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11.11.2018 20:41 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Handspiel von VfB-Torschütze Thommy vor dem 0:2?

Bundesliga bei WahreTabelle: Elfmeterszene in Freiburg. Und was war eigentlich bei BVB-Bayern?

Thommy_Erik_FCNVfB
Quelle: Imago Sportfoto
Die Entscheidung in Nürnberg: Erik Thommy (m.) trifft zum 0:2 für den VfB Stuttgart.

Der 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga stand am Wochenende fast ausschließlich im Zeichen des Spitzenduells Borussia Dortmund – FC Bayern München (3:2). Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) hatte in Dortmund alles richtig eingeschätzt. Auch die hauchdünne, aber korrekte Abseitsstellung von Bayerns zweifachem Torschützen Robert Lewandowski (30) nach dem vermeintlichen 3:3 in der vierten Minute der Nachspielzeit.

„Ich ziehe meinen Hut vor Gräfe“, befand Ex-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) in einer Kolumne in BILD am SONNTAG, „Manuel hat das sensationell gemacht. Wer so ein Spiel noch nicht gepfiffen hat, kann sich kaum vorstellen, was für ein Druck auch auf dem Unparteiischen lastet.“

Während die Partie im Signal Iduna Park bei der Fußball-Community WahreTabelle ohne Befund blieb, rückten Teams aus dem unteren Tabellendrittel in den Fokus.

Schlusslicht VfB Stuttgart landete beim 2:0 beim 1. FC Nürnberg einen Befreiungsschlag. Die Schwaben fuhren im vierten Spiel unter der Regie von Trainer Markus Weinzierl den ersten Sieg ein. Timo Baumgartl (68.) und Erik Thommy (82.) erlösten die mitgereisten VfB-Fans mit ihren Treffern und sorgten im Lager des dreimaligen Bundesliga-Meisters (zuletzt 2007) für Riesen-Erleichterung. „Wir haben ein wichtiges Zeichen gesetzt, dass wir so agieren können“, freute sich Markus Weinzierl, „mit gutem Kampfgeist, aber auch mit spielerischen Lösungen.“ Und wohl auch mit ein wenig Glück. Das 0:2 von Thommy war kritisch, denn möglicherweise übersah Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) hier ein Handspiel des Stuttgarters. „Grundsätzlich hätt ich gesagt, leicht gestreckter Arm und Körperfläche vergrößert, muss man abpfeifen, aber ich weiß nicht ob das überhaupt noch up to date ist, daher einstweilen Enthaltung“, schrieb FCN-Fan bränntbarn bei WahreTabelle.

Einen wichtigen Auswärtserfolg landete am Samstagnachmittag auch der 1. FSV Mainz 05. Die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz gewann mit 3:1 beim SC Freiburg und kletterte nach dem 2:1 am vergangenen Sonntag gegen Werder Bremen auf Rang neun. Möglicherweise hätte die packende Partie im Schwarzwaldstadion eine andere Wendung genommen. Beim Stande von 0:2 aus Sicht der Breisgauer hätte Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) wohl einen Handelfmeter zugunsten des Sport-Club verhängen müssen. „Unter der Voraussetzung, dass der Ball am Arm war (für mich sah es nach der Schulterrückseite aus), ist wieder eine dieser elenden Situationen, wo man Elfmeter geben kann, es aber auch sein lassen kann. So sag ich als Mainzer "Niemals Elfmeter, was soll er denn da machen" oder ähnliches, und als Freiburger sag ich "Da gehört der Arm nicht hin, weg vom Körper" oder ähnliches“, so Chillhelm, Fan des FSV, „von daher keine Fehlentscheidung, aber hätte auch genauso gut in die andere Richtung gehen können. Und wieder mal bleibt zu sagen: Klarheit wäre schön mit einer unmissverständlichen und sinnvollen Regelung.“ Darauf dürfen die Fans wohl nicht nur in Mainz noch lange warten…(cge)

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Der 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga stand am Wochenende fast ausschließlich im Zeichen des Spitzenduells Borussia Dortmund – FC Bayern München (3:2). Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) hatte in Dortmund alles richtig eingeschätzt. Auch die hauchdünne, aber korrekte Abseitsstellung von Bayerns zweifachem Torschützen Robert Lewandowski (30) nach dem vermeintlichen 3:3 in der vierten Minute der Nachspielzeit.

