Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
18.04.2015 22:23 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Elfmeter? 1899 versteht Schiedsrichterwelt nicht mehr

Bundesliga-Samstagsspiele: Auch Köln hadert in Berlin nach Elfer-Szene.

Polanski / Rode
Quelle: Imago Sportfoto
Elfmeter oder nicht? Eugen Polanski fällt gegen Bayerns Sebastian Rode (l.), in der Bildmitte der Hoffenheimer Kevin Volland.

Der FC Bayern München feierte eine gelungene Generalprobe für das Champions-League-Viertelfinalrückspiel gegen den FC Porto am Dienstag. Der deutsche Rekordmeister setzte sich mit 2:0 (1:0) bei der TSG 1899 Hoffenheim durch, musste in den Samstagspartien des 29. Spieltages allerdings bei einer Elfmeterszene tief durchatmen.

In der 41. Minute hatten die Münchner Glück, dass Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) keinen für die Gastgeber Elfmeter gab. Sebastian Rode, Torschütze für den FC Bayern zum 0:1, hatte Eugen Polanski im Strafraum die Beine weggezogen. Der Gefoulte konnte nach dem Spiel bei Sky die Aussagen des Referees zur strittigen Situation nicht nachvollziehen. „Das war ein klarer Elfmeter. Der Schiedsrichter hat in der Halbzeitpause auch zugegeben, dass es einer war und er einen Fehler gemacht hat“, sagte der polnische Nationalspieler, „was ich aber nicht verstehe ist, dass er sagt, dass er sich nicht sicher war, ob Rode eine aktive Bewegung macht. Dann hat er mir noch versucht zu erklären, was eine aktive Bewegung bei einem Foul ist. Aber ich habe das nicht ganz verstanden.“

Bei der Fußball-Community WahreTabelle war diese Elfmetersituation eine von vier strittigen Szenen, die bis zum Redaktionsschluss am späten Samstagabend in den Spielforen eingetragen wurden. Bayern-Anhänger McAsbach war in dieser Szene ganz bei Polanski: „Gibt es wohl wenig zu diskutieren. Warum der Schiri nicht pfeift ist unverständlich, er steht gut, hätte es sehen müssen.“ Den dem FC Bayern nahe stehenden Nutzern, die sich in der kontroversen Diskussion für ein „vorangegangenes Foul an Rode“ von Hoffenheims Kevin Volland ausgesprochen haben, hielt d01gam klar entgegen: „Foul an Rode? Nein, konnte ich nun wirklich nicht erkennen. Foul von Rode? Ja, relativ eindeutig. Glück für die Bayern!“

Hadern musste auch der 1. FC Köln. Die „Geißböcke“ verpassten beim 0:0 in Berlin gegen Hertha BSC den nächsten großen Schritt in Richtung Liga-Erhalt – und mussten nach 23 Minuten von Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) wohl einen Elfmeter zugesprochen bekommen. Per Skjelbred zog im Hertha-Strafraum gegen Dominic Maroh die Textil-Bremse, Kircher pfiff nicht. „Das war einer der klarsten Elfmeter der Saison. Das ist Wahnsinn“, ärgerte sich Maroh hinterher bei Sky, „er guckt gar nicht auf den Ball. Das war das klarste Foul zu einem Elfer, das je an mir begangen wurde. Das ist bitter.“ FC-Coach Peter Stöger blieb ruhig: „Die Jungs investieren wahnsinnig viel, um Punkte mit nach Hause zu nehmen. Doch man kann nicht immer belohnt werden. Ohne ein eigenes Tor zu erzielen, ist ein 0:0 das beste Ergebnis der Welt.“ Bei WahreTabelle sahen die Nutzer den Herthaner Skjelbred als Textiltester. „Da hat Skjelbred versucht, die Reisfestigkeit des Kölner Trikots zu testen. Klarer Elfer, obendrein noch Gelb“, schrieb fumaku. „Klarer Elfmeter wie ich finde, das Trikot wird ja fast zwei Meter gedehnt“, wunderte sich VfB-Anhänger BamDeBam.

