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22.09.2015 23:13 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Lewandowski-Wahnsinn in München…

Bundesliga am Dienstag: Strittiges in Ingolstadt und Berlin.

Lewandowski / Wolfsburg
Quelle: Imago Sportfoto
Es gibt Bundesliga-Momente, in denen sogar die Schiedsrichter gratulieren: Tobias Stieler (m.) und sein Assistent Sascha Thielert beim Shakehands mit Bayern Münchens Fünffach-Torschützen Robert Lewandowski.

Am Ende gratulierten auch Schiedsrichter Tobias Stieler und sein Gespann Robert Lewandowski (27) zu dieser überragenden Leistung. Der Unparteiische aus Hamburg notierte im Spiel FC Bayern München – VfL Wolfsburg (5:1) den schnellsten Fünferpack eines Spielers in der Bundesliga-Geschichte und die Rekordanzahl von fünf Treffern für einen Einwechselspieler.

Nach den Toren des zur Pause für Thiago Alcantara eingewechselten Polen wackelte sogar der Bundesliga-Rekord mit den meisten Treffern eines einzelnen Akteurs in einem Spiel. Diese Bestmarke hatte Vize-Europameister Dieter Müller (61) am 17. August 1977 beim 7:2 seines 1. FC Köln gegen Werder Bremen aufgestellt. Zudem war Robert Lewandowski, der mit seinem Tor-Feuerwerk (51., 52., 55., 57. und 60.) die Partie für den FC Bayern im Alleingang drehte, der erste BL-Spieler seit Michael Tönnies (am 27. August 1991 beim 6:2 des MSV Duisburg gegen den Karlsruher SC), dem fünf Tore in einer Partie gelangen. „Haste dir verdient“, gratulierte Tönnies, der heute als Rentner in Essen lebt, via Twitter seinem Nachfolger. „Es war eine Gala, wie sie das deutsche Oberhaus noch nie erlebt ist“, schrieb das offizielle Liga-Portal bundesliga.de. „Das war Wahnsinn“, freute sich Lewandowski im Sky-Interview nach dem Spiel, „ich wollte ein Tor schießen und habe nicht überlegt, was danach passiert. Guardiola musste mir gar nichts sagen, ich wusste, was ich auf dem Platz zu tun habe.“

Bei der Tor-Show des Robert Lewandowski war lediglich das 2:1 ein „relevantes Thema“ bei der Fußball-Community WahreTabelle. Stand der überragende Mann des FC Bayern, der zuletzt in Darmstadt nach einer leichten Sprunggelenksverletzung geschont worden war, im Abseits? „Nein“, war sich montyyy sicher, „gleiche Höhe und absolut legitimes Tor.“

Rekorde in München, Erleichterung in Hamburg. Der HSV gewann am Dienstag mit 1:0 (0:0) bei Aufsteiger FC 04 Ingolstadt. Michael Gregoritsch (87.) sorgte mit seinem Freistoßtreffer für die späte Entscheidung, aber in der zweiten Minute der Nachspielzeit hatten die Hamburger Glück. Johan Djourou, nach 68 Minuten beim vermeintlichen 0:1 wegen eines Offensivfouls gegen Pascal Groß zurückgepfiffen, unterlief im HSV-Strafraum ein Handspiel. Musste der Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) hier Elfmeter pfeifen? „Ja“, schrieb Bayern-Anhänger sunfire1301, „Hand bzw. Arm geht zum Ball, das ist strafbares Handspiel.“ FigoHSV räumte ein: „Es ist kein Muss-Elfmeter, aber einen Pfiff hätte man durchaus vertreten können.“ Kircher winkte ab und so jubelten die Hamburger im Dauerregen von Ingolstadt.

Jubel auch in Berlin. Stürmer Vedad Ibisevic (31), am letzten Spieltag in Wolfsburg noch im Fokus bei einem nicht gegebenen Elfmeter für die Hertha, beendete nach 1.417 Minuten seine Tor-Misere in der Bundesliga. Die Leihgabe vom VfB Stuttgart erlöste die Fans im Berliner Olympiastadion beim 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Köln mit seinem ersten Treffer seit Januar 2014 (43.) und machte mit seiner zweiten Bude in der Nachspielzeit den Erfolg für die Mannschaft von Pal Dardai perfekt.

Durchatmen mussten die Hauptstädter allerdings in der 87. Minute, als Neuzguang Niklas Stark (20) im Strafraum eine Zerr-Attacke gegen FC-Stürmer Anthony Modeste hinlegte. „Gibt es nicht die Vorgabe, ziehen im Strafraum stärker zu ahnden?“, wunderte sich FC-Fan Okudera, „außerhalb hätte Meyer bei seiner kleinlichen Linie heute die Szene gepfiffen.“ Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) stand auch in der 17. Minute im Fokus. Salomon Kalou kam im Kölner Strafraum gegen Dominique Heintz zu Fall. „Hier muss es eigentlich Elfmeter gegeben werden. Glück für den FC“, war sich Augsburg-Anhänger flobo_x3 sicher. Hertha-Fan Sverisson legte nach: „Ich bin mir nicht mal sicher, ob der Kölner überhaupt am Ball war. Selbst wenn, umarmt er mit seinen Beinen ja Kalou und legt den einfach glatt um. Für mich zwingend Strafstoß. „Das Touchieren geht ziemlich unter, der Stürmer wird voll abgeräumt“, sah es tldr187.

