicola Rizzoli im Halbfinale 2016 gegen Frankreich, sondern dessen italienischer Landsmann Pierluigi Pairetto (63). Am 30. Juni 1996 im Finale von Wembley mit Deutschland und Tschechien (2:1 n. V.). Der Mann aus Turin sah ein Foulspiel von Matthias Sammer an Karel Poborsky im Strafraum, tatsächlich hatte der DFB-Abwehrchef den Tschechen aber vor der Sechzehn-Meter-Marke getroffen. Patrik Berger (59.), Teamkollege Sammers bei Borussia Dortmund, verwandelte wuchtig zum 1:0 für Tschechien. Nach einem 1:1 nach 90 Minuten notierte Pairetto, 2006 in den italienischen Fußballskandal verwickelt und für zwei Jahre gesperrt, in der 95. Minute das erste „Golden Goal“ der Fußballgeschichte durch Oliver Bierhoff – und pfiff die Partie ab.

Ebenfalls ein „Golden Goal“ trug Schiedsrichter Anders Frisk (53) am 2. Juli 2000 in den Spielbericht zum Finale Frankreich – Italien (2:1 n. V.) ein. In Rotterdam machte David Trezeguet (103.) den amtierenden Weltmeister aus Frankreich mit seinem Treffer auch zum Europameister. Anders Frisk, 2005 nach Manipulationsvorwürfen seitens der Fans des FC Chelsea überraschend zurückgetreten, war danach noch bei der WM 2002 sowie bei der EURO 2004 in Portugal im Einsatz.

Einziger deutscher EM-Finalschiedsrichter war am 4. Juli 2004 in Lissabon Dr. Markus Merk (54) aus Kaiserslautern. Der Referee aus der Pfalz pfiff mit der Partie Portugal – Griechenland (0:1) und dem Triumph der Hellenen die größte Sensation im mehr als 50 Jahren EM-Geschichte – und durfte anschließend dem früheren FCK-Spieler und Trainer Otto Rehhagel, Erfolgscoach der Griechen, zum Titelgewinn gratulieren.

Der dritte Final-Schiedsrichter aus dem Fußballland Italien war 2008 Roberto Rosetti (48). Der Referee aus Turin war zuvor bei der WM-Endrunde 2006 in Deutschland im Einsatz und brachte die Partie der DFB-Elf gegen Spanien (0:1) am 29. Juni 2008 im Ernst-Happel-Stadion zu Wien fehlerfrei über die Bühne.

Einen aus Schiedsrichtersicht unspektakulären Abend erlebte auch der Portugiese Pedro Proenca am 1. Juli 2012 in Kiew. Der heute 45-jährige Unparteiische leitete die einseitige Finalbegegnung Spanien – Italien (4:0) und wurde mit diesem Spiel zum bis dahin einzigen Schiedsrichter, der das Champions-League- und das EM-Finale im gleichen Jahr pfeifen durfte. Diese besondere Ehre wird am Sonntag nun auch Mark Clattenburg zuteil. (cge).

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Wenn Mark Clattenburg (41) aus Newcastle am Sonntag um 21 Uhr im Stade de France in Paris St. Denis das Finale der EURO 2016 zwischen Portugal und Frankreich anpfeifen wird, kommt der EM-Final-Schiedsrichter zum dritten Mal seit 1960 aus England. Neben dem Mutterland des Fußballs stellte nur Italien drei Mal den Final-Referee bei der EURO.

Clattenburgs nicht minder berühmte Vorgänger in einem EM-Finale waren Arthur Ellis (1914-1999) aus Hailfax und Arthur Holland (1916 -1987). Ellis nahm als Referee an drei WM-Endrunden teil, u. a. bei der ersten Weltmeisterschaft nach Kriegsende, 1950 in Brasilien. Er pfiff bei der EM-Premiere in Frankreich am 10. Juli 1960 – exakt 56 Jahre vor Clattenburg – im Pariser Prinzenparkstadion die Final-Begegnung UdSSR – Jugoslawien (2:1).

Vier Jahre später – England hatte weder 1960 noch 1964 an den Finalspielen teilgenommen – war erneut ein Referee von der Insel im Finale im Einsatz: Arthur Holland aus Barnsley (Grafschaft Yorkshire) war „23. Mann“ in der Partie des Gastgebers Spanien gegen die UdSSR (2:1) in Madrid.

Bei der EM-Endrunde 1968 in Italien wurde José Maria Ortiz de Mendibil aus Spanien von der UEFA für das Finale nominiert. Der im September 2015 verstorbene Referee leitete die Partie Italien – Jugoslawien (2:0) im Stadio Olimpico von Rom. Zwei Jahre zuvor hatte de Mendibil mit einer elfminütigen Nachspielzeit inklusive Siegtreffer im „Clasico“ zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona für eine der kontroversesten Diskussionen im spanischen Fußball gesorgt.