Borussia Dortmund gewann nach dem Schlagzeilengewitter mit der am Mittwoch bekanntgegebenen Rücktrittserklärung von Coach Jürgen Klopp zum Saisonende souverän mit 3:0 (0:0) gegen den SC Paderborn 07. Während die Borussia in der 22. Minute nach einer Elfmeterszene mit Sokratis und Paderborns Uwe Hünemeier Glück hatte, gelang BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang (70.), zuvor schon zum 2:0 erfolgreich (55.) ein weiterer, regulärer Treffer. Der Gabuner stand beim Zuspiel nicht im strafbaren Abseits, WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) entschied in dieser Szene allerdings nicht nach der Devise „Im Zweifel für den Angreifer.“ „Es war gleiche Höhe, er war hinter Kuba“, sah es Fußballfan467. Die Paderborner haderten hingegen nach der Elfer-Szene aus der ersten Halbzeit. „Wir sind mit Elfmeterpfiffen in dieser Saison nicht gerade verwöhnt worden“, so Uwe Hünemeier scharfzüngig bei Sky, „das liegt wohl an unserem Image des kleinen SC Paderborn, das ist schade.“

Hannover 96 taumelt nach dem 0:4 (0:2) beim Champions-League-Kandidaten Bayer 04 Leverkusen weiter den Abstiegsplätzen entgegen. Die Niedersachsen sind 2015 noch ohne Sieg und mit nur fünf Zählern die schlechteste Rückrundenmannschaft der Liga. Dass Bayer-Stürmer Stefan Kießling beim 4:0 (70.) im Abseits stand, hätte an der klaren Pleite der „Roten“ in der BayArena wohl nichts mehr geändert. „Klarer geht’s nicht“, so 96-Fan JayLuke, „aber naja, ne Butze mehr oder weniger…“ Sim-on, ebenfalls Anhänger der Hannoveraner, sah es mit Blick auf die Situation am Tabellenende anders: „Naja im Vergleich mit Stuttgart ist das Torverhältnis wichtig. Paderborn und Hamburg sind da außer Konkurrenz.“ (cge).

Der FC Bayern München feierte eine gelungene Generalprobe für das Champions-League-Viertelfinalrückspiel gegen den FC Porto am Dienstag. Der deutsche Rekordmeister setzte sich mit 2:0 (1:0) bei der TSG 1899 Hoffenheim durch, musste in den Samstagspartien des 29. Spieltages allerdings bei einer Elfmeterszene tief durchatmen.

In der 41. Minute hatten die Münchner Glück, dass Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) keinen für die Gastgeber Elfmeter gab. Sebastian Rode, Torschütze für den FC Bayern zum 0:1, hatte Eugen Polanski im Strafraum die Beine weggezogen. Der Gefoulte konnte nach dem Spiel bei Sky die Aussagen des Referees zur strittigen Situation nicht nachvollziehen. „Das war ein klarer Elfmeter. Der Schiedsrichter hat in der Halbzeitpause auch zugegeben, dass es einer war und er einen Fehler gemacht hat“, sagte der polnische Nationalspieler, „was ich aber nicht verstehe ist, dass er sagt, dass er sich nicht sicher war, ob Rode eine aktive Bewegung macht. Dann hat er mir noch versucht zu erklären, was eine aktive Bewegung bei einem Foul ist. Aber ich habe das nicht ganz verstanden.“

Bei der Fußball-Community WahreTabelle war diese Elfmetersituation eine von vier strittigen Szenen, die bis zum Redaktionsschluss am späten Samstagabend in den Spielforen eingetragen wurden. Bayern-Anhänger McAsbach war in dieser Szene ganz bei Polanski: „Gibt es wohl wenig zu diskutieren. Warum der Schiri nicht pfeift ist unverständlich, er steht gut, hätte es sehen müssen.“ Den dem FC Bayern nahe stehenden Nutzern, die sich in der kontroversen Diskussion für ein „vorangegangenes Foul an Rode“ von Hoffenheims Kevin Volland ausgesprochen haben, hielt d01gam klar entgegen: „Foul an Rode? Nein, konnte ich nun wirklich nicht erkennen. Foul von Rode? Ja, relativ eindeutig. Glück für die Bayern!“

