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Schiedsrichter Dr. Brych bei Italien – Spanien im Fokus
WM-Quali: Lob für deutschen Referee – Gräfe mit zwei Elfern.
Im Duell der Weltmeister von 2006 und 2010 konnte Italien gegen Spanien beim 1:1 (0:0) am Donnerstagabend in Gruppe G der WM-Qualifikation in Turin eine Heimniederlage gegen „La Roja“ gerade noch abwenden.
Ausschlaggebend im Hexenkessel des Juventus Stadium war ein Elfmeter, den der deutsche Schiedsrichter Dr. Felix Brych (41) aus München in der 81. Minute erst nach Rücksprache mit seinem Assistenten Stefan Lupp gab. Weltmeister Sergio Ramos hatte Italiens Eder am Knöchel getroffen. Daniele De Rossi (82.) vollstreckte den Strafstoß zum insgesamt etwas glücklichen 1:1-Endstand für die „Squadra Azzurra“, die durch einen Treffer von Vitolo (55.) nach einer misslungenen Fußabwehr von Torhüterlegende Gianluigi Buffon in Rückstand geraten war.
„Ich war etwas weit vom Geschehen entfernt, aber ich glaube, dass der Elfmeter gerechtfertigt war“, sagte De Rossi nach der Partie dem Sender RTL Nitro, „die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch kämpfen kann, das Unentschieden geht in Ordnung.“
Schiedsrichter Dr. Felix Brych hatte vor dem Elfmeter noch eine andere knifflige Szene zu lösen (66.). Spaniens Stürmer Diego Costa – bereits mit Gelb verwarnt – drosch nach einem Abseitspfiff den Ball weg, doch der deutsche WM- und EM-Referee von 2014 und 2016 ließ Gnade vor Recht ergehen. Er beließ es bei einer allerletzten Ermahnung für Costa, der Sekunden später für den Ex-Turiner Alvaro Morata ausgewechselt wurde. Das nennt man wohl Fingerspitzengefühl. Viel Lob für den deutschen Unparteiischen gab es von Europameister Steffen Freund (46). „Das war großartig“, sagte Freund nach dem Spiel im Stadion-Talk von RTL Nitro, „eine sehr, sehr gute Leistung von Dr. Felix Brych, er hat sich in der schwierigen Atmosphäre nicht aus der Ruhe bringen lassen und es war auch richtig, Costa nicht die Rote Karte zu zeigen. Seine Kommunikation beim Elfmeter war beispielgebend.“
Eine nicht minder schwere Aufgabe hatte Schiedsrichter Manuel Gräfe (43) aus Berlin im Spiel der Gruppe I, Türkei gegen Ukraine (2:2). In der spannenden Partie in der stimmungsvollen Arena von Konya blieb der deutsche Unparteiische souverän, verhängte zwei Elfmeter, die beide berechtigt waren. Nach 23 Minuten räumte Caner Erkin den ehemaligen Stuttgarter Artem Kravets (jetzt FC Granada) ab, Andrej Yarmolenko (24.) verwandelte zur 1:0-Führung für die von Fußballidol Andrej Schewtschenko (40) betreuten Ukrainer. Unstrittig auch der Strafstoß für die Türkei. Nachdem Taras Stepanenko (80.) Cenk Tosun umgerissen hatte, ließ sich Bundesligaprofi Hakan Calhanoglu (22) von Bayer 04 Leverkusen die Elfmeterchance nicht entgehen – und traf nach 81 Minuten zum 2:2-Endstand. (cge).
Schiedsrichterball: Brychs EM-Debüt
Duell England – Wales mit Schiedsrichter Dr. Brych
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- 23.04.2024 16:13 Uhr DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
Eine Fehlentscheidung im Fokus
Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...
UEFA gibt bekannt
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Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
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Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...