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19.12.2015 22:58 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Hitziges Duell in Stuttgart mit Schiedsrichter Dr. Brych

Bundesliga am Samstag: Elfmeter-Szenen in Frankfurt und Köln.

Brych / VfB
Quelle: Imago Sportfoto
Stuttgarts Doppel-Torschütze Daniel Didavi (r.) liegt am Boden, Schiedsrichter Dr. Felix Brych zeigt Weltmeister André Schürrle (m.) die Gelbe Karte.

Der VfB Stuttgart überwintert in der Fußball-Bundesliga auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Die Schwaben schlugen den VfL Wolfsburg im letzten Samstagabendspiel dieses Kalenderjahres mit 3:1 (2:1) und profitierten gleichzeitig von den Niederlagen der Konkurrenz aus Hannover, Bremen und Hoffenheim am Samstagnachmittag bzw. im Freitagsspiel. Es war für den deutschen WM-Schiedsrichter Dr. Felix Brych (40) aus München keine leicht zu leitende Partie in der Mercedes-Benz-Arena am 17. Spieltag. Auf beiden Seiten gab es mal grobe, mal versteckte Fouls. In der 70. Minute erwies der bereits mit Gelb verwarnte Toni Sunjic seinen Stuttgarter Teamkollegen einen Bärendienst. Er ging mit offener Sohle gegen den Wolfsburger Bas Dost zu Werke und sah von Brych die Gelb-Rote Karte.

Drei Minuten später, so die Ansicht vieler User der Fußball-Community WahreTabelle, hätte Brych zwingend zugunsten der Wolfsburger auf den Elfmeterpunkt zeigen müssen. Daniel Schwaab zog gegen Bas Dost die Textilbremse. „Das war für mich zu viel Ziehen, das hätte Elfmeter geben müssen“, schrieb Bayern-Anhänger bergpass. „Da geben sich Sunjic und Schwaab nicht viel was die Dummheit angeht. Schön wie sich der VfB wieder das Leben selbst schwer macht“, ärgerte sich VfB-Fan yatahaze, „Niedermeier reiht sich da auch noch ein.“ Der Stuttgarter Abwehrchef hatte Glück, dass er – bereits mit Gelb verwarnt – für eine abfällige Geste in Richtung Brych nicht ebenso wie Sunjic mit der Ampelkarte vom Platz musste (75.).

Borussia Dortmunds Abstand auf Tabellenführer Bayern München vergrößerte sich am 17. Spieltag wieder auf acht Punkte. Der BVB gab beim 1. FC Köln (1:2) eine 1:0-Pausenführung in der Schlussphase durch zum Teil haarige Abwehrfehler, unter anderem von Torwart Roman Bürki, noch aus der Hand. Vermutlich wäre die schläfrige Dortmunder Partie im RheinEnergie-Stadion schon früher bestraft worden. Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) musste nach 36 Minuten wohl einen Elfmeter für den FC geben. Joo-Ho Park traf den Kölner Pawel Olkowski elfmeterreif am Schienbein. „Es ist wirklich nicht mehr lustig in dieser Saison“, wunderte sich FC-Fan haifischflossensuppe über diese Szene und über vorangegangene strittige Situationen in Köln, „einfach ein dummes Einsteigen von Park. (…) Er trifft Olkowski klar. Etwas theatralischer Faller. Aber trotzdem klarer Elfer. Das muss der Linienrichter einfach sehen.“ BVBUlli: „Glückliche Entscheidung für uns, es hätte Elfmeter geben müssen.“

Einen Strafstoß für sich reklamierte auch Eintracht Frankfurt im Kellerduell gegen Werder Bremen (2:1). Der Bremer Linksverteidiger Janek Sternberg brachte Stefan Aigner zu Fall (18.),Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) pfiff jedoch nicht. „Hier hätte man Elfmeter können, aber Sternberg war noch am Ball“, kommentierte Ex-Referee und Sky-Experte Peter Gagelmann in einer Live-Schaltung diese knifflige Szene. Adler88, Frankfurt-Anhänger und Augenzeuge in der Commerzbank Arena: „Also von der Gegentribüne sah es stark nach Ballberührung aus. Das entschuldigt aber in keinem Maße die offene Sohle bzw. das Springen voll in den Mann rein. Das ist überall auf dem Feld ein Foul. Warum nicht drei Meter vor der Torlinie?“ Diese Frage und auch die schwache Chancenverwertung der Eintracht hielten die 46.000 Zuschauer bis zum Schlusspfiff in Atem. Entsprechend groß war die Erleichterung bei den Frankfurtern nach fünf sieglosen Heimspielen und zuletzt vier Niederlagen in Serie. „Wir hatte den Rückhalt der Fans, ich brauche jetzt kein Weihnachtsgeschenk mehr“, freute sich Eintracht-Coach Armin Veh. Werder Bremen beendet das Jahr 2015 auf dem Relegationsplatz, 15 Zähler bedeuten für die Hanseaten die schlechteste Hinrunde ihrer Bundesliga-Geschichte. Sogar im Abstiegsjahr 1979/80 verbuchte Bremen nach Vorrundende mehr Punkte (21) auf der Haben-Seite. (cge).

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Drei Minuten später, so die Ansicht vieler User der Fußball-Community WahreTabelle, hätte Brych zwingend zugunsten der Wolfsburger auf den Elfmeterpunkt zeigen müssen. Daniel Schwaab zog gegen Bas Dost die Textilbremse. „Das war für mich zu viel Ziehen, das hätte Elfmeter geben müssen“, schrieb Bayern-Anhänger bergpass. „Da geben sich Sunjic und Schwaab nicht viel was die Dummheit angeht. Schön wie sich der VfB wieder das Leben selbst schwer macht“, ärgerte sich VfB-Fan yatahaze, „Niedermeier reiht sich da auch noch ein.“ Der Stuttgarter Abwehrchef hatte Glück, dass er – bereits mit Gelb verwarnt – für eine abfällige Geste in Richtung Brych nicht ebenso wie Sunjic mit der Ampelkarte vom Platz musste (75.).

Borussia Dortmunds Abstand auf Tabellenführer Bayern München vergrößerte sich am 17. Spieltag wieder auf acht Punkte. Der BVB gab beim 1. FC Köln (1:2) eine 1:0-Pausenführung in der Schlussphase durch zum Teil haarige Abwehrfehler, unter anderem von Torwart Roman Bürki, noch aus der Hand. Vermutlich wäre die schläfrige Dortmunder Partie im RheinEnergie-Stadion schon früher bestraft worden. Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) musste nach 36 Minuten wohl einen Elfmeter für den FC geben. Joo-Ho Park traf den Kölner Pawel Olkowski elfmeterreif am Schienbein. „Es ist wirklich nicht mehr lustig in dieser Saison“, wunderte sich FC-Fan haifischflossensuppe über diese Szene und über vorangegangene strittige Situationen in Köln, „einfach ein dummes Einsteigen von Park. (…) Er trifft Olkowski klar. Etwas theatralischer Faller. Aber trotzdem klarer Elfer. Das muss der Linienrichter einfach sehen.“ BVBUlli: „Glückliche Entscheidung für uns, es hätte Elfmeter geben müssen.“

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