Hadern musste auch der 1. FC Köln. Die „Geißböcke“ verpassten beim 0:0 in Berlin gegen Hertha BSC den nächsten großen Schritt in Richtung Liga-Erhalt – und mussten nach 23 Minuten von Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) wohl einen Elfmeter zugesprochen bekommen. Per Skjelbred zog im Hertha-Strafraum gegen Dominic Maroh die Textil-Bremse, Kircher pfiff nicht. „Das war einer der klarsten Elfmeter der Saison. Das ist Wahnsinn“, ärgerte sich Maroh hinterher bei Sky, „er guckt gar nicht auf den Ball. Das war das klarste Foul zu einem Elfer, das je an mir begangen wurde. Das ist bitter.“ FC-Coach Peter Stöger blieb ruhig: „Die Jungs investieren wahnsinnig viel, um Punkte mit nach Hause zu nehmen. Doch man kann nicht immer belohnt werden. Ohne ein eigenes Tor zu erzielen, ist ein 0:0 das beste Ergebnis der Welt.“ Bei WahreTabelle sahen die Nutzer den Herthaner Skjelbred als Textiltester. „Da hat Skjelbred versucht, die Reisfestigkeit des Kölner Trikots zu testen. Klarer Elfer, obendrein noch Gelb“, schrieb fumaku. „Klarer Elfmeter wie ich finde, das Trikot wird ja fast zwei Meter gedehnt“, wunderte sich VfB-Anhänger BamDeBam.

Borussia Dortmund gewann nach dem Schlagzeilengewitter mit der am Mittwoch bekanntgegebenen Rücktrittserklärung von Coach Jürgen Klopp zum Saisonende souverän mit 3:0 (0:0) gegen den SC Paderborn 07. Während die Borussia in der 22. Minute nach einer Elfmeterszene mit Sokratis und Paderborns Uwe Hünemeier Glück hatte, gelang BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang (70.), zuvor schon zum 2:0 erfolgreich (55.) ein weiterer, regulärer Treffer. Der Gabuner stand beim Zuspiel nicht im strafbaren Abseits, WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) entschied in dieser Szene allerdings nicht nach der Devise „Im Zweifel für den Angreifer.“ „Es war gleiche Höhe, er war hinter Kuba“, sah es Fußballfan467. Die Paderborner haderten hingegen nach der Elfer-Szene aus der ersten Halbzeit. „Wir sind mit Elfmeterpfiffen in dieser Saison nicht gerade verwöhnt worden“, so Uwe Hünemeier scharfzüngig bei Sky, „das liegt wohl an unserem Image des kleinen SC Paderborn, das ist schade.“

Hannover 96 taumelt nach dem 0:4 (0:2) beim Champions-League-Kandidaten Bayer 04 Leverkusen weiter den Abstiegsplätzen entgegen. Die Niedersachsen sind 2015 noch ohne Sieg und mit nur fünf Zählern die schlechteste Rückrundenmannschaft der Liga. Dass Bayer-Stürmer Stefan Kießling beim 4:0 (70.) im Abseits stand, hätte an der klaren Pleite der „Roten“ in der BayArena wohl nichts mehr geändert. „Klarer geht’s nicht“, so 96-Fan JayLuke, „aber naja, ne Butze mehr oder weniger…“ Sim-on, ebenfalls Anhänger der Hannoveraner, sah es mit Blick auf die Situation am Tabellenende anders: „Naja im Vergleich mit Stuttgart ist das Torverhältnis wichtig. Paderborn und Hamburg sind da außer Konkurrenz.“ (cge).

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

Kuebler-Lukas-2023-2024-Freiburg-1044065684h_1713883092.jpg

Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

Siebert_Daniel_0046665044h_1713881712.jpg

Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...