Voll abgeräumt – sicherlich auch eine schöne Schlagzeile für den Mann des Abends, Robert Lewandowski. (cge).

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!
Zum 20-jährigen Jubiläum der Drei-Punkte-Regel wünscht sich Armin Veh eine Rückkehr zum alten Zählsystem. Eine gute Idee?

Am Ende gratulierten auch Schiedsrichter Tobias Stieler und sein Gespann Robert Lewandowski (27) zu dieser überragenden Leistung. Der Unparteiische aus Hamburg notierte im Spiel FC Bayern München – VfL Wolfsburg (5:1) den schnellsten Fünferpack eines Spielers in der Bundesliga-Geschichte und die Rekordanzahl von fünf Treffern für einen Einwechselspieler.

Nach den Toren des zur Pause für Thiago Alcantara eingewechselten Polen wackelte sogar der Bundesliga-Rekord mit den meisten Treffern eines einzelnen Akteurs in einem Spiel. Diese Bestmarke hatte Vize-Europameister Dieter Müller (61) am 17. August 1977 beim 7:2 seines 1. FC Köln gegen Werder Bremen aufgestellt. Zudem war Robert Lewandowski, der mit seinem Tor-Feuerwerk (51., 52., 55., 57. und 60.) die Partie für den FC Bayern im Alleingang drehte, der erste BL-Spieler seit Michael Tönnies (am 27. August 1991 beim 6:2 des MSV Duisburg gegen den Karlsruher SC), dem fünf Tore in einer Partie gelangen. „Haste dir verdient“, gratulierte Tönnies, der heute als Rentner in Essen lebt, via Twitter seinem Nachfolger. „Es war eine Gala, wie sie das deutsche Oberhaus noch nie erlebt ist“, schrieb das offizielle Liga-Portal bundesliga.de. „Das war Wahnsinn“, freute sich Lewandowski im Sky-Interview nach dem Spiel, „ich wollte ein Tor schießen und habe nicht überlegt, was danach passiert. Guardiola musste mir gar nichts sagen, ich wusste, was ich auf dem Platz zu tun habe.“

Bei der Tor-Show des Robert Lewandowski war lediglich das 2:1 ein „relevantes Thema“ bei der Fußball-Community WahreTabelle. Stand der überragende Mann des FC Bayern, der zuletzt in Darmstadt nach einer leichten Sprunggelenksverletzung geschont worden war, im Abseits? „Nein“, war sich montyyy sicher, „gleiche Höhe und absolut legitimes Tor.“

Rekorde in München, Erleichterung in Hamburg. Der HSV gewann am Dienstag mit 1:0 (0:0) bei Aufsteiger FC 04 Ingolstadt. Michael Gregoritsch (87.) sorgte mit seinem Freistoßtreffer für die späte Entscheidung, aber in der zweiten Minute der Nachspielzeit hatten die Hamburger Glück. Johan Djourou, nach 68 Minuten beim vermeintlichen 0:1 wegen eines Offensivfouls gegen Pascal Groß zurückgepfiffen, unterlief im HSV-Strafraum ein Handspiel. Musste der Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) hier Elfmeter pfeifen? „Ja“, schrieb Bayern-Anhänger sunfire1301, „Hand bzw. Arm geht zum Ball, das ist strafbares Handspiel.“ FigoHSV räumte ein: „Es ist kein Muss-Elfmeter, aber einen Pfiff hätte man durchaus vertreten können.“ Kircher winkte ab und so jubelten die Hamburger im Dauerregen von Ingolstadt.

Jubel auch in Berlin. Stürmer Vedad Ibisevic (31), am letzten Spieltag in Wolfsburg noch im Fokus bei einem nicht gegebenen Elfmeter für die Hertha, beendete nach 1.417 Minuten seine Tor-Misere in der Bundesliga. Die Leihgabe vom VfB Stuttgart erlöste die Fans im Berliner Olympiastadion beim 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Köln mit seinem ersten Treffer seit Januar 2014 (43.) und machte mit seiner zweiten Bude in der Nachspielzeit den Erfolg für die Mannschaft von Pal Dardai perfekt.

Durchatmen mussten die Hauptstädter allerdings in der 87. Minute, als Neuzguang Niklas Stark (20) im Strafraum eine Zerr-Attacke gegen FC-Stürmer Anthony Modeste hinlegte. „Gibt es nicht die Vorgabe, ziehen im Strafraum stärker zu ahnden?“, wunderte sich FC-Fan Okudera, „außerhalb hätte Meyer bei seiner kleinlichen Linie heute die Szene gepfiffen.“ Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) stand auch in der 17. Minute im Fokus. Salomon Kalou kam im Kölner Strafraum gegen Dominique Heintz zu Fall. „Hier muss es eigentlich Elfmeter gegeben werden. Glück für den FC“, war sich Augsburg-Anhänger flobo_x3 sicher. Hertha-Fan Sverisson legte nach: „Ich bin mir nicht mal sicher, ob der Kölner überhaupt am Ball war. Selbst wenn, umarmt er mit seinen Beinen ja Kalou und legt den einfach glatt um. Für mich zwingend Strafstoß. „Das Touchieren geht ziemlich unter, der Stürmer wird voll abgeräumt“, sah es tldr187.

Voll abgeräumt – sicherlich auch eine schöne Schlagzeile für den Mann des Abends, Robert Lewandowski. (cge).

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

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23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

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09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

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02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

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