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03.06.2016 08:32 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Das erste Mal bei der EM… Trikot-Namenszüge

WahreTabelle-Serie zur EURO: 1992 kamen die Spielernamen auf das Jersey.

Trikotnamen / 1992
Quelle: Imago Sportfoto
17. Juni 1992: Der Namenszug macht es deutlich sichtbar: Englands Fußballidol Gary Lineker (l.) verlässt den Platz, Alan Smith kommt. Rechts: Schiedsrichter José Rosa dos Santos aus Portugal.

„Das erste Mal“ – diese WahreTabelle-Reihe zu regeltechnischen Neuerungen und Besonderheiten in der Fußball-Bundesliga wird es auch im Countdown und zur EURO 2016 in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) geben. Wann gab es das erste „Golden Goal“ der EM-Geschichte, wie lief das mit dem „Silver Goal“, wer pfiff den ersten Elfmeter, welche Trainer mussten auf die Tribüne?

Die WahreTabelle-Redaktion taucht in die EM-Historie ein und lässt diese besonderen Momente noch einmal aufleben. Den Anfang macht eine kleine, aber effektive Orientierungshilfe für Fans und Schiedsrichter: Die Einführung der Trikotnamenszüge auf den Trikots zur EURO 1992 in Schweden. Die Besonderheit: Auch Spitznamen und Kurznamen waren bzw. sind erlaubt.

Mit dieser Neuerung, die es in US-amerikanischen Sportarten längst gab, wurde das Trikot zum weltweiten Merchandising-Hit. Damals mit das beliebteste Fan-Trikot: Das Jersey des niederländischen Co-EM-Torschützenkönigs Dennis Bergkamp. Der „Iceman“, wie der charismatische Niederländer genannt wurde, war mit drei Treffern gemeinsam mit dem Schweden Tomas Brolin, Dänemarks Henrik Larsen und dem Deutschen Karl-Heinz Riedle erfolgreichster Schütze des Turniers.

Wie Die Welt im Oktober 2015 mit Blick auf die Zahlen des Onlineshops kitbag.com berichtete, steht ein Nicht-Europäer bei den mit Namenszug verkauften Trikots in der Gunst der Fans ganz oben: Barcelonas Ausnahmespieler Lionel Messi (28). Doppelt so viele Jerseys wie 2014 verkauften sich mit Cristiano Ronaldos berühmter Rückennummer sieben. Der Portugiese wird auch in Frankreich mit dabei sein. Satte 795 Prozent Verkaufssteigerung bei den Trikots mit seinem Namen erlebte der auf Rang vier dieser Charts stehende Weltmeister Bastian Schweinsteiger (31) seit seinem Wechsel vom FC Bayern München zu Manchester United.

Vier Jahre nach der Einführung der Trikot-Namen spürte Kaiserslautern- und Nationalmannschaftsfan Stephan Kuntz (52) aus Wörth (Rheinland-Pfalz) diese besondere Magie der Schriftzüge am eigenen Leib. Der Namensvetter von Nationalspieler und FCK-Idol Stefan Kuntz (53) erhielt nach dem Finaleinzug des DFB-Teams 1996 in England und dem 1:1-Ausgleichstreffers gegen die Gastgeber vom damals für Besiktas Istanbul stürmenden Nationalspielers kurioserweise Glückwünsche von seinen Mitbürgern in der Pfalz. „Durch dieses Trikot war ich in meinem Heimatort plötzlich in aller Munde“, verriet er später bei dfb.de. Stephan und Stefan Kunz standen 2013 bei einem Fan-Spiel gegen Österreich gemeinsam auf dem Platz.

Die englische Band The Lightning Seeds nutzte den Namen Kuntz 1998 bei der Neuaufnahme ihres EM-Songs von 1996, „Three Lions“ (Football’s coming home), für einen Scherz. Die in ihrem Videoclip antretenden deutschen Fans trugen allesamt das Trikot „Kuntz“ – der deutsche Nachname steht im Englischen für ein nicht jugendfreies Schimpfwort (Cunts), eine feine Anspielung auf die deutsch-englische Fußballrivalität. (cge).

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Die WahreTabelle-Redaktion taucht in die EM-Historie ein und lässt diese besonderen Momente noch einmal aufleben. Den Anfang macht eine kleine, aber effektive Orientierungshilfe für Fans und Schiedsrichter: Die Einführung der Trikotnamenszüge auf den Trikots zur EURO 1992 in Schweden. Die Besonderheit: Auch Spitznamen und Kurznamen waren bzw. sind erlaubt.

Mit dieser Neuerung, die es in US-amerikanischen Sportarten längst gab, wurde das Trikot zum weltweiten Merchandising-Hit. Damals mit das beliebteste Fan-Trikot: Das Jersey des niederländischen Co-EM-Torschützenkönigs Dennis Bergkamp. Der „Iceman“, wie der charismatische Niederländer genannt wurde, war mit drei Treffern gemeinsam mit dem Schweden Tomas Brolin, Dänemarks Henrik Larsen und dem Deutschen Karl-Heinz Riedle erfolgreichster Schütze des Turniers.

Wie Die Welt im Oktober 2015 mit Blick auf die Zahlen des Onlineshops kitbag.com berichtete, steht ein Nicht-Europäer bei den mit Namenszug verkauften Trikots in der Gunst der Fans ganz oben: Barcelonas Ausnahmespieler Lionel Messi (28). Doppelt so viele Jerseys wie 2014 verkauften sich mit Cristiano Ronaldos berühmter Rückennummer sieben. Der Portugiese wird auch in Frankreich mit dabei sein. Satte 795 Prozent Verkaufssteigerung bei den Trikots mit seinem Namen erlebte der auf Rang vier dieser Charts stehende Weltmeister Bastian Schweinsteiger (31) seit seinem Wechsel vom FC Bayern München zu Manchester United.

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Die englische Band The Lightning Seeds nutzte den Namen Kuntz 1998 bei der Neuaufnahme ihres EM-Songs von 1996, „Three Lions“ (Football’s coming home), für einen Scherz. Die in ihrem Videoclip antretenden deutschen Fans trugen allesamt das Trikot „Kuntz“ – der deutsche Nachname steht im Englischen für ein nicht jugendfreies Schimpfwort (Cunts), eine feine Anspielung auf die deutsch-englische Fußballrivalität. (cge).

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

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Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

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