Eine leicht zu leitende Partie erwartete Ferdinand Marschall (1924-2006) am 18. Juni 1972 im Brüsseler Heyselstadion. Der Referee aus Österreich, nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn von 1981 bis 1996 Vorsitzender der Schiedsrichterkommission des ÖFB, pfiff das Finale Deutschland – UdSSR, wobei das Spiel nach Toren von Gerd Müller (28./57.) und Herbert Wimmer (52.) nach nicht einmal einer Stunde entschieden war – und Marschall zeigte nur eine einzige Gelbe Karte, für Sowjet-Spieler Wladimir Kaplichnij.

Wesentlich mehr zu tun hatte Sergio Gonella (heute 83) aus Italien im EM-Finale 1976. Der Referee, der als einziger ein WM- und ein EM-Finale leiten durfte, musste die Endspielgegner Deutschland und CSSR zum Elfmeterschießen bitten. Nach 120 Minuten hatte es in Belgrad 2:2 gestanden, die Tschechen Karol Dobias und Josef Moder sahen Gelb.

Bei drei Weltmeisterschaften (1974, 1978 und 1982) war der rumänische Referee Nicolae Rainea (1933-2015) im Einsatz. Krönung für den seit 1967 als FIFA-Schiedsrichter agierenden Osteuropäer war seine Nominierung für das EM-Finale 1980 mit Deutschland und Belgien (2:1) im Olympiastadion von Rom, wo er mit vier Gelben Karten – für Karlheinz Förster sowie für die Belgier Luc Millecamps, René Vandereycken und Frankie van der Elst – auskam. Den Hamburger Fußballfans dürfte Rainea in guter Erinnerung sein: Er leitete 1983 das Europapokalfinale der Landesmeister zwischen dem HSV und Juventus Turin (1:0) in Athen.

Nur ein vorangehender Einsatz bei der EM 1984 genügte dem tschechoslowakischen Schiedsrichter Vojtech Christov (71), um das Finale zu erhalten – Gastgeber Frankreich gegen Spanien (2:0). Der Mann aus der CSSR, 1980 Referee im Meistercupfinale Nottinham Forest – Hamburger SV (1:0), zeigte die erste Rote Karte in einem EM-Finale, für den Franzosen Yvon LeRoux (85.).

Michel Vautrot (70) aus Frankreich führte als Final-Schiedsrichter am 25. Juni 1988 die Niederlande und die UdSSR ins Münchner Olympiastadion. Bei 2:0 für „Oranje“ notierte der Referee mit der Direktabnahme von Marco van Basten (54.) eines der spektakulärsten Tore der EM-Geschichte. Vautrot, zweifacher Welt-Schiedsrichter des Jahres (1988 und 1989) war auch bei den Weltmeisterschaften 1982 und 1990 vertreten und arbeitete nach Ende seiner Referee-Laufbahn in den Schiedsrichtergremien von FIFA und UEFA.

Bruno Galler (69) aus Baden in der Schweiz zückte im EM-Finale 1992 von Göteborg zwischen Weltmeister Deutschland und Außenseiter Dänemark (0:2) sechs Mal Gelb, davon fünf Mal für deutsche Spieler. Stefan Effenberg, Thomas Häßler, Stefan Reuter, Thomas Doll und Jürgen Klinsmann kassierten eine Verwarnung vom Referee, der 1981 auch als Austausch-Schiedsrichter in der Bundesliga im Einsatz war.

Einen der umstrittensten Elfer der deutschen EM-Geschichte verhängte nicht etwa Schiedsrichter Nicola Rizzoli im Halbfinale 2016 gegen Frankreich, sondern dessen italienischer Landsmann Pierluigi Pairetto (63). Am 30. Juni 1996 im Finale von Wembley mit Deutschland und Tschechien (2:1 n. V.). Der Mann aus Turin sah ein Foulspiel von Matthias Sammer an Karel Poborsky im Strafraum, tatsächlich hatte der DFB-Abwehrchef den Tschechen aber vor der Sechzehn-Meter-Marke getroffen. Patrik Berger (59.), Teamkollege Sammers bei Borussia Dortmund, verwandelte wuchtig zum 1:0 für Tschechien. Nach einem 1:1 nach 90 Minuten notierte Pairetto, 2006 in den italienischen Fußballskandal verwickelt und für zwei Jahre gesperrt, in der 95. Minute das erste „Golden Goal“ der Fußballgeschichte durch Oliver Bierhoff – und pfiff die Partie ab.

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Der dritte Final-Schiedsrichter aus dem Fußballland Italien war 2008 Roberto Rosetti (48). Der Referee aus Turin war zuvor bei der WM-Endrunde 2006 in Deutschland im Einsatz und brachte die Partie der DFB-Elf gegen Spanien (0:1) am 29. Juni 2008 im Ernst-Happel-Stadion zu Wien fehlerfrei über die Bühne.

Einen aus Schiedsrichtersicht unspektakulären Abend erlebte auch der Portugiese Pedro Proenca am 1. Juli 2012 in Kiew. Der heute 45-jährige Unparteiische leitete die einseitige Finalbegegnung Spanien – Italien (4:0) und wurde mit diesem Spiel zum bis dahin einzigen Schiedsrichter, der das Champions-League- und das EM-Finale im gleichen Jahr pfeifen durfte. Diese besondere Ehre wird am Sonntag nun auch Mark Clattenburg zuteil. (cge).

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Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

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