„Ich ziehe meinen Hut vor Gräfe“, befand Ex-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) in einer Kolumne in BILD am SONNTAG, „Manuel hat das sensationell gemacht. Wer so ein Spiel noch nicht gepfiffen hat, kann sich kaum vorstellen, was für ein Druck auch auf dem Unparteiischen lastet.“

Während die Partie im Signal Iduna Park bei der Fußball-Community WahreTabelle ohne Befund blieb, rückten Teams aus dem unteren Tabellendrittel in den Fokus.

Schlusslicht VfB Stuttgart landete beim 2:0 beim 1. FC Nürnberg einen Befreiungsschlag. Die Schwaben fuhren im vierten Spiel unter der Regie von Trainer Markus Weinzierl den ersten Sieg ein. Timo Baumgartl (68.) und Erik Thommy (82.) erlösten die mitgereisten VfB-Fans mit ihren Treffern und sorgten im Lager des dreimaligen Bundesliga-Meisters (zuletzt 2007) für Riesen-Erleichterung. „Wir haben ein wichtiges Zeichen gesetzt, dass wir so agieren können“, freute sich Markus Weinzierl, „mit gutem Kampfgeist, aber auch mit spielerischen Lösungen.“ Und wohl auch mit ein wenig Glück. Das 0:2 von Thommy war kritisch, denn möglicherweise übersah Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) hier ein Handspiel des Stuttgarters. „Grundsätzlich hätt ich gesagt, leicht gestreckter Arm und Körperfläche vergrößert, muss man abpfeifen, aber ich weiß nicht ob das überhaupt noch up to date ist, daher einstweilen Enthaltung“, schrieb FCN-Fan bränntbarn bei WahreTabelle.

Einen wichtigen Auswärtserfolg landete am Samstagnachmittag auch der 1. FSV Mainz 05. Die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz gewann mit 3:1 beim SC Freiburg und kletterte nach dem 2:1 am vergangenen Sonntag gegen Werder Bremen auf Rang neun. Möglicherweise hätte die packende Partie im Schwarzwaldstadion eine andere Wendung genommen. Beim Stande von 0:2 aus Sicht der Breisgauer hätte Schiedsrichter Sascha Stegemann (Niederkassel) wohl einen Handelfmeter zugunsten des Sport-Club verhängen müssen. „Unter der Voraussetzung, dass der Ball am Arm war (für mich sah es nach der Schulterrückseite aus), ist wieder eine dieser elenden Situationen, wo man Elfmeter geben kann, es aber auch sein lassen kann. So sag ich als Mainzer "Niemals Elfmeter, was soll er denn da machen" oder ähnliches, und als Freiburger sag ich "Da gehört der Arm nicht hin, weg vom Körper" oder ähnliches“, so Chillhelm, Fan des FSV, „von daher keine Fehlentscheidung, aber hätte auch genauso gut in die andere Richtung gehen können. Und wieder mal bleibt zu sagen: Klarheit wäre schön mit einer unmissverständlichen und sinnvollen Regelung.“ Darauf dürfen die Fans wohl nicht nur in Mainz noch lange warten…(cge)

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Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Christian Dingert Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Manuel Gräfe Name : Manuel Gräfe
Geburtsdatum: 21.09.1973
Ort: Berlin
Sascha Stegemann Name : Sascha Stegemann
Geburtsdatum: 06.12.1984
Ort: Niederkassel

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Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
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Sascha Stegemann
Name : Sascha Stegemann
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30.04.2024 14:07 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 31. Spieltag: Drama in Mainz – Köln mit Glück in der Nachspielzeit

Zwei Korrekturen im Abstiegsduell

Robin Zentner beim Einsatz gegen Sargis Adamyan.

Die Auswertung des 31. Spieltages hat zwei Korrekturen ergeben, beide beim Duell im Abstiegskampf zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln. Beide Male wurde dabei das Heimteam benachteiligt. Zum einen flog Phillipp Mwene in der Nachspielzeit nach Ansicht des Kompetenzteams zu Unrecht mit Rot vom Platz – alle sieben Mitglieder stimmen dafür, dass eine Gelbe Karte gereicht hätte. Schon zuvor hätte es den späten 1:1-Ausgleich durch den Foulelfmeter nicht geben dürfen. 31. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Robin Zentner kam in der 91. Minute bei einer Flanke aus dem Tor heraus und räumte Effzeh-Stürmer Sargis Adamyan ab. Schie...

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...